GoldSeiten.de - Gold & Silber, Münzen und Barren sowie Minengesellschaften

Echtes Silber: 1 Mrd. in 5 Mrd. verwandeln?

01.09.2015  |  Theodore Butler

Ziel dieses Artikels ist es, aufzuzeigen, wie man vorgehen könnte, um eine Milliarde Dollar in fünf Milliarden Dollar zu verwandeln, indem man Silber kauft.

Eines vorausgeschickt: Einige meiner spezifischen Aussagen könnten im scheinbaren Widerspruch zu meinem langjährigen Argument stehen, dass komplett bezahlte, physische! Metallpositionen bei der derzeitigen Preislage wohl eines der sichersten Geschäfte in der Anlegerwelt seien.

Ich bin weiterhin der festen Überzeugung, dass der Besitz von unbelastetem, ungehebeltem Metall der beste Weg ist. Der Unterschied in diesem Artikel ist jetzt folgender: Er richtet sich an alle Einrichtungen, die eben mal eine Milliarde Dollar oder mehr für den Silberkauf locker machen können.

Mein Grundargument ist ganz simpel und direkt: Innerhalb eines vernünftigen Anlagehorizonts (3 bis 5 Jahre) wird der Silberpreis wahrscheinlich um (mindestens) das Fünffache klettern - so wie schon 1980 und im Zeitraum bis Anfang 2011. Eigentlich stieg der Silberpreis in den genannten Zeiträumen sogar um mehr als das Zehnfache, ausgehend von den Preistiefs, die 3 bis 5 Jahre vor den Preishochs markiert wurden.

Für steigende Silberpreise gibt es heute mehr Gründe als in der Vergangenheit, aber um es kurz zu machen, werde ich an dieser Stelle nur den Spezialfall eines Investors behandeln, der eine Milliarde Dollar zur Verfügung hat.

Weltweit gibt es zugegebenermaßen nur sehr wenige Menschen oder Finanzinstitutionen, die es sich leisten könnten, auf einen Schlag Silber im Gegenwert von einer Milliarde Dollar zu kaufen. Da es aber ganze sieben Milliarden Menschen auf diesem Planeten gibt, dürfte man selbst bei einem so geringen prozentualen Anteil potentieller Kandidaten trotzdem auf mehrere tausend Menschen kommen.

Zählt man noch alle jene Einrichtungen hinzu, die sich das dazu nötige Geld leihen könnten (um Silber, oder irgendwas, im Gegenwert von einer Milliarde Dollar zu kaufen), so kommen wir ganz schnell auf eine verblüffend große Zahl. Ich nehme das vorweg, um Ihnen zu zeigen, dass die potentielle Käufergruppe für die hier geschilderten Silberkäufe durchaus existiert.

Das Problem ist in der Tat nicht, dass es keine großen potentiellen Käufer gäbe. Das eigentliche Problem ist wohl eher die Tatsache, dass selbst ein einziger Großkäufer den physischen Silbermarkt aufmischen würde. Im Grunde bedeutet das, dass es hier nur Raum für einen (vielleicht auch zwei) große Silberkäufer gäbe, ganz gleich wie hoch die Zahl potentieller Kandidaten wäre.

Zu den derzeitigen Preisen bekäme man für eine Milliarde Dollar rechnerisch 65 Millionen Unzen Silber (eine Milliarde geteilt durch 15,30 $). Fünfundsechzig Millionen Unzen Silber sind das Äquivalent zu einem ganzen Monat Weltbergbauproduktion. (800 Millionen oz pro Jahr).

Meiner Ansicht nach ist es unmöglich, dass der individuelle Kauf einer globalen Monatsproduktion keine tiefgreifenden Auswirkungen auf den Preis eines Industrie- oder Verbrauchsrohstoffs hätte. An den Mais-, Kupfer- oder Rohölmärkten könnte natürlich niemand eine globale Monatsproduktion einfach so vom Markt nehmen, ohne gleich eine Kursexplosion auszulösen.

Nicht nur das. Würde ein großer Käufer versuchen, eine ganze Monatsproduktion der genannten Rohstoffe aufzukaufen, würde er deutlich! mehr als eine Milliarde Dollar (das ist der Preis für eine Monatsproduktion Silber) ausgeben müssen.

