Eklatante QE-Defektstelle aufgespürt
24.04.2014 | Jim Willie CB
Bilder sind mitunter viel wirkungsvoller, um einen wichtigen Punkt zu kommunizieren. Äußerst wirkungsvoll beim Untergraben von Respekt und Autorität sind sie beispielsweise im Karikaturformat. In letzter Zeit wurden unsere kognitiven Schaltungen von einer ganzen Reihe von Grafiken bombardiert. Lange Erklärungen werden hier nichts nützen.
Die US Federal Reserve druckt seit 2011 Geld, um wie verrückt die Schuldenpapiere der US-Regierung zu decken. Sie haben die Kontrolle verloren. Sie nennen es Stimulus, obschon es genau das Gegenteil ist. Es hilft den Spekulanten, die zu fast null Prozent Zins Geld leihen können; allerdings muss man Clubmitglied sein, um an die großen Darlehen zu kommen. Die quantitativen Lockerungsprogramme sind trügerisch. Als das Programm zum ersten Mal angekündigt wurde, meinte Jackass, dass hier nur der erste Teil einer endlosen Abfolge käme. Im Rahmen von QE1, QE2, Operation Twist und QE3 - gefolgt von Testballon namens “Taper-Thema“ - dürfte nun jedem, der über einen noch aktiven Gehirnstamm verfügt und keine rosa Brille trägt, aufgegangen sein, dass die US Fed in einer Falle steckt, die sich QE-UNENDLICH nennt. Und die ist nicht stimulierend.
Die unkontrollierbare Anleihemonetisierung verursacht hingegen Kapitalzerstörung. Sie verursacht wirtschaftlichen Verfall. Sie verursacht Arbeitsplatzverluste und ausfallende Einkommen. Sie ist eine gigantische Effektivitätsbremse, die sich über die US-Wirtschaft legt und diese langsam erdrückt und zerstört - inmitten nicht enden wollender Propaganda. QE ist das Mittel, das zum systemischen Scheitern führen wird und dessen Ankunft uns jetzt schon durch blinkende Signalleuchten angekündigt wird.
Schnell sinkende Geldumlaufgeschwindigkeit
In den Wirtschaften der USA und Kanadas sinkt die Geldumlaufgeschwindigkeit nach wie vor deutlich – in den Vereinigten Staaten hat sie schon ein 50-Jahre-Tief erreicht. Dies ist der Hinweis auf ein Scheitern der Geldpolitik, weil die Hyperinflation das Kapital auf breiten Strecken zerstört. Die Kapitalzerstörung befindet sich in ihrem vierten Jahr und hat möglicherweise die kritische Masse schon erreicht. Ein kontrastierender Vergleich mit dem gleichzeitig rapide ansteigenden Geldangebot muss uns auf systemisches Scheitern schließen lassen – nicht aber die Deppen, Wall-Street-Junkies, Großbankenverbrecherelite und Regierungsschmocks.
Der schnelle Verfall der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, bedeutet, dass es sich nicht im Wirtschaftskörper bewegt. Der Grund ist simple: Das Blutsystem wurde durch den US-Dollar kontaminiert - eine toxische Währung ohne den deckenden Rückhalt einer Sachanlage. Das Neugeld ist toxische Währung, die im Rahmen eines phänomenalen Entwertungsprozess durch den Währungsverwalter und -hüter - die US Fed - hervorgebracht wird. Diese verdoppelt ihre schadhafte Politik, anstatt von ihr abzulassen.
Das Bild zur Geldumlaufgeschwindigkeit ist kein schönes. Der sinkende Kurs hat Tiefstände durchbrochen, die 50 Jahre zuvor markiert wurden. Technisch betrachtet, bezeichnet die Geldumlaufgeschwindigkeit die Frequenz, mit der eine Währungseinheit zum Kauf nationaler Produkte und Dienstleistungen - innerhalb einer festgelegten Zeit - eingesetzt wird, recht ähnlich dem Durchlauf eines Inventurzyklus. Sie bezeichnet also, wie häufig ein Dollar zum Kauf von Gütern und Dienstleistungen pro Zeiteinheit ausgegeben wird.
