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Gold & Silber: Marktlage so bullisch wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr

14.02.2017  |  Andrew Hoffman

Ich habe viel vor - im heutigen Artikel will ich auf eine ganze Reihe verschiedener Themen eingehen und auch ein wenig altmodische Finanzanalyse mit einfließen lassen.

Wie Sie vielleicht wissen, habe ich das an der Hochschule, bei der Ausbildung zum CFA und in meinen 16 Jahren an der Wall Street gelernt, bis der Wirtschaftscrash und die "Interventionen" der Regierung meinen Beruf praktisch unmöglich machten und mich zwangen, in der Bergbaubranche eine zweite Karriere zu beginnen - die ebenfalls von der Regierung zerstört wurde. Meine dritte und hoffentlich letzte berufliche Heimat fand ich anschließend im Edelmetallhandel. Den kann und wird die Regierung trotz aller unablässigen Bemühungen nicht zerstören.

Wie bei der digitalen Währung Bitcoin, von der die chinesische Regierung fälschlicherweise annimmt, dass sie ihren Siegeszug aufhalten könne, indem sie die entsprechenden Handelsplätze reguliert, haben die Investoren schon immer Mittel und Wege gefunden, um Gold und Silber zu kaufen - ganz besonders dann, wenn die Preise nach unten manipuliert wurden (was auch gestern offensichtlich wieder der Fall war). Ein perfektes Beispiel dafür ist Indien. Dort werden enorme Importzölle auf Gold und Silber erhoben und seit der chaotischen "Bargeldreform" leben die Menschen in monetärer Angst, doch der Schwarzmarkt für Edelmetalle floriert. Auf dieses Thema werde ich später noch einmal zu sprechen kommen.

Ich werde die Nachrichten der letzten 24 Stunden, die wie immer bullisch für die Edelmetalle und bearish für alle anderen Assets waren, nur ganz kurz streifen. Marine Le Pen wird im Mai wohl "unerwartet" zur französischen Präsidentin gewählt werden, auch wenn die Mainstreammedien noch immer behaupten, sie läge in den Umfragen hinten (so wie sie auch schrieben, dass es nicht zum Brexit kommen würde, und dass Trump nicht gewinnen würde). Das hätte fraglos den unmittelbaren und uneingeschränkten Austritt Frankreichs aus der EU zur Folge. Hier ein äußerst vielsagendes Zitat der Präsidentschaftsanwärterin:

"Der Euro ist keine Währung, sondern eine politische Waffe. Der Euro ist das Messer, das die EU in den Rücken der Menschen rammt, um sie zu zwingen, einen Weg zu gehen, den sie nicht gehen wollen."

Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble sagte unterdessen offen heraus, dass Griechenland ohne die nie umgesetzten Reformen keine weiteren Rettungspakete erhalten könne. Allerdings haben sich die griechischen Bürger bei einer Volksabstimmung vor 18 Monaten gegen diese Reformen entschieden und trotz zahlloser leerer Versprechen wurden sie bislang auch nicht in Angriff genommen.

Der IWF weist indes darauf hin, dass Griechenland gar nicht in der Lage ist, die gestellten Forderungen zu erfüllen. Stattdessen steuere das Land auf einen Crash und eine Staatspleite zu. Infolgedessen sind die griechischen Aktien und Anleihepreise auf ihren tiefsten Stand seit dem Brexit gestürzt. Übrig bleiben Schulden in Höhe von 450 Milliarden Dollar, die nicht bezahlt werden können und wohl bald abgeschrieben werden müssen. Die Zukunft der Eurozone hängt damit am seidenen Faden.

Was die Vereinigten Staaten anbelangt, hat David Stockman die Lage gestern in einem Artikel mit dem selbsterklärenden Titel "Trump in Schwierigkeiten - das Problem ist die Wirtschaft, Dummerchen, nicht Kriminalität oder Terrorismus" am besten beschrieben. Ich werde dieses Thema heute jedoch außen vor lassen und mich darauf konzentrieren zu erklären, wie stark die Kräfte geworden sind, die eine Umwälzung an den Währungs- und Rohstoffmärkten herbeiführen werden - und wie verzweifelt die Versuche sind, diesen unumgänglichen Wandel aufzuhalten. Der kommende Umbruch wird die Welt, wie wir sie bislang kennen, irreversibel verändern.

Beginnen wir mit einem meiner Lieblingsthemen, den verlogenen oder bestenfalls völlig nutzlosen "Fördermengenkürzungen" der OPEC. Diese sind erst wenig mehr als einen Monat in Kraft, zeigen aber jetzt schon, dass sie kaum etwas an der historischen Rohölschwemme ändern konnten, die die Preise im letzten Jahr auf 26 $ je Barrel abstürzen ließ, bevor sich das "Plunge Protection Team" des Ölmarktes formierte. Dieses unterstützt den Ölsektor, der höhere und riskantere Schulden zu tragen hat als alle anderen Sektoren zusammen, seitdem mit Propaganda und Manipulationen.