Eine komplette Monatsproduktion würde beim Kupfer 8 Milliarden $ kosten. Beim Rohöl würde eine komplette globale Monatsproduktion (falls man sie kaufen und auch irgendwie lagern könnte) auch zu den aktuell stark abgeschlagenen Kursen immer noch 140 Milliarden $ kosten.

Silber ist nicht nur der erschwinglichste und praktischste Rohstoff, bei dem schon eine Milliarde Dollar zum Aufkauf einer kompletten Monatsproduktion reicht. Die Kosten für die sichere Lagerung dieser Metallbestände würden zudem nicht die 0,5 % pro Jahr übersteigen; die Lagerung würde auch aus logistischer Sicht keine besonderen Probleme bereiten.

Selbst beim Gold hätte eine solche Aktion spürbare Auswirkungen. In den oberirdischen Lagerbeständen existiert, in bestimmter Form, das Äquivalent zu 60 globalen Jahresproduktionen Gold. Würde jemand plötzlich Gold im Umfang einer kompletten Monatsproduktion aufkaufen (oder aber 8 Millionen Unzen), so würde der Kurs plötzlich anziehen.

Allerdings würden diese 8 Millionen Unzen insgesamt 9 Milliarden $ kosten, und nicht die eine Milliarde wie beim Silber. Das heißt also: Beim Silber bekommt das meiste für sein Geld. Oder umgekehrt: Für eine Milliarde Dollar würde man weniger als eine Million Unzen Gold bekommen; und nur wenige würden behaupten, dass ein solcher Kauf schon zur Goldpreiseexplosion führen würde.

Nicht vergessen! Ich rede hier von echtem Silber, nicht von Futures oder anderen Derivatkontrakten. Entscheidend für die Verwandlung einer Milliarde in fünf Milliarden ist der physische Kauf! Käufer, die 1.000 $ bis vielleicht 10 Millionen $ zur Verfügung haben, können problemlos kaufen, ohne für Marktstörungen sorgen. Nicht so bei einer Körperschaft, die eine Milliarde $ in Silber stecken möchte!

Man kann nicht so einfach seinen Makler anrufen und eben mal 65 Millionen Unzen echtes Silber “am Markt“ kursnah kaufen, oder aber per Limit-Kaufauftrag. Man kann auch nicht mir nichts, dir nichts im eigenen Handelskonto mit einen Klick 70 Millionen SLV-Anteile erstehen (im großen Silber-ETF, SLV, ist das der Gegenwert zu 1 Mrd. $). Natürlich gibt es hier praktische Beschränkungen, wie viel echtes Silber man kaufen kann, falls eine Milliarde Dollar zur Verfügung stünde.

Trotzdem bin ich immer noch fest davon überzeugt, dass jeder, der eine Milliarde Dollar in fünf verwandeln möchte, beim physischen Silber besser aufgehoben ist als bei allen anderen Investitionsanlagen. Die wichtige Frage ist: Wo fängt man an, wenn man 1 Milliarde Dollar in physisches Silber tauschen möchte?



Der Trick beim physischen Silberkauf im Gegenwert von 1 Milliarde Dollar ist folgender: Man kauft das Silber nicht gleich direkt physisch. Zuerst sichert man sich dieses Silber zu einem bestimmten Preis - durch den Kauf von Futures-Kontrakten und anderen Derivaten.

Ja, ich weiß. Ich hatte mich abgerackert, um meine Leser dazu zu bewegen, Silber NICHT auf Margin zu kaufen, sondern immer physisch! Und jetzt schlage ich vor, ein sehr großer Käufer solle doch Futures und andere Derivate einsetzen? Wie bitte??

Die nackte Wahrheit ist aber folgende: Der Versuch, eine Milliarde Dollar direkt in Silber zu konvertieren, ist zum Scheitern verurteilt, weil man dabei den Kurs drastisch in die Höhe drücken würde.