Steigt die Geldumlaufgeschwindigkeit, steigt die Zahl der Transaktionen zwischen den Individuen in einer Wirtschaft. In der Folge müsste/sollte auch das Wachstum (erfasst durch das BIP) steigen. Sinkt die Umlaufgeschwindigkeit, kommt es zu weniger Transaktionen und das signalisiert eine Rezession. Das ist aktuell der Fall - und die Situation verschlechtert sich verblüffend schnell. Verbraucher und Unternehmen halten ihr Geld fest, anstatt es zu investieren, weil sie schlechte Perspektiven sehen. Innerhalb der US-Wirtschaft findet keine neue Kapitalbildung statt, oder nur bemitleidenswert geringe. Schulden werden aufgelöst, normalerweise in Form von Zahlungsausfällen und Bankrotten. Es sollte auch erwähnt werden, dass die Geldumlaufgeschwindigkeit ebenfalls in der EU und in Japan sinkt. Der gesamte Globus befindet sich in einer Rezession - eine gemeinsame Pathogenese.
Kapitalzerstörung
Die Behauptung, QE sei Stimulus ist reine Propaganda und könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Die Behauptung verstellt und versteckt das wahre Wesen der Wall-Street-Bailouts, mit denen die wertlosen Hypothekenanleihen dieser Finanzinstitutionen gedeckt wurden wie auch alle möglichen Formen von Derivaten - zusätzlich zur Abnahme/ Deckung von US-Staatsanleiheverkäufen. Keiner will die US-Staatsanleihen mehr, mit Ausnahme Belgiens, das als Schlupfwinkel im Auftrag der Euro-Zentralbank dient, und für Japan, das wie gewohnt als andienender Lakai agiert.
Die Stimulus-Behauptung ist um 180 Grad falsch. Anleihemonetisierung ist pure, unsterilisierte monetäre Inflation; kostenloses Geld wird ins System geschaufelt - ohne Ausgleich. Natürlich besaß Bernanke eine Maschine, die kostenlos Geld herstellt, nur dass dieses Geld, säureähnlich, Kapital ruiniert. Das Ergebnis ist reine Inflation und äußerste Motivation für die gesamte Welt, die eigenen Positionen mit Energie, Metallen, Agrarland und anderem abzusichern, um sich selbst vor dem Geldruin abzusichern. Die Effekte machen sich bemerkbar in Form einer steigenden Kostenstruktur, die überall auf der Welt zu spüren ist, und folglich an sinkenden Gewinnspannen in den Geschäftssektoren der ganzen Welt.
Wenn Unternehmen den Rentabilitätsverlust realisieren, schließen sie und verrenten ihr Kapital. Sie legen ihre Maschinenparks, ihre designten Arbeitsstätten, ihre Firmencomputer, ihre Transportfahrzeuge, ihre Unternehmensgebäude und Büros still. Die Kapitalzerstörung ist das hässlichste der schmutzigen Geheimnisse des Neuen Normalzustands unter der Zentralbankenpolitik. Sie zerstört das System, quasi um eine Liquidierung der Großbanken abzuwenden. Indem man sich einer echten kapitalistischen Vorgehensweise verweigert - die eine Liquidierung gescheiterter Unternehmensstrukturen umfasst - hat man sich für die Vernichtung von Kapital entschieden, wobei die Einkommensmotoren ins Aus gedrängt werden - die Kapitalbildung findet in anderen Nationen (wie im Osten & Asien) statt und die US-Wirtschaft wird zerstört. Die USA und der Westen haben den Kapitalismus vergessen und sich dem Sozialismus mit faschistischem Einschlag verschrieben.
Zügelloses Geldwachstum
Stellen wir die sinkende Umlaufgeschwindigkeit dem rasch steigenden Geldangebot gegenüber (das im März präsentiert wurde). Das Fazit lautet: galoppierende Rezession der Wirtschaft und systemisches Scheitern; was insgesamt unvorteilhaft ist. Dennoch wird die Geldschöpfung ununterbrochen fortgesetzt, allein das Versprechen einer Unterbrechung bleibt. Das systemische Scheitern und der Zusammenbruch sind über uns gekommen, die Indizien dafür häufen sich - vor dieser Botschaft gibt es kein Entkommen mehr. Beide Charts Rücken an Rücken - erklären diesen Umstand auf überzeugende Weise.
