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Einteilung der Goldproduzenten

06.05.2009  |  Scott Wright

In meiner Laufbahn als Analytiker der Goldaktien durfte ich viele, positive Erfahrungen sammeln, wodurch ich einen Einblick in die Goldminenindustrie gewann. Das bei weitem spannendste Erlebnis war eine Besichtigung von aktiven Goldminen.

Ich habe mich in das Innere der Erde hinabgewagt, um ein relativ kleines unter Tage Projekt, das Teil einer ganzen Reihe von reichen Goldadern ist, zu erkunden. Ich durfte sogar hinter die Kulissen schauen. Ob groß oder klein, Sie müssen letztendlich kein Goldkäfer sein, um nach einer Goldminenbesichtigung von dieser funkelnden Schmuckschatulle beeindruckt zu sein.

Ich möchte hier nicht nur in Erinnerungen schwelgen, sondern meine Erfahrungen mit dem Thema dieses Essays verbinden. Eine Frage, die mir Investoren immer wieder stellen, ist, ob die Größe von Bedeutung ist. Es gibt so viele Goldaktien und ihre Börsenwerte haben eine so große Spannweite, dass sie sich oft fragen, worauf sie sich einlassen, wenn sie in ein großes oder kleines Unternehmen investieren?

Die Antwort ist ja, die Größe zählt. Aufgrund der erfolgreichen Goldbranche gibt es immer mehr Minenunternehmen, die ein Vermögen damit machen wollen. Und wenn Sie die Qual der Wahl haben, in welches Unternehmen Sie investieren sollen, sollten Sie vorher wissen, worauf Sie sich einlassen. Worauf lasse ich mich ein, wenn ich in ein relativ kleines Unternehmen mit nur einer Mine investiere? Worauf lasse ich mich ein, wenn ich in einen großes Unternehmen investiere, dass riesige Goldminen besitzt?

In den vergangenen Monaten haben wir bei Zeal den Forschungsbericht der Aktien der Goldminenproduzenten aktualisiert, um unsere beliebten Berichte zu bereichern, die unsere Lieblinge ausführlich beschreiben. Wir haben ebenso unsere kundenspezifische Datenbank auf den neuesten Stand gebracht, die eine Menge Informationen über die Vielfalt der Goldaktien bereithält.

Unsere Lieblinge unter den Goldminenunternehmen reichen von kleineren, risiko- und gewinnreichen Unternehmen bis zu den größten und besten der Welt. Und wir haben wirklich eine Menge Goldaktien untersucht.

Ein Weg, um die Frage der Größe zu beantworten, ist, die Aktien in 3 verschiedene Kategorien einzuteilen: Senior-, mittelständisches und Junior-Unternehmen. Zu den Senior-Produzenten zählen Unternehmen, die mehr als 1 Millionen Unzen Gold jährlich herstellen. Die mittelständischen Produzenten liegen zwischen 200 000 und 1 Millionen Unzen und die Junior-Produzenten unter 200 000 Unzen. Diese Einteilung gibt einen guten Überblick in jede Kategorie und hilft letztendlich, die Qual der Wahl zu treffen.

Interessant ist, dass der Größe nach die wenigsten dieser Unternehmen Senior-Produzenten sind. Es gibt weniger als ein Dutzend primärer Goldproduzenten auf der Welt, die über 1 Millionen Unzen produzieren. Und ich sage primär, da es große Mischkonzerne gibt, die über 1 Millionen Unzen Gold jährlich herstellen, aber nicht in diese Kategorie gehören, da Gold nicht ihre primäre Einkommensquelle ist.

Aber auch wenn es nur ein paar von ihnen gibt, die Senior-Unternehmen produzieren bei weitem die größte Menge an Gold aller 3 Kategorien zusammen. Diese Elite-Kategorie stellt fast die Hälfte des globalen Goldbestands her. Und wenn man die vielfältigen Eigenschaften der Kategorien analysiert, ist das herausstechendste Merkmal der Senior-Unternehmen ihre Stabilität.

