Edelmetalle Aktuell
23.11.2009 | Wolfgang Wrzesniok-Roßbach
Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und die Platingruppenmetalle Palladium, Iridium, Osmium, Ruthenium und Rhodium gehören zum Kerngeschäft der W. C. Heraeus GmbH mit Stammsitz in Hanau. Das Tochterunternehmen Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH ist für den weltweiten Handel der Edelmetalle im Konzern tätig. In einem wöchentlich erscheinenden Marktbericht veröffentlicht das Unternehmen einen Marktüberlick in mehreren Sprachen.
- Gold
Ausgehend von einem Niveau von 1.106,50 $ je Unze ist der Goldpreis in den letzten Tagen zunächst fast kontinuierlich gestiegen. Dabei erreichte er mehrfach ein neues Allzeithoch und die Entwicklung gipfelte dann am Mittwoch, dem 18. November, in einem Höchstkurs von 1.152,75 $ je Unze.
Verantwortlich für die Entwicklung war diesmal weder ein massives Zulegen des Ölpreises, dieser stieg selbst in der Spitze um nicht mehr als 25 Cents je Barrel über den Kurs vom 9. November hinaus an, noch ein erneuter Schwächeanfall des US-Dollars: Seine Notierung bewegte sich die ganze Woche über zwischen 1,4820 und 1,5045 seitwärts. Dass Gold und Dollar in den letzten Tagen nicht sehr stark miteinander verwoben waren, zeigte sich schließlich auch am steigenden Goldpreis in Euro. Dieser legte innerhalb der letzten zehn Tage von 23,60 € auf 24,80 € je Gramm zu; vor drei Wochen hatte die Notierung sogar bei nur 22,40 € gelegen.
Der Nachfrage nach Investmentbarren in Deutschland hat dieser jüngste Preisanstieg nicht geschadet. Im Gegenteil, wir konnten in diesem Segment im Vergleich zu den Vorwochen sogar steigende Umsätze beobachten. Gefragt waren dabei vor allem wieder "große" Barren von 100 g an aufwärts. Auf der Recyclingseite ging das Angebot an Altgold trotz der hohen Preise überraschend zurück; was die Nachfrageseite angeht, glänzten auch die industriellen Verbraucher durch Abwesenheit. Wie so oft reagierten übrigens die asiatischen Marktteilnehmer anders als jene in Deutschland. Sie nutzten die hohen Preise in den letzten Tagen für Verkäufe.
Dass der Preis trotzdem stieg, hatte vor allem mit spekulativer Nachfrage zu tun. Diese stützte sich auf eine Reihe von positiven Nachrichten aus dem Goldsektor. So gab der Hedge-Fonds-Manager John Paulson bekannt, dass er einen neuen Goldfonds auflegen und in diesen aus eigener Tasche 250 Mio. Dollars investieren wolle. Vertrauen in das Gold bewiesen auch wieder einige Zentralbanken: So gab die Zentralbank von Mauritius bekannt, dass sie dem IWF zwei seiner noch zum Verkauf stehenden 203 Tonnen Gold abgenommen habe. Insgesamt hatte der IWF ja etwas mehr als die doppelte Menge angeboten, 200 Tonnen waren aber bereits im Oktober an die Zentralbank von Indien gegangen.
Die zwei Tonnen, die jetzt von Mauritius gekauft wurden, sind, was die Angebots- und Nachfragebilanz auf dem Goldmarkt angeht sicher nicht wirklich wichtig; allerdings darf der psychologische Effekt der Nachricht nicht unterbewertet werden. Zumal Mauritius auch nicht alleine dastand: Die russische Zentralbank hat gestern (erwartungsgemäß) bestätigt, dass sie die von der eigenen Regierung aus deren Beständen zum Verkauf vorgesehene Goldmenge noch in diesem Jahr am Markt vorbei übernehmen wolle. Dabei wurde der Betrag, um den es sich handeln wird, auch noch von zunächst genannten 25 auf jetzt 30 Tonnen angehoben.
Die Meldungen aus Russland, Mauritius und vorher schon Indien bestätigen den relativ jungen Trend, dass die Zentralbanken - wenn auch am freien Markt vorbei - immer öfter auf der Käuferseite auftauchen. Wenn auch vielleicht noch nicht in diesem Jahr, scheint der Zeitpunkt nicht mehr fern, an dem auch eine Jahresbilanz für die Zentralbanken mehr Käufe als Verkäufe ausweisen wird. Dies wäre dann das erste Mal seit 1988 der Fall; in jenem Jahr waren Taiwan und Spanien die führenden Käufer gewesen.
