Aussichten 2009: Inflation, Deflation, Rezession, Stagflation oder Depression?
10.06.2009 | Dr. Dietmar Siebholz
Unzählige Fachleute oder so genannte Fachleute verbreiten in den letzten Monaten ihre Auffassungen zu den verschiedenen IONEN, die uns bedrohen werden, also DeflatION, InflatiON, StagflatION, RezessION und sogar DepressION. In diesen unsicheren Zeiten, die uns die weltweite Finanzkrise beschert hat, werden damit bewusst oder unbewusst nüchterne Betrachtungen, welche der oben genannten Tendenzen die Oberhand gewinnen wird, ausgeklammert. Warum? Weil die Beurteilung angesichts der vielen konträren Kommentare inzwischen so kompliziert geworden ist, dass niemand sich mehr traut, seine Auffassungen zum Besten zugeben? Ich glaube eher, die Kommentare sollten die Beurteilung der wahren Lage erschweren und Überlegungen und Entscheidungen nach dem gesunden Menschenverstand ausschließen.
Ich habe nun einige Monate verbracht, um mich durch die vielen Informationen durchzuarbeiten und mir meine Meinung zu bilden. Als erstes Ergebnis stand für mich fest, dass die politischen Entscheidungsträger dieser Welt ähnliche Analysen und Konzepte haben erstellen müssen, um für Ihre Körperschaften sinnvolle Entscheidungen zu fällen; darüber liest man leider nichts. Also: Entweder haben sie gar kein Konzept außer dem, dass sie die alten Strukturen retten müssen oder sie haben das alte Rezept, Fehler durch neue aus Schulden kreierte Liquidität ausgleichen. Am schlimmsten wäre es, wenn sie überhaupt kein Konzept hätten. Das werden wir aber erst am Ende aller Qualen erfahren (König Phillip aus Don Carlos: "Schlaf find´ ich erst am Ende aller Qual…").
Ich vermute aber nach den aktuellen Notenbanken-Entscheidungen, sie bevorzugen das alte Reaktionsmodell, das seit Jahrhunderten funktioniert, nämlich das des Geldschöpfens zur Rettung der Potentaten, der Wirtschaft, ihrer Pfründe etc. Nachdem man ja jetzt vieles mit komplexen Computersimulationen verständlicher erklären kann, meinen die Handelnden, nun eine neue Ära einleiten zu können, die da heißt "Rettung durch neues Geld". Dass dabei das Geld ja kein Kapital ist, das vorher verdient wurde, sondern Geld, das aus neuen Schulden gemacht ist, wird vergessen. Vergessen wird auch, dass es das gleiche Mittel ist, das schon seit Jahrhunderten angewendet wird. Neu ist, dass es jetzt anders bezeichnet wird. Früher nannte man es "Wippen" und "Kippen", also das Vermindern des Edelmetallanteils an den Münzen und die Verkleinerung der Münzen an sich.
Viele Fachleute haben sich schon mit den o.g. Phänomenen beschäftigt, aber für den normal Sterblichen wie z.B. für mich ist dabei nichts herausgekommen außer der Überzeugung, dass es sich hier um die gleichen Prognose-Qualitäten handelt wie bei dem bekannten Zitat "wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich´s Wetter oder es bleibt, wie es ist."
Daher sollte man für die persönliche Beurteilung, welches der oben aufgezählten Übel nun auf uns zukommt, auf grundlegende Aussagen zurückgreifen, die nicht hochwissenschaftlich unterlegt sein müssen, sondern eher dem gesunden Menschenverstand und dem Allgemeinwissen entsprechen, oder auch bislang immer von der Historie bestätigt wurden.
Dieses Allgemeinwissen definiert:
- Inflation ist das Überangebot an Geld gegenüber der Summe aus Produkten und Dienstleistungen
- Deflation ist Knappheit an Geld im Gegensatz zur Summe aus Produkten und Dienstleistungen
- Rezession ist eine starke Kontraktion aller volkswirtschaftlichen Leistungen
- Stagflation ist die üble Kombination einer Rezession mit starker Inflation
- Depression ist eine extreme Rezession
Warum ist die Definition, welches der Übel uns erwartet, so schwer? Weil es so viele Überlagerungen gibt und sich wichtige Komponenten dieser Tendenzen erst im Laufe der Zeit aus den Vorgaben progressiv entwickeln.