Beim Investieren geht es, ungeachtet der Mengen, immer auch darum, zum tiefstmöglichen Preis zu kaufen und den Preis solange nicht steigen zu lassen, bis die eigenen Investitionen abgeschlossen sind. Zugegeben: Für die meisten Investoren stellt sich dieses Problem so gut wie nie. Ein Investor, der 1 Milliarde Dollar in physisches Silber stecken möchte, hat dieses Problem aber.

Sie haben Recht: Ich behaupte ja auch, dass JP Morgan ca. 400 Millionen Unzen physisches Silber auf einer Kostenbasis von knapp 10 Milliarden $ gekauft hat. Stimmt, allerdings musste die Bank dafür auch viereinhalb Jahre lang konstant die Kurse lenken. Die wenigsten haben die Fertigkeiten und die betrügerische Energie diese Bank. Sie könnten so etwas unmöglich wiederholen.

Also: Wie würde mein spezieller Spielplan für den Kauf von echtem Silber im Gegenwert von einer Milliarde Dollar (65 Millionen Unzen) aussehen?

Als erstes würde ich 7.500 COMEX-Silber-Futures-Kontrakte kaufen (das Äquivalent zu 37,5 Millionen Unzen) und zudem noch das Äquivalent zu 6.000 COMEX-Futures (also weitere 30 Millionen Unzen) in Form von Call-Optionen auf COMEX-Futures und/ oder auf SLV-Anteile, die leicht “aus dem Geld“ liegen (“out of the money“).

Damit wäre praktisch der Kaufkurs fixiert. Sicher könnten kleinere Kursverschiebungen (slippage) stören, aber auch das wäre, angesichts des Ziels einer Gewinnverfünffachung nicht weiter kritisch. Selbst wenn man für eine Milliarde letztlich nur 60 Millionen Unzen bekäme, würde das die Gesamtrechnung nicht ändern.

Warum aber nur 7.500 COMEX-Futures-Kontrakte - plus Optionen? Warum nicht gleich 13.000 Futures-Kontrakte?

Auch wenn die vier größten Leerverkäufer von COMEX-Silber-Futures im Durchschnitt je 12.000 Kontrakte halten, so sind es bei den vier größten Longs im Durchschnitt nur je 7.500 Kontrakte! Die Idee dahinter ist also, den Aufsichtsbehörden keinen Grund zum Eingreifen zu geben.

2004 und 2008 hatte die CFTC, als sie die Existenz von Silberkursmanipulation abstritt, auch sehr deutlich gemacht, dass es für Long-Positionskäufer keine Grenzen bei der physischen Auslieferung von Terminpositionen gäbe (abgesehen von einem Monatslimit von 1.500 Kontrakten).

Werden beim Kontraktkauf die durchschnittlichen Kontraktmengen (der derzeit aktiven großen Longs) nicht überschritten, so dürfte eigentlich keine Positionsgröße zusammenkommen, über die sich die Aufsichtsbehörden echauffieren sollten.

Wenn diese Futures- und Optionspositionen für Silber etabliert worden sind, geht es im zweiten Schritt um die Konvertierung dieser Derivate in echtes Metall. Und das geschieht per Auslieferung und durch Arbitrage.

Gemäß den CME-Bestimmungen würde sich bei der Konvertierung von 1.500 Futures pro Monat eine physische Liefermenge von monatlich 7,5 Millionen oz echtes Silber ergeben. Wenn man diese Lieferungen nun noch über die fünf traditionellen COMEX-Liefermonate des Jahres verteilt, würde es ein ganzes Jahr dauern, bis man alle 37,5 Millionen Unzen besitzt - allerdings zu einem sicheren Preis.

Pro (traditionellem Auslieferungs-) Monat würden man sich also 1.500 Kontrakte ausliefern lassen. Die ausgelieferten Kontrakte könnten dann durch neue Futures-Kontrakte ersetzt werden, oder eben durch die Umwandlung der Optionspositionen in die entsprechenden Futures-Kontrakte - auf der Rechenbasis: 65 Millionen Unzen minus die schon gelieferten Metallmengen.

Zusätzlich ließe sich dieser Prozess durch Arbitrage-Gelegenheiten beschleunigen. Dabei werden schon gekaufte COMEX-Futures-Kontrakte sowie Optionen auf Futures und SLV-Anteile in Metall und/ oder SLV-Anteile konvertiert.