Im Gegensatz zum Interesse an Barren und Münzen herrscht bei den ETFs derzeit weitgehend Ruhe. Die in dieser Form gebundene Goldmenge hat seit Wochen kaum zugenommen, befindet sich andererseits aber noch immer auf bzw. nahe ihrem Rekordniveau.
In den letzten 24 Stunden konnte das gelbe Metall seinen oben genannten Rekordstand dann nicht mehr halten. Eingebremst wurde es heute durch einen im Tagesverlauf etwas stärkeren Dollar, aber auch durch die Veröffentlichung der neuesten Zahlen zum Goldmarkt durch das World Gold Council, das die Nachfragetrends für das abgelaufene dritte Quartal vorstellte. Was den Jahresverlauf angeht, sieht das WGC im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2008 einen Rückgang der Gesamtnachfrage um 6%; die Schmuckindustrie fiel dabei um 25%, die industrielle Nachfrage um 21% und physisches Investment um 4%. Nur die ETF-Nachfrage zeigte mit 148 Tonnen ein deutliches Plus. Den größten Teil davon (über 80%) gab es allerdings schon im 1. Quartal dieses Jahres, so dass diese auf den ersten Blick positive (Prozent-)Zahl ebenfalls relativiert werden muss.
Wohin das Gold - außer in Barren und zu Beginn des Jahres auch in ETFs - 2009 noch ging, wird deutlich, wenn man sich die spekulativen Pluspositionen an den Terminbörsen anschaut: Diese nahmen seit Jahresanfang um deutlich über 600 Tonnen zu und erklären vermutlich einen ordentlichen Teil des starken Preisanstiegs, den das Gold seit Jahresbeginn gesehen hat.
Auf der anderen Seite stieg in diesem Jahr in den ersten drei Quartalen die Minenproduktion überraschend deutlich und zwar um 7% auf 1.766 Tonnen an. Auch der zweite große Angebotsblock, das Altgold, nahm zwischen Januar und September um satte 37% auf jetzt fast 1.200 Tonnen zu.
Derzeit scheinen diese zum großen Teil gar nicht so positiven Zahlen in der allgemeinen Euphorie unterzugehen, aber eine gewisse Vorsicht bleibt angebracht: Ein Blick auf die Preisentwicklung seit Anfang 2006 zeigt, dass sich an praktisch jeden steilen Anstieg meistens recht schnell ein zwar vorübergehender, aber fast immer sehr massiver Einbruch anschloss. Die einzige Ausnahme bildete die Periode von September 2007 - März 2008. Hier platzte die Blase ebenfalls, aber eben erst nach diesen sechs Monaten. Damals fiel der Goldpreis dann in nur zwei Wochen um 180 $ zurück.
Die wohl beste Strategie für industrielle Endverbraucher ist, im Moment nicht in Panik zu verfallen, sondern auf einen solchen Rückschlag beim Goldpreis zu warten. Charttechnisch scheinen nämlich Kurse von 1.075 $ oder sogar 1.025 $ je Unze durchaus denkbar und das sogar ohne, dass der langfristige Aufwärtstrend gebrochen würde. Auf diesen Niveaus könnte man sich dann deshalb wieder etwas Gold auf Vorrat zulegen.
- Silber
Auch das Silber beendete in den letzten Tagen seine Seitwärtsbewegung und konnte zeitweise auf 18,84 $ zulegen. Im weiteren Verlauf fiel die Notierung dann aber wieder leicht ab.
Die physischen Investoren haben sich in den letzten zehn Tagen je nach Produkt unterschiedlich verhalten. Im Gegensatz zum Gold war das Geschäft mit den Investmentbarren deutlich verhaltener. Bei den ETFs dauerte dagegen die Nachfrage an, in der letzten Woche wurde in Unzen gerechnet sogar das größte wöchentliche Plus seit Mai registriert. Rein prozentual betrachtet sind die Steigerungsraten bei den ETFs im Moment allerdings nicht mehr sehr groß, dies liegt aber vor allem an der Masse der ausstehenden Positionen, die in ETFs gebunden sind und die inzwischen deutlich mehr als eine halbe Weltjahresproduktion ausmachen. Der Test, wie diese Anleger reagieren, wenn der Preis einmal nachhaltig fällt oder auch nur längere Zeit auf dem gleichen Niveau verharrt, steht noch aus. In jedem Fall bilden die immensen ETF-Bestände eine potentielle Gefahr für den Silberpreis, sollten sie eines Tages abgebaut werden.