Wie ist es nun mit Inflation und Deflation? Entscheidend ist hier die Geldmengenversorgung und hier die Steigerungsrate der Geldmengenversorgung als ein Faktor. Der zweite wichtige Faktor ist die Geldumlaufgeschwindigkeit. Wird also viel Geld ohne vorhergehende Gegenleistungen in die Welt gesetzt - ohne dass dieses Geld zirkuliert oder schnell zirkuliert, dann ist die Inflationsgefahr relativ gering. Wird das Geld jedoch zügig in den Wirtschaftskreislauf gebracht und erhöht sich dadurch seine Umlaufgeschwindigkeit, dann steht das Kaufkraftbarometer auf Inflation.
Allein schon die Frage, wieviel Liquidität ohne volkswirtschaftlicher Leistung (das Retten der Spiel-Banken ist keine solche, es sei denn, man betrachtet die Managergehälter als eine solche Leistung).weltweit geschaffen wurde, ist komplex und diese Zahl wird man nie erfahren. Fest steht indes, dass ungeheure Mengen an Liquidität durch das Platzen der diversen Blasen (Immobilienblase, Aktienblase, Rohstoffblase etc.) verschwunden sind und daher diese Assets keine Grundlage mehr für Kredite darstellen. Fest steht aber auch, dass die Notenbanken als Büttel der Politik ebensolche ungeheure Mengen an Liquidität neu geschaffen haben. Man wird bald wissen, was größer war: Die vernichtete oder die neu geschaffene Liquidität. Folge: Also immer noch keine Antwort auf die Frage: Inflation oder Deflation nach der Finanzkrise? Ja, das darf so angenommen werden.
Meine Antwort heisst dennoch: Inflation. Warum? Denken Sie einmal in Ruhe nach. Natürlich ist viel Geld vernichtet worden; wer weiß das besser als ich, der selbst in Edelmetallen und den Rohstoffaktien unendlich viel Geld verloren hat. Aber man muss nüchtern betrachten, dass all die neue Liquidität aus neuen Schulden finanziert wurde. Diese Schulden erhöhen die unglaublich hohen schon vorher bestandenen Schuldbeträge und die für die aufgenommenen Schulden zu zahlenden Zinsen und die Zinseszinsformel sichern die explosive Progression dieser Verschuldung.
Wie können diese Schulden zurückgezahlt oder partiell getilgt werden? Woraus denn tilgen, wenn man schon überschuldet ist? Für die Politik ist die Inflation die einzige Rettung, hat bringt doch für die Politik drei Vorteile: Erstens kann man die Auswirkungen der heute verantwortungslosen Politik der nächsten (Politiker-)Generation auferlegen (Greenspan ist das beste Beispiel: Er vervielfachte die Geldmengen in den USA und nun, nachdem er die Verantwortung an seinen Glaubensgenossen Benjamin S(halom - so ist sein middle name) Bernanke weitergegeben hat, läßt er sich für seine Auftritte mit den Warnungen zum Weltgeldsystem noch fürstlich bezahlen), zweitens läßt sich durch Inflation die indirekte Besteuerung (wir nennen es die "kalte Progression").solange verheimlichen, bis auch der letzte Hartz-IV-Empfänger in die Progression geraten ist und drittens kann man seine Wähler heute mit den aus Schulden finanzierten sozialen Segnungen dazu bringen, diese rücksichtslosen Volksvertreter auch noch zu wählen.