Das neue Geld zerstört die Finanzstrukturen und die ökonomischen Systeme - via Kapitalzerstörung. Die Bilanzsumme der US Fed liegt deutlich über 3 Billionen $, und sie wächst weiter. Das neue Geld geht zum großen Teil in versteckte Rettungen der Wall-Street-Anleihen - und Derivate. Die US Fed ist eine große Lügnerin: Ihr QE-Volumen wächst, es wird nicht zurückgeschrumpft! Sie benutzt stellvertretende Wege und Hintertüren, zusätzlich zu lenkbaren Luftschiffen wie den Zinsswap-Kontrakt. Diese fliegenden Monster werden eines Tages wie die Hindenburg explodieren.
Das Wachstum des Geldangebots ist erschreckend und alarmierend, und Indiz für ruiniertes Kapital und ein ruiniertes System. Jackass wurde von vielen als Spinner und Panikmacher bezeichnet, aber diese Leute scheinen nicht in der Lage, den kräftigen Anstieg der monetären Basis bei gleichzeitig schnellem Verfall der Geldumlaufgeschwindigkeit erklären zu können. Diese Geldpolitik ist gescheitert. Das Fiat-Papiergeld ist toxisch. Die Großbanken sind insolvent. Das globale Franchisesystem der Zentralbanken sollte dichtgemacht werden - allerdings kontrollieren sie die Regierungen, die Finanzministerien, die einzelnen Zentralbanken, die Aufsichtsbehörden und das Militär.
Verlust der kritischen Masse in der Industrie
Es ist sehr verwirrend: Die Geldumlaufgeschwindigkeit ist kräftig am Sinken, obwohl die Zentralbanken kräftig Geld schöpfen. Stellen Sie sich ein Autorennen mit Ferraris oder Lamborghinis vor, wo sich keiner von der Stelle bewegt, aber die Motoren übertourt werden, wo die Motoren brennen, wo das Öl ausgeht, wo nichts mehr passiert. Das kann nicht funktionieren - Alan Greenspan ging an den Start, Bernanke fuhr hoch und Janet Yellen wird das Rennen fortsetzen. Sie sind in einer gescheiterten Geldpolitik gefangen und können den zerstörerischen Kurs nicht mehr ändern.
Jackass ist seit Langem der Überzeugung, dass der entscheidende Fehler das Zugeständnis des Meistbegünstigten-Handelsstatus an China gewesen ist. Er war in der Tat ein fataler Fehler. Industrieinvestitionen finden nun in Asien statt - an erster Stelle in China. Wall Street und die US-Führung verübten damals - unter Präsident Clinton und Robert Rubin - Betrug an der Nation. Sie liehen sich Gold von den Chinesen, um das Fiat-Papier-System mit dem Dollar an der Spitze weiter fortsetzen zu können. Sie setzten die wahnsinnige Rubin-Doktrin um, um das kommende Jahr für ein paar wenige schöne Tage zu ruinieren. In der Folge kamen die Chinesen in den Genuss von 23 Mrd. $ ausländischer Direktinvestitionen - in einem Zeitraum von nur zwei bis drei Jahren. Doch der Rückstoß war fatal.
Die US-Wirtschaft verlor ihre kritische industrielle Masse, und hat durch die akkommodierende Geldpolitik unzureichende Bodenhaftung. Etwas Industrie ist geblieben, aber nicht genug. Die ultra-niedrigen Zinssätze sorgen für niedrige Kreditkosten, aber groteskerweise findet innerhalb der US-Wirtschaft nur unzureichende Kapitalbildung statt. Die findet in Asien statt. Schlimmer noch, in der US-Landschaft sprießen neue Industrieparks aus dem Boden, die von den chinesischen Herren betrieben werden. QE stimuliert die US-Wirtschaft NICHT, weil 1.) den USA die kritische industrielle Masse fehlt, weil 2.) die behördlichen, die körperschaftssteuerlichen Lasten und die Lasten im Rahmen von ObamaCare zu groß sind, und weil man 3.) zu sehr mit Gerichtsprozessen gegen die Großbanken und mit der Kriegstreiberei gegen selbstgeschaffene Feinde beschäftigt ist. Das Spiel ist aus!!!
