Der World Gold Council hat kürzlich die aktuellen Daten zu den offiziellen Goldbeständen der Zentralbanken weltweit veröffentlicht. Für den Großteil der aufgeführten Banken wurden Daten von Ende September berücksichtigt. Nach einer leichten Erholung im August setzten die Zentralbanken ihre Käufe im September noch einmal verstärkt fort und verzeichneten mit 39 Tonnen den höchsten Nettokauf seit November 2024 (im August waren es 15 Tonnen). Insgesamt verkauften sie nur 4 Tonnen Gold.
Mit 15 Tonnen war die brasilianische Zentralbank im September der mit Abstand größte Käufer. Damit erreichen ihre Reserven 145,1 Tonnen Gold. Darauf folgt die Nationalbank von Kasachstan mit einem Zuwachs von etwa 8 Tonnen Gold. Auch Guatemala verzeichnete im September Käufe in Höhe von 6 Tonnen Gold. Laut WGC flossen im vergangenen Monat außerdem 3 Tonnen des gelben Metalls nach Russland. Die Zentralbanken von Tschechien und der Türkei verzeichneten jeweils einen Zuwachs von zwei Tonnen.
Der einzige Goldverkäufer war im September die Zentralbank von Usbekistan. Sie verkaufte rund 4 Tonnen ihrer Bestände.
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Der World Gold Council hat kürzlich die aktuellen Daten zu den offiziellen Goldbeständen der Zentralbanken weltweit veröffentlicht. Für den Großteil der aufgeführten Banken wurden Daten von Ende September berücksichtigt. Nach einer leichten Erholung im August setzten die Zentralbanken ihre Käufe im September noch einmal verstärkt fort und verzeichneten mit 39 Tonnen den höchsten Nettokauf seit November 2024 (im August waren es 15 Tonnen). Insgesamt verkauften sie nur 4 Tonnen Gold.