Jeder autorisierte SLV-Teilnehmer (authorized participant, AP) kann solche Arbitrage-Geschäfte im Auftrag vornehmen und Futures oder Optionen in SLV-Anteile verwandeln. Dabei gäbe es kaum wirkliche Slippage-Probleme, da dieser Prozess etwas ganz anderes ist, als der Kauf ganz neuer Terminpositionen.

Ein zusätzlicher Vorteil für einen großen SLV-Käufer ist der einzigartige Überblick, den man als großer Käufer genießt. So lässt sich schnell feststellen, ob die neu gekauften Anteile auch durch die entsprechenden Metallmengen gedeckt wurden. Wer 10 Millionen Anteile oder mehr kauft, würde sofort wissen, wenn das erforderliche Metall nicht hinterlegt wurde (auch bei wachsender Short-Position).

Diese Käufer könnten in einem solchen Fall auf die Hinterlegung des Metalls bestehen und sogar aus Sicherheitsgründen Anteile in Metall konvertieren, ohne zusätzliche Lagerkosten.

Die Idee dahinter ist, den COMEX-Terminmarkt gemäß seiner ursprünglichen Bestimmung zu nutzen: zum individuellen Fixieren von Preisen aber eben nicht zur Kursmanipulation, wie sie heute praktiziert wird.



Was sind die Risiken eines Silbergroßkaufs, wie er oben beschrieben wurde? Da hätten wir erstens das Risiko sinkender Kurse. Doch wie realistisch ist das Kursverlustrisiko bei 15 $ pro Unze Silber? In den letzten Jahren sind die Kurse immer wieder einmal unter die Marke von 15 $ gesunken, anschließend folgte aber immer ein Kurssprung zurück. Davor war Silber ganze 5 Jahre nicht unter die 15 $-Marke gefallen.

Es ist sicherlich nicht richtig, davon auszugehen, dass die 15 $-Marke zeitweilig nicht unterschritten werden kann, weil das schon recht lange nicht mehr geschehen ist. Allerdings liegt der Kurs schon dezidiert unter den Produktionskosten der meisten Primärsilberproduzenten, wie die jüngsten Quartalsergebnisse zeigen.

Obgleich die Silberproduktion bislang nicht wesentlich geschrumpft ist, gibt es Hinweise darauf, dass sie das tendenziell tun wird - vor allem dann, wenn die Kurse für Basismetalle niedrig bleiben. Die anhaltend niedrigen Silberpreise haben auf jeden Fall schon jetzt Konsequenzen für die zukünftige Produktion, die aufgrund der grottenschlechten Finanzierungssituation am Schrumpfen ist.

Der beste Schutz gegen weitere Kursverluste beim Silber ist das aktuell so niedrige Kursniveau. Und wären die Kurse nicht so nachweislich niedrig, würde ich keinem, der 1.000 $ oder aber 1 Milliarde $ investieren möchte, zum Kauf raten.

Das Risiko von Kursverlusten, zumindest vorrübergehenden, besteht bei jeder Anlage. Der beste Weg, dieses Risiko zu minimieren, ist der Kauf zum möglichst niedrigsten Kurs. Und beim Silber sind wir dort angekommen.

Welche anderen Risiken gäbe es für einen Milliarden-Dollar-Silberinvestoren? Zu sagen, dass dieser Anleger herzallerliebst von einem Nachbarschaftskomitee der CFTC, der CME oder der partizipierenden Leerverkäufer empfangen werde, wäre wohl eine Lüge. Deswegen muss sich ein großer Käufer auch davor hüten, den Kursen nicht vorsätzlich einen Anschub geben zu wollen, so wie es die Hunt Brothers 1980 gemacht hatten.

Ihr Verlangen, die Silberkurse mit ihren Silberkäufen in die Höhe zu treiben, war letztlich ihr Verderben. Um heutzutage das Schicksal der Hunts zu vermeiden, sollte ein großer Käufer schlicht und einfach seine Käufe machen und es dann dabei belassen - nicht zu vergessen natürlich die Umwandlung der Derivate in echtes Metall!