Gestern Abend haben die zuständigen Minister von Katar und dem Iran die Ansicht geäußert, dass die ursprünglich bis Jahresmitte geplante Produktionskürzung verlängert werden sollte. Ihnen ist mit Sicherheit bewusst, was ich schon von Anfang an gesagt habe - dass der Plan nicht funktioniert. Angesichts der Tatsache, dass der Iran von den Beschränkungen nicht nur praktisch ausgenommen ist, sondern seine Ölproduktion seit dem Inkrafttreten der Übereinkunft sogar weiter erhöht hat, ist das schon recht ironisch.

Vorhergegangen war diesen Statements die Nachricht, dass die Anzahl der genutzten Bohranlagen in den USA so hoch ist wie seit fast einem Jahr nicht mehr. Zudem haben die Benzin-Lagerbestände einen Rekordwert erreicht und auch die Rohölbestände sind fast auf einem Allzeithoch. Die in dieser Woche gemeldeten Bestandserhöhungen waren die zweitgrößten in der Geschichte der USA. Darüber hinaus hat selbst die OPEC kürzlich zugegeben, dass die Absprachen bislang nur zu 90% umgesetzt werden - und versucht, es so darzustellen, als sei ein Betrug um "nur" 10% etwas Positives.

Auf den ersten Blick mag es so aussehen, als sei ein Ölpreis von 50 $ je Barrel gut für die Ölindustrie, zumindest verglichen mit 26 $ je Barrel. Falls Sie das ebenfalls glauben, dann werfen Sie am besten einen kurzen Blick auf diesen Artikel von Steve St. Angelo, in dem er darlegt, warum dieses Preisniveau für die größten Ölunternehmen der Welt verheerend ist.

Es ist kein Zufall, dass das besagte Plunge Protection Team genau in dem Moment wieder auf den Plan trat, um den Ölpreis nach der Veröffentlichung der erschreckenden US-Daten vor einem Einbruch unter 50 $ je Barrel zu retten, als Saudi-Arabien die Zeichner des für 2018 geplanten Börsengangs von Saudi Aramco bekanntgab. Dabei sollen 100 Milliarden Dollar aufgenommen werden - die größte Erstemission aller Zeiten.

Kürzlich bin ich zufällig auf die Präsentation "Get it? Got it? Good." von Grant Williams gestoßen, in der er eine Reihe miteinander verwobener, politischer und wirtschaftlicher Ereignisse der letzten fünf Jahre beschreibt, die ihn zu der fundierten Schlussfolgerung führen, dass das Ende des Petrodollar-Standards bevorsteht, und dass Gold bei der Suche nach einem Ersatz eine wichtige Rolle spielen könnte. Das ist wiederum ein weiterer Nagel im Sarg der US-Notenbank Federal Reserve.

Die ausländischen Kreditgeber haben bereits damit begonnen, US-Staatsanleihen en masse abzuwerfen und die Verkäufe werden sich in den kommenden Jahren zunehmend beschleunigen. Dieser Trend wird weitere Schuldenmonetarisierungen notwendig machen, insbesondere, wenn Trump seinen Wunsch erfüllt bekommt und die Schulden und Haushaltsdefizite der USA weiter in die Höhe schrauben darf, um Steuern zu senken und unproduktive Projekte wie den "Wiederaufbau" des Militärs, die Schließung der Grenzen und die Reparatur von Brücken und Straßen zu finanzieren.

Das gilt umso mehr, wenn sich dazu noch lähmende Importzölle, "Grenzausgleichsabgaben" und andere Handelsbeschränkungen gesellen, die die Wettbewerbsfähigkeit der USA mindern und an die Maßnahmen erinnern, die die Große Depression auslösten und verlängerten.

Das bringt mich zum Thema von Angebot und Nachfrage, welches ich heute ebenfalls diskutieren möchte. In allen Sektoren (z. B. in der Ölindustrie) spiegelt die heutige Marktlage die ernstzunehmenden und in manchen Fällen beispiellosen Schieflagen wider, die sich aufgrund der letzten vier Jahrzehnte des Gelddruckens, der unlauteren Kreditvergaben und des Financial Engineerings entwickeln konnten. Betroffen ist beispielsweise auch die US-amerikanische Landwirtschaft, die kurz vor dem Kollaps steht (lesen Sie dazu z. B. diesen erschreckenden Artikel). Ich versichere Ihnen, dass keine Propaganda und auch keine noch so umfangreichen Marktmanipulationen an dieser Situation etwas ändern können.