Diese Stabilität hat mehrere Aspekte, wie z.B. Portfolio, Pipeline und finanzielle Lage. Was das Portfolio betrifft, hat ein Großteil der Senior-Unternehmen geografisch vielfältige Projekte auf der ganzen Welt. Und diese Vielfalt dient als Schutz vor geopolitischen Risiken, da einige der weltgrößten und -besten Goldlagerstätten in historisch gesehen unstabilen Ländern zu finden sind.

Minenunternehmen haben es, ungeachtet ihrer Minenstandorte, nicht leicht auf dem heutigen Markt. In Gesprächen mit Minenunternehmern fand ich heraus, dass sie noch bevor sie bei lokalen und bundesstaatlichen Behörden Genehmigungen beantragt hatten, bereits als Umweltrisiko gebrandmarkt waren. Die behördlichen und technischen Hürden sind schwer zu überwinden.

Und wenn Sie von der Instabilität der Regierung (lokalen oder bundesstaatlichen), Gesetzesänderungen und wirtschaftliche Hindernissen gebremst werden, kann in den 10 bis 20 Jahren der Minenplanung viel passieren. Es kam schon oft vor, dass Rückwirkungsverbote in Kraft gesetzt wurden, die Minengesetze, Genehmigungen und Steuerbestimmungen änderten und profitable Projekte zerstörten.

Minenunternehmen hatten ebenso mit Aufständen der Einheimischen, Staatsstreichen und Gewerkschaftsstreiks in politisch instabilen Ländern zu kämpfen. Einige Regierungsänderungen haben sogar zu einer vollständigen Verstaatlichung der natürlichen Ressourcen des Landes geführt. Davor müssen sich Minenunternehmen in Acht nehmen, aber die Senior-Unternehmen sind meist flexibel genug, um solchen geopolitischen Ereignissen standzuhalten.





Was die Pipeline angeht, befinden sich Goldminenunternehmen in einem ständigen Kampf um die Erneuerung ihrer Reserven. Da das Goldvorkommen begrenzt ist und Gold generell schwer zu finden ist, verringert es, wenn es abgebaut wird, das gesamte Minenleben eines Unternehmens, außer wenn die hergestellten Unzen wieder aufgefüllt werden. Hierfür gibt es drei Methoden.

Der erste Weg ist ein steigender Goldpreis, der die bekannten Ressourcen in wirtschaftliche Reserven umwandelt. Der zweite Weg ist eine biologische Entdeckung in bereits bestehenden Minen oder Basisforschungsprojekten. Und zu guter Letzt Firmenübernahmen und Fusionen. Diese letzte Methode vereint Pipeline und eine solide finanzielle Lage.

Die Goldforschung ist sehr kapitalaufwendig. Es braucht manchmal zehn, wenn nicht sogar Hunderte Millionen Dollar, um eine Entdeckung zu machen und mit der Erforschung und technischen Analysen weit genug voranzuschreiten, um die Mineralisierung in einer Lagerstätte als wirtschaftlich durchführbar zu erachten. Und das alles, noch bevor eine Mine gebaut wird. Selbstverständlich hilft dabei ein technisches Team von ausgebildeten Geologen und Mineningenieuren, aber Geld spielt hierbei eine große Rolle.

Senior-Unternehmen haben die Möglichkeit, die technischen Teams zu bezahlen und ihre Forschungsprogramme zu finanzieren, die für die Erneuerung ihrer Reserven nötig sind. Sie haben jedoch auch die Möglichkeit, Reserven zu kaufen, z.B. Projekte oder Unternehmen zu erwerben, die ihre Bedürfnisse befriedigen.

