Unsicherheit
02.11.2025 | Christian Vartian
Wie erwartet senkte die Fed die Zinsen um 25 Basispunkte.Hier die wichtigsten Punkte von Fed-Chef Powell:
Der Aktienmarkt sollte nicht von einer weiteren Zinssenkung im Dezember ausgehen.
Die Aussichten haben sich seit September kaum verändert.
Die Auswirkungen des Regierungsstillstands auf die Wirtschaftstätigkeit dürften sich nach dessen Ende umkehren.
Die Inflationsrisiken sind aufwärtsgerichtet, die Beschäftigungsrisiken hingegen abwärtsgerichtet.
Die Fed sieht eine allmähliche Abkühlung des Arbeitsmarktes, was "etwas Zuversicht" (hinsichtlich Preis-Lohnsteigerungen) vermittelt. Beachte: In der Denkart von Monetaristen sind Lohnsteigerung und Vollbeschäftigung ein Problem!
Die Disinflation im Dienstleistungssektor hält an.
Die Wareninflation steigt aufgrund von Zöllen. Derzeit ist unklar, ob die Wareninflation anhaltend oder nur von kurzer Dauer ist.
Abgesehen von den Zöllen liegt die "Inflation" nahe am 2%-Ziel.
Die Bilanzsumme wird vollständig in Staatsanleihen fließen.
Die Fed strebt schrittweise eine kürzere Laufzeit in der Summe ihrer Bilanz an.
Powell geht nicht davon aus, dass Investitionen in KI-Rechenzentren zinssensitiv sind. Anleger sollten beachten, dass zwei FOMC-Mitglieder gegen die Zinssenkung um 0,25% stimmten: Miran stimmte für eine Senkung um 50 Basispunkte, Schmid stimmte gegen eine Zinssenkung.
Die Aussichten haben sich seit September kaum verändert.
Die Auswirkungen des Regierungsstillstands auf die Wirtschaftstätigkeit dürften sich nach dessen Ende umkehren.
Die Inflationsrisiken sind aufwärtsgerichtet, die Beschäftigungsrisiken hingegen abwärtsgerichtet.
Die Fed sieht eine allmähliche Abkühlung des Arbeitsmarktes, was "etwas Zuversicht" (hinsichtlich Preis-Lohnsteigerungen) vermittelt. Beachte: In der Denkart von Monetaristen sind Lohnsteigerung und Vollbeschäftigung ein Problem!
Die Disinflation im Dienstleistungssektor hält an.
Die Wareninflation steigt aufgrund von Zöllen. Derzeit ist unklar, ob die Wareninflation anhaltend oder nur von kurzer Dauer ist.
Abgesehen von den Zöllen liegt die "Inflation" nahe am 2%-Ziel.
Die Bilanzsumme wird vollständig in Staatsanleihen fließen.
Die Fed strebt schrittweise eine kürzere Laufzeit in der Summe ihrer Bilanz an.
Powell geht nicht davon aus, dass Investitionen in KI-Rechenzentren zinssensitiv sind. Anleger sollten beachten, dass zwei FOMC-Mitglieder gegen die Zinssenkung um 0,25% stimmten: Miran stimmte für eine Senkung um 50 Basispunkte, Schmid stimmte gegen eine Zinssenkung.
Marktbestimmend bleiben weiterhin die Tech-Nachrichten, hier zum Beispiel:

Amazon hatte Marktanteile an Microsoft Azure und Google Cloud verloren. Doch das hat sich geändert, denn die Nachfrage nach KI-Rechenleistung ist ungebrochen. Die Zahlen aus Amazons Quartalsbericht sprechen für sich:
Der bereinigte Gewinn lag bei 1,95 US-Dollar pro Aktie (Konsensprognose: 1,57 US-Dollar).
Der Umsatz betrug 180,2 Milliarden US-Dollar (Konsensprognose: 177,9 Milliarden US-Dollar).
Der AWS-Umsatz lag bei 33 Milliarden US-Dollar (Konsensprognose: 32,5 Milliarden US-Dollar).
Die Umsatzprognose für das vierte Quartal lag bei 206 bis 213 Milliarden US-Dollar (Konsensprognose: 208,4 Milliarden US-Dollar).
Amazon-Kunden möchten ihre KI-Workloads in AWS ausführen.
Amazon entwickelt seine AWS-KI-Infrastruktur für die Agentenerstellung und -bereitstellung weiter.
Amazon erweitert seinen KI-Rechencluster von 500.000 Trainium-2-Chips auf über 1 Million bis Ende des Jahres.
Trainium 3 wird es Amazon ermöglichen, mehr Kunden mit KI-Rechenleistung zu versorgen.
Der Umsatz betrug 180,2 Milliarden US-Dollar (Konsensprognose: 177,9 Milliarden US-Dollar).
Der AWS-Umsatz lag bei 33 Milliarden US-Dollar (Konsensprognose: 32,5 Milliarden US-Dollar).
Die Umsatzprognose für das vierte Quartal lag bei 206 bis 213 Milliarden US-Dollar (Konsensprognose: 208,4 Milliarden US-Dollar).
Amazon-Kunden möchten ihre KI-Workloads in AWS ausführen.
Amazon entwickelt seine AWS-KI-Infrastruktur für die Agentenerstellung und -bereitstellung weiter.
Amazon erweitert seinen KI-Rechencluster von 500.000 Trainium-2-Chips auf über 1 Million bis Ende des Jahres.
Trainium 3 wird es Amazon ermöglichen, mehr Kunden mit KI-Rechenleistung zu versorgen.
Apple Kunden zündeten eine neue Welle des Geräteaustausches, um ihre iPhones zu aktualisieren. Dies hat Apple (AAPL) das beste Quartal aller Zeiten beschert. Apple rechnet mit einem überaus erfolgreichen Weihnachtsgeschäft. Der NASDAQ 100 befindet sich dementsprechend wieder an einer möglichen Zone, welche es ermöglichen würde, die Kleinkorrektur sogar frühzeitig zu beenden:

Ein kleines Dreieck im Chart würde das zulassen.