Dann wäre da noch "Dr. Copper", das am stärksten auf die Wirtschaftsentwicklung reagierende Metall. Dem obersten Glaubenssatz der falschen und in sich widersprüchlichen "Trumpflation"-Religion zufolge, nimmt die Kupfernachfrage derzeit angeblich zu, weil erwartet wird, dass die Staatsausgaben unter Trump erhöht werden - obwohl eine solche Ausweitung noch nicht einmal vorgeschlagen, geschweige denn beschlossen wurde. Immerhin steht zuvor eine potentiell verheerende Debatte über die näher rückende Schuldenobergrenze an. Dazu kommt noch die unangenehme Wahrheit, dass der Kupferpreis zum Ende des mehr als ein Jahrzehnt andauernden Baubooms in China nur knapp über den Tiefs lag, auf die er im Zuge der Finanzkrise von 2008 gesunken war.

In einem Artikel vom Dezember habe ich anhand einiger Fakten diskutiert, warum Silber ebenso wie Kupfer, Blei und Zink als Industriemetall von großer Bedeutung ist (zusätzlich zu seiner historischen und immer wichtiger werdenden monetären Rolle), und dargelegt, warum die Fundamentaldaten von Angebot und Nachfrage im Silbersektor deutlich bullischer sind.

Gehen wir diesmal noch einen Schritt weiter. Die weltweite Kupferproduktion erreichte 2016 einen Rekord und war im vergangenen Jahr 50% höher als vor der Finanzkrise, als die globale Wirtschaftsaktivität einen Höhepunkt verzeichnete. Zudem stieg die Fördermenge 2016 stärker an als in jedem anderen Jahr des letzten Jahrzehnts. Angesichts dieser Marktlage warnten vor Kurzem selbst die unbeirrbaren Wirtschaftsoptimisten von Goldman Sachs in einem Bericht vor dem künftigen Rückgang der Kupferpreise aufgrund der Angebotsschwemme.

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Falls Sie glauben, dass eine stärkere Nachfrage diese Kupferflut absorbieren wird, dann stellt sich die Frage, warum die Lagerbestände ebenfalls höher sind als je zuvor. In diesem Zusammenhang ist es wirklich mehr als lächerlich, dass der Kupferpreis angeblich "im Vorfeld eines Streiks an der weltgrößten Kupfermine sprunghaft anstiegen ist", wie ZeroHedge in dieser Woche schrieb. War das mit den sprunghaften Kursgewinnen am Ölmarkt vergleichbar, zu denen es immer dann kommt, wenn ein OPEC-Mitglied zum tausendsten Mal verspricht, die Fördermenge zu senken, obwohl sich die Angebots- und Nachfragesituation nicht im Geringsten geändert hat? (Während ich diesen Artikel verfasse, ist genau das Gleiche erneut passiert - kein Witz.)

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Am Gold- und Silbermarkt kommt es dagegen nie zu "sprunghaften" Preisanstiegen, wenn bullische Angebots- oder Nachfragedaten veröffentlicht werden - dabei ist die fundamentale Lage an den Edelmetallmärkten heute so bullisch wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Im Dezember habe ich in diesem Zusammenhang einen Chart von Standard & Poor's veröffentlicht, der zeigt, dass die Goldproduktion nach Einschätzung der eindeutig im Mainstream anzusiedelnden Analysten nicht nur 2015 ihr Maximum erreicht hat, sondern innerhalb der nächsten acht Jahre auch um ganze 25% sinken soll.

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Die globale Nachfrage schießt unterdessen in die Höhe. Der folgende Chart macht deutlich, dass die physischen Goldkäufe durch ETFs wie XETRA-Gold förmlich explodiert sind.

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Der nächste Chart zeigt die weltweite Goldnachfrage des letzten Jahrzehnts. Wie Sie sehen, blieb die Nachfrage im Gesamtjahr 2016 nur 8% hinter der Rekordnachfrage des Jahres 2011 zurück. Kein schlechter Wert, wenn man bedenkt, dass der Goldpreis in US-Dollar infolge der beispiellosen Propaganda und Manipulationen rund 35% unter dem Hoch von 2011 notiert. Andererseits notiert der Goldkurs in den meisten anderen globalen Währungen in der Nähe seiner Allzeithochs oder hat frühere Spitzenpreise deutlich übertroffen - und auf diese Länder ist auch der überwiegende Teil der physischen Goldkäufe weltweit zurückzuführen.

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Natürlich gibt es auch noch den eingangs erwähnten Schwarzmarkt, an dem zahllose Tonnen Gold gehandelt werden, ohne dass dies in irgendeine Statistik einfließt. Die Gründe dafür sind vielfältig: Kapitalkontrollen, Steuerumgehung, Schutz der Privatsphäre usw. Nirgends ist dieses Phänomen ausgeprägter als Indien, wo die Einführung überhöhter Importzölle Mitte 2013 den Schwarzmarkthandel explodieren ließ. Infolge der Abschaffung der höchsten Banknoten des Landes Ende 2016 wird die verunsicherte Bevölkerung 2017 und darüber hinaus mit Sicherheit noch mehr Gold auf illegalen Wegen erwerben.