Wenn das Kapital für eine Übernahme nicht ohne Weiteres verfügbar ist, können es die Senior-Unternehmen für gewöhnlich auf den Schulden- und Aktienmärkten aufstocken. Sie haben meist gute Chancen, einen Kredit zu bekommen und ihre Aktienpreise und Börsenwerte sind normalerweise hoch genug, um viele Investoren anzuziehen.

Um noch einmal auf das Thema Stabilität zurückzukommen, haben die meisten Senior-Unternehmen die finanzielle und betriebliche Stärke, unter solch schroffen Bedingungen zu arbeiten, wie wir sie heute erleben. Auch wenn es der Wahrheit entspricht, dass sich die Situation auf den Kredit- und Aktienmärkten verschärft, können Senior-Unternehmen heutzutage immer noch günstig an Geld kommen. Wenn man alle Faktoren zusammen betrachtet, sind die Senior-Unternehmen die treuen Anhänger aller Goldaktien. Aber sogar innerhalb dieser Kategorie gibt es solche und solche Unternehmen. Einige Senior-Unternehmen haben bessere Portfolios, Pipelines und Finanzen als ihre Kollegen. Diese Unternehmen sind diejenigen, die während des Goldbullenmarktes am erfolgreichsten sind.

Die Kategorie der mittelständischen Unternehmen betrachte ich als idealen Bereich der Goldminenindustrie. Es gibt doppelt so viele mittelständische Goldproduzenten als Senior-Unternehmen. Aber die Zahlen werden Sie überraschen. Diese Minenunternehmen produzieren lediglich 9% des globalen Goldangebots. Dadurch wird deutlich, dass es gar nicht so einfach ist, 200 000 Unzen pro Jahr herzustellen.

Mittelständische Unternehmen befinden sich in diesem idealen Bereich, da sie sehr einflussreich sind. In dieser Kategorie findet man eine Menge Übernahmen, Fusionen und Minenentwicklungen, da sie ihre Produktion ankurbeln wollen und letztendlich die 1 Millionen Unzen Marke durchbrechen wollen.

Einige mittelständische Unternehmen haben lediglich eine aktive Mine. Das bedeutet, dass diese einzige Mine über 200 000 Unzen Gold jährlich produziert. Aber ein Großteil dieser Minenunternehmen besitzen mehr als eine Mine. Während das durchschnittliche Senior-Unternehmen ungefähr 10 Minen in Betrieb hat, hat ein mittelständisches nur 2 oder 3.

Aber aufgrund von mehrfachen Minen und einem stetigen Kapitalfluss dank diesem intakten Produktionsvolumen, sind die mittelständischen Unternehmen finanziell meist besser gestellt als diejenigen aus der darunterliegenden Kategorie. Auch wenn die Finanzierung ihrer Kredite nicht immer so leicht ist wie für die Senior-Unternehmen, haben mittelständische Unternehmen meist kein Problem, ihr Kapital zu vergrößern. Sie finden meist immer einen Weg, ihre Forschungskosten zu decken, ihre Pipelines zu füllen und letztendlich ihr Portfolio zu bereichern.

Viele mittelständische Unternehmen befinden sich ebenso in diesem optimalen Bereich, da sie ein erstklassiges Ziel für Firmenübernahmen sind. Während der durchschnittliche Börsenwert der mittelständischen Unternehmen bei ungefähr 1,5 Milliarden $ liegt, ist diese Zahl aufgrund von 3 oder 4 Marktlieblingen verzerrt, die sehr robuste Pipelines haben. In Wirklichkeit liegt der Börsenwert von 75% der mittelständischen Unternehmen unter 1 Milliarde $ und von 50 % bei weniger als 500 Millionen $.

Erstere mit bestehenden Minenprojekten und sogar ihre mittelständischen Kollegen mit großen Wachstumsplänen wirken sehr verlockend auf Senior-Unternehmen. Da es heutzutage sehr schwierig ist, Gold zu finden und Minen zu bauen, ist es am einfachsten, sie zu kaufen.