Apropos zum Begriff "Volksvertreter" und anlässlich der Europa-Wahlen - für ein Parlament, das seine Existenzberechtigung aus keiner Verfassung ableiten kann, sondern ein Kunstprodukt - sozusagen ein "politischer Dachfonds" ist - fällt mir folgende Bonmot ein: "Was verkauft ein Versicherungsvertreter? Richtig: Versicherungen! Was verkauft ein Staubsaugervertreter? Richtig: Staubsauger! Und was verkauft ein Volksvertreter?")
Es gibt keine anderen Lösungen, aus der Verschuldung oder aus der Überschuldung herauszukommen als Sparen, Inflation oder Währungsreformen. Die letztgenannte Variante ist aber der Beweis und der offensichtliche Offenbarungseid falscher Politik und daher bei den Volksvertreten extrem unbeliebt, weil ja dann die Auswirkungen noch zu ihrer Amtszeit bekannt werden. Da ist doch die Inflation viel besser, weil sie sich ja - die Politiker - ihre Ansprüche sicherlich inflationssicher gewährt haben werden und die Folge erst nach einem erforderlichen Time-Lag eintreten. Das wäre auch eine gute Erklärung für die Progression der Diäten; hier setzen diese Damen und Herren im Übrigen die reale und nicht die statistisch berichtete Inflation als Maßstab an. Haben Sie das auch schon bemerkt?
Dass die Inflation nicht extrem zur Kenntnis genommen wurde, liegt an subjektiven Fehleinschätzungen der Bürger, an brutalen Manipulationen an den Statistiken (in allen Ländern - darüber könnte man - wenn es nicht so traurig wäre - lächelnd Bücher schreiben, mit wieviel Phantasie diese Zahlen manipuliert werden) und an den zitierten Segnungen der Sozialpoliitk, die die Auswirkungen der Inflation auf den "kleinen Mann" reduziert, also noch keine lebensbedrohlichen Auswirkungen zeitigen. Aber auch hier gilt: "Der Brunnen geht solange zu Wasser, bis er bricht."
Wie ist es mit der Rezession? Die Wirtschaftswissenschafter wollen uns glauben machen, sie hätten das Perpetuum mobile erfunden, allen voran John Mainard Keynes und seine Jünger, allen voran die Politiker, für die er der Heilbote an sich war, denn Keynes propagierte die Verschuldung der Staaten zur Stabilisierung von schwachen Wirtschaftsperioden und forderte die Rücknahme der Liquidität, sobald diese Hilfsmaßnahmen positive Wirkungen zeitigten. Die Politiker seit Wilhelm II´s Zeiten vergessen aber den zweiten Teil der Keynes´schen Vorgaben, nämlich die Rücknahme der zur Konjunktursteuerung ausgereichte Zusatzliquidität. Nein, das menschliche Leben, die Naturgesetze und die Wirtschaft sind zwingend vom Auf und Ab geprägt.
Mehr noch, je älter ein Mensch, je länger ein System oder eine Wirtschaftsperiode dauert, um so größer ist die Gefahr des dann sicheren Rückschlags. Nur der Krebs und die Inflation wachsen im Alter progressiv. Alle Mittelchen, die uns die Politik und die für die Politik arbeitende Wirtschaftswissenschaft andienen wollen, sind gegen dieses Naturgesetz machtlos. Genau gegen dieses Naturgesetz wurde extrem seit den Jahren 1998 bis 2002 verstossen, indem man eine damals vielleicht noch moderate Korrektur mit neuen Schulden und Krediten erfolgreich bekämpfte. Der Bereinigungsbedarf ist heute dadurch ungleich größer, als er im Jahre 2000 war. Diese Rezession ist daher unvermeidlich und muss ausgestanden werden. Wenn wir sie jetzt wieder mit den gleichen Mitteln heilen wie es Greenspan in den USA in dieser Periode tat - und das geschieht mir einer erschreckenden Dynamik, verschlimmern wir die Folgen oder verlängern die Rezession in eine unüberschaubare Zukunft.
