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Unser Geld stirbt! Gold kennt kein Erbarmen: Die Schallmauer von 4.000 Dollar ist durchbrochen und es geht weiter!

08.10.2025  |  Marc Friedrich
Gold hat die Schallmauer von 4.000 US-Dollar durchbrochen. Während uns Mainstream-Ökonomen beschwichtigen, dass alles unter Kontrolle ist, spricht Gold eine andere Sprache. Der Titel meines aktuellen Bestsellers erfüllt sich: Unser Geld stirbt! Wir treten in ein neues monetäres Zeitalter ein. Warum 4.000 Dollar erst der Anfang waren und warum man neben Gold auch digitales Gold haben sollte.


Gold glänzt

Wenn Gold seit Jahresbeginn über 50 Prozent im Plus ist, dann sollte das jeden Anleger hellhörig machen. Gold gilt als sicherer Hafen und als Schutz vor Gelddrucken und Inflation. Kurzum: Das Misstrauensvotum gegen die Zentralbanken könnte kaum lauter sein.

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Wie historisch die aktuelle Bewegung bei Gold ist, zeigt ein Blick in den Rückspiegel der Geschichte. Gold ist auf dem besten Weg, sein bestes Jahr seit 1979 zu verzeichnen.

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Quelle: Charlie Bilello


Corona hat die Spielregeln verändert

Seit Corona ist klar, dass die Spielregeln neu geschrieben werden. Staaten verschulden sich in nie dagewesener Geschwindigkeit, Notenbanken müssen Geld drucken, um das Kartenhaus zusammenzuhalten. Wer bitte würde in so einem Umfeld den USA sein Kapital für 30 Jahre anvertrauen, bei 4,7 Prozent Zinsen und einer Inflation, die strukturell weit höher liegt?

Wie der folgende Chart zeigt, erleben langlaufende Staatsanleihen einen historischen Trendwechsel. Nach über drei Jahrzehnten fallender Zinsen sehen wir seit 2020 einen ausgeprägten Aufwärtstrend. Der 40-jährige Anleihen-Bullenmarkt ist am Ende. Das Fiatgeldsystem bröckelt an allen Ecken und Kanten: Staatsausgaben entgleiten der Kontrolle, und das reale Wachstum hängt am seidenen Faden. Die Stärke von Gold ist in diesem Umfeld kein Zufall, sondern die direkte Folge des scheiternden Systems.

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Genau deshalb flüchten institutionelle Investoren massiv in Gold. Kein Zufall, dass wir neue Allzeithochs über 4.000 Dollar sehen. Und es ist erst der Anfang. Historisch betrachtet stehen wir noch immer ganz am Anfang eines historischen Bullenmarkts, der wie in den 1970ern oder 2000ern eine ganze Dekade laufen kann.

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Diese Nachfrage nach limitierten Werten schlägt sich ebenso in der Rendite nieder. Seit 1996 konnte Gold den S&P 500 outperformen.

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Alleine im Jahr 2025 glänzte Gold bereits mit einer Rendite von über 50 Prozent, während der amerikanische Aktienindex S&P 500 knapp über der 14-Prozent-Marke liegt. Wenn Gold Aktien derart übertrumpft, dann ist das ein Warnsignal, dass wir uns in einem neuen monetären Regime befinden.


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