Der nächste Chart zeigt die offiziellen Goldeinfuhren Indiens in den letzten zehn Jahren, verglichen mit dem Wechselkurs der Rupie, der in diesem Jahr auf ein neues Rekordtief gesunken ist. Gleichzeitig sind die Inder auf der ganzen Welt wahrscheinlich das Volk, das Fiatwährungen am meisten verabscheut. Wenn also Schätzungen zufolge bereits 2013 rund 200 Tonnen Gold ins Land geschmuggelt wurden, dann lässt sich nur vermuten, wie hoch diese Menge heute ist und wie hoch sie bald sein wird.

In diesem Zusammenhang sei noch angemerkt, dass es durchaus möglich ist, dass die Differenz von 8% zwischen der Rekordnachfrage nach physischem Gold im Jahr 2011 und der Nachfrage des letzten Jahres bereits durch das Wachstum des Schwarzmarktes ausgeglichen wurde.

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Was nun den Silbermarkt anbelangt, sind die Fundamentaldaten von Nachfrage und Angebot nicht nur stärker als am Goldmarkt, sondern auch als an praktisch allen anderen Rohstoffmärkten. Grund dafür sind die beispiellose Propaganda und die Manipulationen, mit deren Hilfe das Kursniveau so niedrig gehalten wurde, dass die meisten Silberunternehmen das weiße Metall nicht mehr gewinnbringend fördern können, wenn man alle dabei anfallenden Kosten berücksichtigt, einschließlich der Exploration und Entwicklung einer Lagerstätte, des Einholens aller Genehmigungen und der oft drakonischen und willkürlichen Besteuerung durch den jeweiligen Staat. In Anbetracht dessen könnten die Aussichten für den Silberpreis kaum bullischer sein.

Erinnern Sie sich an den "sprunghaften Kursgewinn" von Kupfer, als bekannt wurde, dass die Arbeiter der weltweit größten Kupfermine einen Streik angekündigt hatten? Die größte Silbermine nähert sich dagegen der Erschöpfung ihrer Ressourcen - was im Gegensatz zu einem Streik ein permanenter Zustand ist.

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Es ist eine schier unglaubliche Tatsache, dass bei der globalen Silbernachfrage 2016 ein Rekordwert verzeichnet wurde, obwohl die Preise in US-Dollar 65% niedriger waren als auf dem Höchststand von 2011. Auch in anderen Währungen lagen sie nicht viel höher. Daran zeigt sich, wie stark die Nachfrage nach dem weißen Metall zu monetären und industriellen Zwecken ist.

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Gleichzeitig hat die globale Silberproduktion wie auch die Goldfördermenge ihr Maximum nachweislich überschritten. Denken Sie zum Vergleich einmal an Kupfer, wo die Produktion zwischen 2007 und 2016 um ganze 50% erhöht wurde. Die Silberproduktion ist dagegen nur um 33% gestiegen.

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Die einzige Statistik, die wirklich zählt, sind jedoch die Lagerbestände, die das Nettoergebnis der Änderungen von Angebot und Nachfrage widerspiegeln. Im Fall von Kupfer sind diese Bestände derzeit nicht nur höher als je zuvor, sie werden nach Angaben von Goldman Sachs im Zuge der Angebotsschwemme in diesem Jahr auch noch weiter steigen.

Die überirdischen Bestände des verfügbaren Silbers sind im Gegensatz dazu praktisch auf ein Rekordtief gesunken: An der New Yorker Terminbörse COMEX wurde seit dem Hoch vor der Finanzkrise 2008 ein Rückgang von 65% verzeichnet. Die dort gelagerten Silberreserven haben nunmehr nur noch einen Wert von 500 Millionen Dollar. Aller Propaganda und allen Manipulationen des Kartells zum Trotz hat mit der physischen Rekordnachfrage nun ein Run auf diese Reserven eingesetzt.

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Ich hoffe, dass die hier dargelegten Informationen Ihnen bei Ihren Recherchen und Ihren Anlageentscheidungen helfen. Hoffentlich verfolgen Sie dabei das übergeordnete Ziel, Ihr Vermögen vor den unvermeidlichen Umwälzungen zu schützen, die uns in Zukunft erwarten. Vergessen Sie nicht, dass die Auswirkungen von Propaganda und Manipulationen für die Finanzanalyse heute ebenso entscheidend sind wie Angebot und Nachfrage.


© Andrew Hoffman
http://blog.milesfranklin.com


Der Artikel wurde am 11. Februar 2017 auf www.milesfranklin.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.