Wie vertragen sich nun die Rezession und die Inflation? Bestens, möchte ich zynisch kommentieren; die Inflation verdeckt durch ihre scheinbaren (am nominalen Bruttosozialprodukt gemessenen).Fortschritte die ersten Anzeichen einer Rezession: Die Politik stellt fest, dass ja noch alles in Ordnung ist, längst erforderliche Korrektur-Massnahmen werden aus Bequemlichkeit verschoben. Dann tritt die Rezession ein, die als Wirtschaftsregulativ - wie oben erläutert - unvermeidlich ist und die Politik reagiert durch neue Verschuldung und soziale Massnahmen. Die Neuverschuldung füttert die Inflation und so schaukeln sich beide Tendenzen zu einer unheilvollen Dynamik auf. Die einzige dann noch politisch sinnvolle Massnahme sind immer die gleichen: Manipulationen der Statistiken in der Frühphase, Beschränkung der bürgerlichen Freiheiten, Restriktionen, Suchen nach Schuldigen außerhalb der (Landes- und Kommunal)-Politik und als letztes Mittel dann noch die Auseinandersetzung mit anderen Religionen, Gesellschaftssystemen und Ländern.
Ist Ihnen dieses Schema bewusst (z.B. Afghanistan, Irak, Iran)? Dieses Aufschaukeln der negativen Trends Inflation und Rezession nennt man Stagflation; unter dieser schlimmen Negativ-Dynamik litten die USA - und mit ihnen die ganze Welt - in den Siebzigern des vorigen Jahrhunderts. Ich habe sie erlebt und ich erinnere mich mit Grauen an deren Auswirkungen in den USA und auch in Deutschland. Sehen Sie sich in Ruhe einmal die Börsenstatistiken aus den Jahren 1974 bis 1981 an und berücksichtigen Sie dann bitte auch die damals durchaus kräftige Inflation, die einen enormen Kaufkraftverlust mit sich brachte. Die Börsenkurse stagnierten in dieser Periode, an der Kaufkraft gemessen verloren jedoch die Aktionäre bis an die 70%.
Wenn es der Politik (und damit meine ich auch die von der Politik gesteuerten Notenbanken - die einzige einigermasen unabhängige Notenbank, nämlich unsere Bundesbank gibt es ja nicht mehr) nicht gelingen sollte, diese Ansätze der sich potenzierenden Stagflation in den Griff zu bekommen, dann werden wir als erste Generation nach 1930 eine richtige Depression kennenlernen. Deren Auswirkungen kennen wir alle und wir wissen, dass die USA und Deutschland als die besonders damals davon betroffenen Ländern nur durch den zweiten Weltkrieg oder dessen Vorbereitungen aus dem tiefen Tal herauskamen, allerdings mit den dann auch unvermeidlichen Folgen, unter denen wir ja noch heute indirekt leiden (Demografie, Besatzungsstatus, fehlende Verfassung).
Was wird nun 2009 geschehen? Ich schätze, dass die Politik alles tun wird, um den Geldumlauf zu beschleunigen, d.h. um nominelles Wirtschaftswachstum zu produzieren. Man wird den Empfängern von staatlichen Hilfsleistungen auferlegen, diese Mittel wieder in den Umlauf zu bringen. Derzeit horten ja die angeschlagenen Spiel-Banken die vom Staat geschenkte Liquidität aus Angst, der Bank-Nachbar könnte fallen. Die Politik, die sich nicht entscheiden kann, die Ausbildung und die Wissenschaft zu fördern und sagen wir einmal mit einen New Deal deutscher Prägung uns aus den PISA-Niederungen mit 50 Mrd € zu befreien, vergibt nun Geld und Bürgschaften bis zu 500 Mrd €. Bald werden alle Branchen kommen - nach den Autoherstellern - und Subventionen fordern, die ohnehin verloren sind, weil keiner die Produkte kaufen kann und will. Vorzieheffekte wie die Verschrottungsprämie machen die Sache noch heikler.
Vorgestern lass ich, dass in den USA die Pornobranche (es ist tatsächlich wahr!) einen Antrag auf staatliche Subventionen in Höhe von mehr als US-$ 4,0 Mrd mit dem Argument stellte, der Branche gehe es schlecht und die Lebensfreude der Amerikaner müsste erheblich verbessert werden. Finde ich logisch und gut.