Ein besseres Beispiel wäre dahingehend Warren Buffet. Er versuchte, Silber bei Kursrücksetzern zu kaufen, meist in Form von COMEX-Futures mit anschließender Konvertierung in Echtmetall, so auch ich es vorschlage. Buffet kaufte das Doppelte jener 65 Millionen Unzen, die man heute für eine Milliarde Dollar bekäme, aber im Grunde ist es dasselbe Prinzip.

Schließlich könnte es vielleicht noch das Risiko geben, dass JPMorgan, falls die Bank das wollte, die Kurse am Boden hält, indem sie einen Teil ihrer massiven physischen Silberposition (zu einem Verlust) verkauft. Ich denke aber nach wie vor, dass Gewinnmaximierung das Hauptmotiv dieser Bank ist. JPMorgans Silberkäufe sind somit gut für die zukünftige Silberpreisentwicklung.

Großbanken machen allem Anschein nach alles erdenklich Mögliche, um Geld zu verdienen, auch wenn sie dazu die eigene Kundschaft ausbeuten müssen. Das dürften die erstaunlich hohen und diversen Strafen und Sanktionen der Aufsichtsbehörden gegen Großbanken und gegen JP Morgan im Besonderen beweisen.

Es stimmt, dass diese Großbanken integraler Bestandteil des Finanzsystems und der Wirtschaft sind. Um sich vorzustellen, wie ein Leben ohne sie aussehen würde, braucht man nur nach Griechenland oder in andere Länder zu schauen, in denen es kein voll funktionsfähiges Bankensystem gibt.

Auch wenn Großbanken Dinge tun, die anderen schaden (selbst den eigenen Kunden), so sind sie doch ein notwendiges Übel, ohne das man schwerlich leben könnte.

Ich bin mir sicher, dass JPMorgan alles unternehmen würde, um die Konkurrenz eines großen Silberkäufers, der billig kaufen möchte, zu unterbinden. Auf der anderen Seite komme ich immer mehr zu der folgenden Auffassung. Um die Akkumulation großer Metallbestände zu niedrigen Preisen zu unterbinden, bietet sich nur eine Möglichkeit: Man müsste den Anstieg der Silberpreise zulassen.

Der potentielle Nutzen eines solchen Silberkaufs ist offensichtlich: eine potentielle Verfünffachung (oder mehr) der eingesetzten Summe - und das, letztlich, beim Barkauf eines unbelasteten, realen Vermögenswertes.

Er hätte aber noch einen anderen, immateriellen Nutzen. Gemeint ist der potentiellen Ruhm und die historische Anerkennung, etwas geschafft zu haben, das den Hunt Brothers und auch Warren Buffet versagt blieb (sie alle konnten ihre massiven Silberkäufe nicht erfolgreich abschließen).

Der große Silberkäufer, der das, was ich vorgeschlagen habe, jetzt durchzieht, könnte für die nächsten 100 Jahre mit Anerkennung für diese Aktion rechnen. Das dürfte zumindest für einige jener vielen tausend potentiellen Akteure, die Silber in solchen Größenordnungen kaufen könnten, ein Anreiz sein - falls die Milliardengewinne nicht schon attraktiv genug wären.

Zum Abschluss sei noch Folgendes angemerkt: Echtes Silber ist eine unumstrittene Anlagealternative in einem globalen Finanzwesen, das hauptsächlich auf Rekordschulden fußt und gegenseitigen Abhängigkeitsbeziehungen.

Silber kann in der Investorengemeinschaft beliebt oder unbeliebt sein, wenn es aber in der richtigen Form gehalten wird, kann es weder Bankrott gehen noch zahlungsunfähig werden. Einfach ausgedrückt: Es ist echt, und es ist spektakulär.


© Theodore Butler


(Diese Abhandlung wurde vom Silberanalysten Theodore Butler, einem unabhängigen Berater, verfasst. Investment Rarities teilt seine Ansichten nicht notwendigerweise, diese können sich als richtig oder falsch herausstellen.) Exklusiv übersetzt für GoldSeiten.de. Das Original wurde am 22.08.2015 auf der Website www.silverseek.com veröffentlicht.

Informationen zum Abonnement finden Sie unter www.butlerresearch.com.


Open in new window