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Technische Marktanalyse vom 19.10.2025: Gold, Rohöl, Bitcoin/USD

20.10.2025  |  Christoph Geyer
Gold – Wachsen die Bäume denn wirklich in den Himmel?

Als ich vor einigen Jahren auf der Edelmetallmesse einige Redner (ich durfte damals selbst noch einen Vortrag halten) über Gold sinnieren hörte, konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Dort wurden Goldstände von 5.000 bis 500.000 USD für die Unze postuliert (Gold stand damals unter 1.000 USD). Sicher kann man darüber streiten, wann solche Stände erreicht sein werden. Die 5.000er-Marke ist jedenfalls in Schlagweite geraten.

Dabei wird das Gold nicht auf diese Stände steigen, sondern die Währungen werden gegen Gold weiter fallen, was in der Geschichte immer so gewesen ist. Die Kaufkraft von Gold wird also tendenziell immer gleichbleiben. Die zuletzt parabolische Anstiegsbewegung von Gold kann mit dieser Intensität nicht weiter beibehalten werden. Am Freitag deutete sich bereits an, dass es nicht nur nach oben gehen kann. Nimmt man die beiden letzten Tage zusammen, errechnet sich daraus ein Shooting-Star. Dies könnte bedeuten, dass in der kommenden Woche eine Korrektur beginnt.

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Quelle: ProRealTime.com


Öl – Wird das dramatisch oder war das zu erwarten?

Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)

Der Ölpreis gerät immer mehr unter Druck. Zuletzt ist das schwarze Gold bis in den Bereich der unteren Unterstützung gefallen. Hier hat der Preis einen Hammer gebildet, was zu einem Halten in diesem Bereich führen könnte. Die Indikatoren stehen kurz vor Kaufsignalen, auch wenn dies bei dem inzwischen recht starken Abwärtstrend nicht ganz so aussagekräftig ist. Ein Halten an der unteren Unterstützungsbegrenzung sollte aber möglich sein.

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Quelle: ProRealTime.com


Bitcoin/USD – Gibt weiter nach

Trotz der Bemühung, nicht erneut in die alte Widerstandszone zu fallen, konnte der Bitcoin dies zuletzt nicht verhindern. Auch am Wochenende hält sich die Kryptowährung in diesem neuen Unterstützungsbereich. Die Marke von 100.000 USD pro Bitcoin stellt keine sichere Unterstützung dar. Somit könnte sich die Währung noch einige Zeit in dieser Zone aufhalten. Der langfristige Trend bleibt davon unbeeinflusst.

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Quelle: ProRealTime.com


© Christoph Geyer
CFTe
www.christophgeyer.de


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