Dieses Geld ist dann neues Spielkapital; wenn dann noch der Entwurf einer Auflage in den USA zur schnelleren Weitergabe dieser Mittel an die Wirtschaft zum Gesetz wird, dann werden wir bald die Wirkung des Multiplikationseffekts "aufgeblähter Geldumlauf potenziert mit extrem gestiegener Geldumlaufgeschwindigkeit" kennen lernen dürfen. Wir hatten dies schon einmal in den Zwanzigern des vorigen Jahrhundert hier in Deutschland.
In der Schule haben wir zu meiner Zeit heimlich Chlorkalk und roten Phosphor gemischt; beides an sich harmlose Substanzen. Spass hat es dann aber erst gemacht, die Mixtur fallen zu lassen (hätte mir einmal beinahe einen Schulverweis eingebracht, nachdem mir so eine Mischung in der Hand explodiert war; danach habe ich Chemie nicht mehr so arg gern gehabt und sie dann in der 11. Klasse zugunsten der Physik abgewählt). Ja, Fallenlassen, das darf man dann aber nicht; dennoch wette ich: Die Politik wird noch so vieles fallen lassen. Denken Sie daher jetzt schon an mein unrühmliches Beispiel vom Chlorkalk und vom roten Phosphor … oder auch an die unbegrenzte Geldschöpfung und die bislang fruchtlosen Versuche, zur Rettung der Wirtschaft die Geldumlaufsgeschwindigkeit wesentlich zu erhöhen.
Solange die Banken und Notenbanken unkontrolliert Geld schöpfen können ohne Arbeit (ich meine damit nicht den berühmten Mausklick im Computer, sondern richtige Arbeit) wird die Tragödie enden wir bisher immer - quasi den gleichen Gesetzen folgend wie der Schwerkraft - wie bei Friedrich dem Großen (wegen seiner Schlesischen Kriege), wie bei Ludwig XIV (wegen seiner Großmannssucht und seiner Kriege, wie bei Napoleon (wegen seiner Soziallasten und seiner Kriege), wie bei Wilhelm II (wegen seiner Großmannssucht und des ersten Weltkrieges) und bei Adolf I (wegen seiner Wirtschaftsförderung und des unvermeidbaren Krieges) mit der Entwertung des Papiergeldes. Warum sollte des den USA und uns als Verbündeten anders gehen nach Korea, Vietnam, Grenada (sorry, sollte ein Witz sein), Afghanistan und Irak?
Beachten Sie folgende Vorgaben, mit denen die Inflationsbeschleunigung eingeleitet werden wird: Zusätzliche Sanierungsmassnahmen für marode Industrien mit ungeahnter Geldschwemme, unverständliche Ankaufsorgien der Notenbanken von Anleihen oder Pfandbriefen und besonders wichtig, neue Gesetze und Auflagen, die die Subventionsempfänger zwingt, die erhaltenen Geldmittel schneller in Umlauf zu bringen.
Nach meiner Einschätzung ist genug neues und unverbranntes Geld geschaffen worden, nur wird es derzeit von den gleichen ängstlichen Bankiers gehortet, die es noch vor zwei Jahren mit vollen Kellen in die Welt geschaufelt haben.
Denken sie dabei an mein Beispiel von dem Chlorkalk und dem roten Phosphor: Die Notenbanken haben beides im Übermaß geschaffen, frisches Geld in Billionenhöhe und neue Schulden. Es fehlt nur noch der Multiplikator der erhöhten Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, also das "Fallenlassen". Aber die Kleinigkeit werden doch Benjamin S. Bernanke und der Rest der Notenbankiers doch wohl locker schaffen, oder?
Sichern Sie sich selbst, die Politik hilft Ihnen dabei nicht, denn Sie werden doch nur noch für die regelmäßige Stimmabgabe und für die Tilgung der jüngst aufgenommenen Schulden gebraucht.
© Dr. Dietmar Siebholz
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