Industrielle Endverbraucher kauften auch in den letzten Tagen wieder ordentliche Mengen Silber ein. Dies scheint ein Zeichen dafür zu sein, dass zumindest im Moment die Unternehmen wieder bessere Umsätze verzeichnen.
- Platin
Der Platinpreis, der sich zuletzt in einem relativ engen Band bewegt hatte, legte in den vergangenen zehn Tagen deutlich zu. Dabei half sicher der andauernde Höhenflug des Goldpreises, aber auch die Hoffnung auf positive Nachrichten im Vorfeld des am Dienstag dann veröffentlichten Marktberichts des englischen Edelmetallverarbeiters Johnson Matthey (JM).
Um das letzte Wochenende herum legte das Platin deshalb in der Spitze um über 115 $ je Unze zu und erreichte mit 1.463 $ den höchsten Stand seit August 2008. Geholfen bei der Preisentwicklung haben dürften aber auch die neuesten Meldungen zur Produktion in Südafrika. So teilte Lonmin mit, dass man zuletzt 6% weniger Platin produziert habe und Impala berichtete, dass die Ausbringung im ersten Quartal des Finanzjahres insgesamt zwar um 6% gestiegen sei, dass man aber immerhin 75.000 Unzen neue Produktion durch Streiks und vorübergehende Minenschließungen eingebüßt habe.
Näheres zu den beiden Minengesellschaften und zur geplanten Wiederinbetriebnahme der Everest-Mine durch Aquarius finden Sie unter den Links auf Seite 4.
Der am Dienstag veröffentlichte Bericht von JM teilt unsere Einschätzung, dass die Neuproduktion in Südafrika zur Zeit insgesamt rückläufig ist. Trotzdem werde, so JM, in diesem Jahr das globale Angebot an Platin um 1,9% auf 6,06 Mio. Unzen steigen. Verantwortlich hierfür seien vor allem Verkäufe aus den Reserven der Minengesellschaft am Kap, die im letzten Jahr angesichts der einbrechenden Autokonjunktur nicht alles geförderte Metall verkaufen konnten. In Nordamerika und Russland werde die Produktion in diesem Jahr ebenfalls sinken, während die Ausbringung in Zimbabwe trotz aller politischen Probleme in dem Land um 10% steigen werde.
Bei der Nachfrage sehen die Analysten einen massiven Einbruch beim Absatz in der Autoindustrie. Diese werde 2009 um 33% auf 2,48 Mio. Unzen fallen, in Europa betrage das Minus sogar 47,5%.
Gleichzeitig sank 2009 aber auch die Recycling-Quote und die Schmucknachfrage in China stieg in diesem Jahr um sagenhafte 79,5% an. Mit 2,45 Mio. Unzen wird sie fast das Niveau der Nachfrage aus der Autoindustrie erreichen.
Per saldo ergibt sich damit auf dem (physischen) Platinmarkt aus Sicht von JM ein Überschuss von 140.000 Unzen, mit der Ausnahme von 2006 ist dies der erste Überschuss in diesem Jahrzehnt. Allerdings ist auch hier der massive Anstieg der spekulativen Buchmetall-Postionen im Jahr 2009 ausgeklammert. Alleine an den Börsen TOCOM und NYMEX hat deren Umfang seit Januar um ca. 900.000 Unzen zugenommen.
- Palladium
Der sich zuletzt eher seitwärts bewegende Palladiumpreis setzte in den vergangenen zehn Tagen zu einem neuen Höhenflug an. Diese jüngste Nachfragewelle war sicher auch wieder spekulativer Natur, dahinter steckte aber auch industrieller Bedarf angesichts der in einigen Märkten starken Automobilkonjunktur. Gerade aus diesem Grund wird von Analysten seit geraumer Zeit dem Palladium im Vergleich zum Platin das größere Potential eingeräumt, weil Märkte, die vor allem auf Benziner setzen entweder schon jetzt boomen (China) oder ihnen ein größeres Erholungspotential zugebilligt wird (USA). Hinzu kommt, dass selbst im einstmals diesel- und damit platinlastigen Europa Palladium auf dem Vormarsch ist; einmal, weil Palladium immer mehr auch in Autos mit Dieselmotoren eingesetzt wird und andererseits, weil der Benzineranteil auf dem Alten Kontinent in den letzten 12 Monaten massiv zugelegt hat. So ist der Anteil der Dieselfahrzeuge in Europa in diesem Jahr von monatlich knapp 600.000 auf zeitweise unter 500.000 Fahrzeuge zurückgegangen, während die Anzahl der Benziner von 475.000 um die Jahreswende auf über 700.000 im letzten Monat gestiegen ist.