In der Kategorie der Junior-Unternehmen finden Sie die meisten Goldaktien. Zu dieser Gattung zählen Dutzende Junior-Minenunternehmen, die ihren kleinen aber durchaus wertvollen Teil zum Goldhandel beitragen.

Ein Großteil der Junior-Unternehmen hat lediglich eine Goldmine in Betrieb, wobei nur eine Handvoll über 100.000 Unzen Gold jährlich produziert. Aufgrund dieses geringeren Produktionsvolumens steht es um den Kapitalfluss nicht allzu gut, wodurch nicht viel Kapitalreserven übrig bleiben, um die Pipeline zu füllen. Sogar die erfolgreichsten unter den Junior-Unternehmen sind kaum in der Lage, genug Kapital zu schaffen, um Forschungsprogramme selbst finanzieren zu können.

An eine alternative Kapitalquelle zu kommen, ist sogar noch schwieriger. Die Kreditmärkte sind für die Junior-Unternehmen zur Zeit geradezu eingefroren, da die Banken ihnen nur ungern Kredite gewähren. Und über die mangelnden Investoren, die nicht in neue Aktien investieren wollen, brauchen wir gar nicht erst zu sprechen.

Investoren sind besonders vorsichtig, wenn sie sich für eine Aktie dieser Kategorie entscheiden. Der Risikofaktor besonders hoch für Unternehmen mit nur einer Mine, denen es finanziell nicht sonderlich gut geht, wenn man sich den Schnäppchenpreis ihrer Aktien im Gegensatz zu größeren Unternehmen betrachtet.

Diesen Schnäppchenpreis kann man mit einer simplen Berechnung erklären. Meistens ermitteln Goldaktien-Analytiker ihre Bewertung basierend auf dem Verhältnis von Börsenwert zu ihrer Reserve und umgekehrt. Aber mich interessiert es, wie die Märkte die aktuelle Produktion bewerten.

Indem man den Börsenwert durch das jährliche Produktionsvolumen teilt, bekommt man einen Wert in Dollar, der den Börsenwert pro hergestellter Unze angibt. Die mittelständischen und Senior-Unternehmen haben ähnliche Werte, die ungefähr bei einem Börsenwert von 4400 $ pro Unze liegen. Aber das durchschnittliche Junior-Unternehmen lag bei weniger als der Hälfte dieses Wertes, bei rund 2100 $.

Diese Ergebnisse sind nicht wirklich bahnbrechend und sollten für ein individuelles Unternehmen nicht ganz so wörtlich genommen werden, da diese Formel die Größe der Reserven oder Pipeline nicht mit einbezieht. Aber wenn man es im Zusammenhang betrachtet, zeigt es, wie die Märkte die Aktien bewerten. Junior-Unternehmen sind risikoreicher als mittelständische und Senior-Unternehmen, deshalb wird ihr Produktionswert als nicht sehr hoch eingeschätzt.

Wenn man sich das Universum der Junior-Produzenten anschaut, ist die Qualität eines Unternehmens meiner Meinung nach nur so gut wie die Qualität seiner Mine. Leider ist Qualität wohl kaum das Wort, das uns in den Sinn kommt, wenn wir uns diese Minen ansehen. Auch wenn es eine große Leistung für alle dieser Minenunternehmen ist, sich in Bezug auf ihre Produktion etabliert zu haben, ist ein Mangel an Qualität der Grund, warum es für viele Junior-Unternehmen so schwierig ist, die nächste Kategorie zu erreichen.

Einige der Minen, die man in dieser Kategorie findet, wurden voreilig in Betrieb genommen und es haperte entweder an der Fähigkeit, Gewinn zu machen und/oder an der Nachhaltigkeit. Kurz gesagt, viele Minen produzieren mit einem Verlust, weil ihre Betriebskosten zu hoch sind. Ein Mangel an Gründlichkeit und Planung in vorbereitenden, geologischen Untersuchungen und Minenkonstruktion werden offensichtlich, wenn die Unternehmen trotz des hohen Goldpreises überhaupt keinen Gewinn machen.

