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US-Staatsschulden könnten eine erneute Krise auslösen

29.08.2018  |  Presse


Obwohl sich Gold und Goldaktien länger als erwartet schlecht entwickelt hätten, sprechen die potenziellen Risiken an den Finanzmärkten dafür, dass langfristig orientierte Anleger belohnt werden. "Die explodierenden Schulden in den USA könnten eine erneute Krise auslösen. Vor allem China, der größte Inhaber von US-Treasuries, dürfte davon betroffen sein", sagt Joe Foster, Portfoliomanager und Stratege für die Gold-Fonds von VanEck. Für eine erneute Krise und damit potenziell positive Entwicklung von Gold und Goldaktien sprächen sechs Faktoren:


"Derzeit scheint die USA nicht an einer Stabilisierung oder gar Reduzierung des Schuldenwachstums zu arbeiten. Und auch die Wähler ziehen die politischen Entscheidungsträger nicht zur Verantwortung. Sollte diese Entwicklung nicht gestoppt werden, dürfte sie eine erneute Krise auslösen", erklärt Foster. Im Vergleich zur Finanzkrise von 2008 läge die Ursache der Krise nicht in Subprime-Krediten, sondern in hohen Staatsschulden. Dennoch zeige die Politik derzeit kein Interesse daran, die Steuern anzuheben oder die Ausgaben zu senken. Dieses Umfeld könne sich langfristig positiv auf die Entwicklung von Gold und Goldaktien auswirken.

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