David Chapman dazu meint:
“Auf den ersten Blick scheint all das widersprüchlich: Weshalb sollte die Geldumlaufgeschwindigkeit sinken, während doch die EZB, die Fed, die BOJ und die Bank of Canada seit Jahren die Zinsen niedrig halten, um die Vergabe von Krediten zu fördern und die Kreditkosten niedrig zu halten. Die Zentralbanken haben zudem noch Milliarden von Dollars über QE und andere Stimulus-Maßnahmen in die Wirtschaft gepumpt. In der Folge explodierte die monetäre Basis, M1 stieg steil an, während M2 langsamer wuchs und M3 stagnierte. Auf den Wirtschaften lasten die Schulden, die Banken vergeben nur zögerlich Kredite und die Verbraucher und Unternehmen sind nicht bereit, Kredite aufzunehmen. Das Geld wurde stattdessen zur Spekulation eingesetzt, hauptsächlich bei Risikoanlagen wie Aktien. Anstatt Geld für neue Fabriken und Investitionen aufzuwenden, horten die Unternehmen große Barbestände oder kaufen die eigenen Aktien zurück. Nichts von beiden ist produktiv.“
Auch Kanada auf Scheiter-Kurs
Jackass kann nur jaulen vor Lachen, wenn er hört, dass es in Kanada anders laufe - eine unabhängige Nation und Rückzugsort vernünftiger Führerschaft, der Große Weiße Norden mit jenem Mehr an Integrität. Was für ein Schwachsinn! Kanada steckt in der Tasche der USA, und das schon seit sehr langer Zeit. Die Argumente dafür, dass Kanada anders oder besser oder ohne Goldkorruption sei, sind alle grundlos und dumm.
Die großen kanadischen Banken shorten zusammen mit der Wall Street Gold, und das schon seit langer Zeit. Man denke nur an die seit vielen Monaten bestehende Allianz aus Scotia Mocatta und JP Morgan. Die kanadische Regierung hatte in den 1980er und 1990ern im Grunde ihre gesamten Goldbestände geleert. Möglicherweise wurden sie zum Teil von Mulroney gestohlen - so wie auch die Bush&Clinton&Rubin-Administration das US-Gold stahl. Man denke auch nur an die versteckte aber lebhafte Aktivität bei Barrick Gold, wo der Ex-Premier mit im Aufsichtsrat saß. Auch die immer weiter aufgeschobenen “Evergreen"-Kontrakte Barricks sollte man ganz genau im Auge behalten - die Firma wird nie zur Gold-Auslieferung gezwungen - nur zum Verkauf unter fadenscheinigen Klauseln. Und schließlich sind die kanadischen Banken auch zutiefst in den Derivate-Verflechtungen der Wall Street und Londons verstrickt - sie stehen den US-Großbanken in nichts nach.
Alle kanadischen Großbanken sind hohle Schilfstängel, wie in den Vereinigten Staaten. Und zu guter Letzt ist auch die kanadische Börse in den ausufernden, ungedeckten Leerverkäufen von Minenwerten involviert - diese kommen allerdings nicht von jenen, die das derzeitige Fiat-Geldsystem schützen wollen, sondern von jenen Investmentbanken, die die Kapitaldecken jener Bergbauunternehmen selbst mitfinanzieren. Sie verkaufen mehr Anteile, als sie bei den Finanzdeals zugestanden bekommen haben.
Der verstörendste Goldfaktor des letzten Jahres mit Bezug zu Kanada ist aber die heimliche Zusammenarbeit von Scotia Mocatta und JP Morgan bei der Bereitstellung physischen Goldes. Ihnen wurde für die Zukunft ein spezieller Deal vorgeschlagen, aber diese Zukunft wird auch eine Zukunft der verbrannten Landschaften sein, in der die Teufel in Form von Warlords herrschen. Scotia Mocatta steht im Dienst des Teufels vor dem Wall-Street-Altar.