Leider haben einige dieser Junior-Produzenten mit qualitativ hochwertigen Minen ihre Seele an den Teufel verkauft. Da die Minenkonstruktion kapitalaufwendiger als die Forschung ist, müssen diese Unternehmen auf Kredite von Banken bauen, um genug Kapital zu schaffen. Da die Junior-Unternehmen keine große Kreditsicherheit besitzen, sind sie leider vollständig an die Bedingungen der Bank gebunden.

Deshalb greifen viele von ihnen zu Kurssicherungsgeschäften. Kurssicherung bedeutet, dass man einen Teil der Produktion und Reserven im Voraus zu einem festen Preis verkauft. Im Wesentlichen gibt dies den Banken eine Rückzahlungsgarantie ungeachtet der Unbeständigkeit der Metallpreise. Aber das kann auch sehr gefährlich und kostspielig in Zeiten eines Bullenmarktes werden. Besonders bei den Junior-Unternehmen sind Kurssicherungsgeschäfte sehr beliebt.

Aber es ist nicht ganz so schlimm, wie es aussieht. Sogar innerhalb der Kategorie dieser Mikro-Börsenwerte (wobei das durchschnittliche Junior-Unternehmen einen Börsenwert von 150 Millionen $ hat) gibt es eine Elite-Gruppe von Junior-Goldproduzenten, deren Chancen auf Erfolg gut stehen und die ihre Aktionäre in hohem Maße belohnen.

Diese Elite-Unternehmen besitzen kostengünstige und nachhaltige Minen, ohne Kurssicherungsgeschäfte abzuschließen. Einige haben sogar recht vielversprechende Forschungs- und Entwicklungsprojekte entworfen, die eines Tages ihr Portfolio bereichern könnten. Auch wenn viele Junior-Unternehmen mit minderwertigen Minen scheitern, sind es diese Elite-Unternehmen, die in die Kategorie der mittelständischen Unternehmen aufsteigen werden.





Einen weiteren Faktor, den ich in Zusammenhang mit diesen verschiedenen Kategorien betrachtete, war ihr kollektives Verhalten über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Ich wollte wissen, wie Investoren das kürzliche Auf und Ab überstanden hätten, wenn sie zu einer bestimmten Kategorie gehört hätten.

Ich verwendete den HUI-Goldaktienindex als ein Mittel, um meine Start- und Enddaten festzulegen. Und da ich mit dem schlechten begann, wählte ich selbstverständlich den 14. Juli als Anfang, der Tag, an dem der HUI seinen höchsten Wert vor der Panik erreichte. Als Enddatum legte ich den 27. Oktober fest, einen Tag, an dem der HUI sein Rekordtief seit 6 Jahren erreichte.

Wie alle Goldaktien-Investoren wissen, war die Krise in den drei Kategorien ähnlich niederschmetternd. Die Senior-Unternehmen haben den geringsten Schaden mit einem Rückgang von nur 65% davongetragen. Als Nächstes kommen die mittelständischen Unternehmen mit einem Verlust von 68%, dicht gefolgt von den Junior-Unternehmen mit 69%. Wie Sie sehen, gibt es also keinen großen Unterschied.

Es gibt jedoch einen Unterschied auf der positiven Seite. Vom Oktobertief bis zu ihrem kürzlichen Höchstwert waren es die mittelständischen Unternehmen, die erfolgreich waren. Der durchschnittliche mittelständische Produzent erlebte einen Anstieg von 150%, gefolgt von den Senior-Unternehmen mit 141% und zu guter Letzt die Junior-Unternehmen mit 116%.

Auch wenn Investoren wahrscheinlich in jeder Kategorie glücklich wären, sind es die Aktien im idealen Bereich, die die größten Gewinne hatten und das Risiko der Junior-Unternehmen wurde in ihrer schwachen Wirtschaftsleistung ersichtlich.