Diese Entwicklung hilft natürlich dem Palladium und am Ende erreichte das weiße Metall in dieser Woche einen Höchstkurs von 376 $ je Unze und damit das höchste Niveau der letzten 15 Monate.
Kurzfristig können wir einen unter Umständen auch kräftiger ausfallenden Rückschlag nicht ausschließen und ein erstes charttechnisches Kursziel wäre dabei das Niveau von 325 $ je Unze. Erste Gewinnmitnahmen haben das Metall heute bereits um 15 $ fallen lassen. Mittel- und langfristig wird sich unserer Meinung nach die Schere zwischen Palladium und Platin aber weiter schließen. Trotz dieses insgesamt eher positiven Ausblicks ist die Nachfrage nach physischem Palladium durch Investoren sowohl bei Barren, wie auch bei den ETFs, derzeit eher verhalten.
JM führt in seinem jüngsten Bericht zum physischen Palladiummarkt aus, dass das Angebot in diesem Jahr um 1,8% auf knapp 7,2 Mio. Unzen und damit auf den niedrigsten Stand seit 2003 fallen werde. Allerdings werde auch die Nachfrage gleichzeitig um 3,8% auf 6,5 Mio. Unzen zurückgehen. Die letztgenannte Zahl beinhaltet zwar die ETFs und Investmentbarren, aber nicht die in diesem Jahr um fast 900.000 Unzen gestiegenen Pluspositionen an den Terminbörsen (und auch keine sonstigen neuen Buchmetallpositionen). Aus dem von JM vorhergesagten Überschuss auf dem physischen Markt in Höhe von 655.000 Unzen wird so für den Gesamtmarkt schnell ein Defizit, das dann auch die Verdoppelung des Preises in diesem Jahr erklären dürfte.
- Rhodium, Ruthenium, Iridium
Nicht nur die vier gemeinhin im Fokus stehenden Edelmetalle haben in den letzten 10 Tagen deutlich zulegen können, auch die "kleinen" Platinmetalle und da vor allem das Rhodium setzten zu einem regelrechten Höhenflug an.
Das ohnehin schon teuerste Edelmetall legte seit Dienstag letzter Woche rund 750 $ (oder rund 33 Prozent) auf jetzt 2.750 $ je Unze zu. Die treibende Kraft scheint dabei noch immer eine extrem hohe Nachfrage aus Asien zu sein, die sich sowohl aus dem spekulativen Bereich speist, wie auch weiterhin aus dem Chemie- und vor allem dem Autosektor. Das Ende der Fahnenstange sehen wir auch weiterhin nicht erreicht. Preise von 3.000 $ in nächster Zeit wären keine wirkliche Überraschung, vor allem vor dem Hintergrund, dass das Rhodium in den deutlich "normaleren" Zeiten bis Anfang 2008 jahrelang irgendwo zwischen 2.000 $ und 6.000 $ notiert hatte. Und damals befand sich das Thema Autoabgasreinigung in wichtigen Märkten wie China gerade erst am Beginn.
Während von der öffentlichen Wahrnehmung her in den letzten Tagen vor allem das Rhodium mit seinem extremen Anstieg im Mittelpunkt des Interesses stand, bewegte sich aber nach einer langen ruhigen Phase in dessen Kielwasser auch das Ruthenium nach oben. Die Nachfrage war ja schon länger angestiegen, jetzt reagierte schlussendlich aber auch der Preis und stieg innerhalb weniger Tage um über 20% an. Inzwischen wird das Metall wieder mehr zugeteilt als gehandelt, das weckt erste Erinnerungen an die Situation in den Jahren 2006/2007.
Nur beim Iridium gab es in den letzten Tagen noch keine Preisbewegung, das (mit Ausnahme des nicht auf den Finanzmärkten gehandelten Osmiums) seltenste Edelmetall liegt kaum verändert bei 390 $ - 430 $ je Unze.
© Wolfgang Wrzesniok-Roßbach
Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH
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