Die alte Formel hat nicht an ihrer Gültigkeit verloren: KANADA = USA ÷ 10 (wie seit eh und je). Jackass geht davon aus, dass es hier schon sehr bald zu einem extremen Konflikt kommt, weil Kanada in viel stärkerem Maße als die Vereinigten Staaten eine Handelskolonie der Chinesen ist. Ich gehe davon aus, dass Toronto, Ottawa und Vancouver bald schon nach einer anderen Pfeife tanzen werden - aus Peking, Shanghai und Hongkong. Großen Respekt an David Chapman für seinen letzten Artikel (hier klicken) zum Thema Geldumlaufgeschwindigkeit, aus der auch die Grafik stammt.
Schwarzloch-Dynamiken
Bernanke hatte Recht. Die Kosten für frischgedrucktes elektronisches Geld liegen bei null. Allerdings hat er die zweite Hälfte der Aussage ausgelassen, weil er ein lausiger Ökonom ist. Der Wert des frischgedruckten elektronischen Geldes liegt bei null. Aufgrund seiner armseligen Ausbildung übersieht Bernanke die Effekte hypermonetärer Inflationierung oder er versteht sie einfach nicht. Zahllose Hähne, aus denen neues Fiat-Geld schießt, sind nicht die Rettung für ein System; nur Kapitalneubildung in Hülle und Füllen kann das System effektiv und legitim nach oben bringen. Ungehinderte Inflation führt zur Kapitalzerstörung, zur Zerstörung der Einkommens-Lokomotiven sowie extremer Ruinierung des Arbeitsmarktes.
Das neue Geld verschwindet im Abfluss. Die Wölbung der Abflussrinne ist durch toxische Anleihen definiert - auch wenn an den etwaigen Knickpunkten schädliche Derivate postiert sind. Das halsstarrige Verhalten des Zentralbanken-Franchise-Systems, ihre weitreichenden Absprachen, ihre Kunst-Flickschusterei an den Anleihestrukturen, ihre In-Sich-Geschäfte mit 23 Billionen $-schwerer, gegenseitiger Kreditgewährung, ihr angezettelter Krieg zum Schutz des König-Dollar-Systems - all das wirkt zerstörerisch. Früher oder später werden die Menschen und die wild werdende Meute erwachen - was aber ganz sicher erst spät in Endspiel geschehen wird. 
Goldstandard: Schutz, Lösung und Zukunft
Der Schutz sind Münzen & Barren aus Gold & Silber.
Die Lösung lautet: keine weiteren Anleihekäufe, keine weiteren umfangreichen Monetisierungsprogramme, keine neue Liberalisierung der Bankengesetzgebung oder Ausweitung der Bilanzierungsregeln. Die Lösung ist die Liquidierung der toten Zombie-Großbanken und die Rückkehr zum Goldstandard. Die Voraussetzungen dazu werden geschaffen. Er wird eingeführt werden. Er wird kommen - und zwar mit einer neuen, breiten strukturellen Legitimität. Er wird Tauschsysteme umfassen und dezentralisierte Mechanismen. Er wird neue Handelskreditbriefe basierend auf Goldhandelswechsel beinhalten.
Es wird aber der Osten sein - allen voran Russland, China, gefolgt von Indien, Japan und Südkorea - aus dem die Bauherren, Vorbereiter und Architekten des neuen, starken, stabilen und fairen Goldstandardsystems kommen, welches die Vereinigten Staaten von Amerika argwöhnen und fürchten. Die raubtierhaften Vermögenskonfiszierungen des Westens und dessen teuflische Hingabe an den Krieg wird erst dann aufhören, wenn der US $-Keramik-Fliesenboden, die US-Staatsanleihekabel und die SWIFT-Pfeiler brechen und zerreißen. Die Rückkehr des Goldstandards wird die Weltwirtschaft von der Last und dem Ruin der kriminellen und zerstörerischen Maßnahmen der Zentralbanken befreien. Der Schaden wird weit reichen. Die Gold&Silber-Eigentümer sind die Überlebenden. Der Rest wird zu Schuldensklaven eines hässlichen, faschistischen Systems.
© Jim Willie CB
www.goldenjackass.com
Der Artikel wurde am 16.04.14 auf www.gold-eagle.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.