Was die Aktien innerhalb jeder Kategorie angeht, kommen hier persönliche Vorlieben und die allgemeine Investitionsstrategie ins Spiel. Um die besten der besten zu finden, muss man sich auf jeden Fall im Vorfeld mit den Aktien beschäftigen. Für Investoren, die gerade erst beginnen und diejenigen, die individuelle Aktien nicht interessieren, ist der GDX-Goldminen-ETF ein guter Anfang.

Der GDX setzt sich zusammen aus 31 Edelmetallaktien, wobei der Fokus natürlich auf Gold liegt. Die Aktien in der Senior-Kategorie nehmen 61% ein und haben somit den größten Anteil. Alle Senior-Goldaktien sind Teil dieses ETFs.

Die Aktien der mittelständischen Unternehmen sind ebenso im GDX vertreten, mit einem Anteil von 22%. Den nächsten Anteil macht eine Handvoll Silberaktien mit 10% aus. Und die verbleibenden 7% teilen sich einige qualitativ hochwertige Goldaktien, eine Handvoll Junior-Forschungsunternehmen und einige Aktien der Junior-Goldproduzenten.

Junior-Produzenten haben keinen großen Anteil am GDX, da nur sehr wenige das Minimum des Börsenwertes von 100 Millionen $ erreichen. Der GDX enthält ausschließlich die Aktien, die an den wichtigsten Börsen in den USA gelistet sind. Ein Großteil der qualitativ hochwertigen Junior-Aktien und sogar der Goldaktien der mittelständischen Unternehmen sind an der TSX ausschließlich mit pink-sheet-Einträgen (Pink Sheets ist eine von der privaten Pink Sheets LLC betriebene außerbörsliche Plattform für Over-The-Counter-Wertpapiere in den USA).

Aber wenn individuelle Aktien Ihr Ding sind, gibt es eine Menge qualitativ hochwertiger Goldaktien, in die Sie investieren oder spekulieren können. Wir bei Zeal betreiben eine tiefgründige Goldaktienanalyse, um unsere Empfehlungen für die Abonnenten unseres Newsletters zu erweitern. Wenn Sie sich für topaktuelle Rohstoffmarktanalysen und vielversprechende Börsenempfehlungen interessieren, abonnieren Sie unsere monatlichen und/oder wöchentlichen Newsletter noch heute!

Sie können auch direkt auf unsere Analyse zugreifen und zusätzliche Berichte erwerben, die unsere Lieblingsaktien näher beschreiben. Unsere 2 aktuellsten Berichte legen den Fokus auf die Aktien der Goldforscher und -produzenten. Der Bericht über die Produzenten umfasst eine Mischung aus Senior-, mittelständischen und Junior-Minenunternehmen.

Im Endeffekt gibt es Goldaktien in allen Größen und Formen. Die Minenunternehmen reichen von winzigkleinen Unternehmen bis hin zu monströsen, globalen Kraftwerken. Aber auch wenn das Endprodukt dasselbe ist, kann man eine 100-Millionen-$-Aktie nicht mit einer 5-Milliarden-$-Aktie vergleichen. Deshalb muss man sie in Kategorien einteilen.

Es ist viel einfacher, zu erkennen, wo eine Goldaktie steht, wenn man sie mit einer Aktie eines Senior-, mittelständischen oder Junior-Minenunternehmens vergleicht. Portfolio, Pipeline und finanzielle Lage sind doch sehr unterschiedlich in diesen Kategorien. Aber auch trotz dieser Unterschiede gibt es Gewinner in jeder Gruppe, die aus der Menge hervorstechen.


© Scott Wright
Copyright by Zeal Research (www.ZealLLC.com)

Dieser Beitrag wurde exklusiv für GoldSeiten.de übersetzt. (Zum Original vom 01.05.2009.)



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