BullionStar: Wie das Schweigen von Finanzberatern zu Bullion Sie Ihr Vermögen kosten kann
21.04.2025 | Presse anonym
Während Bankensysteme ins Wanken geraten, Währungen abwerten und globale Konflikte eskalieren, halten Millionen von Amerikanern Ersparnisse und Portfolios, die in gefährlicher Weise systemischen Risiken ausgesetzt sind - und das alles, weil Finanzberater absichtlich eine entscheidende Anlageklasse ausklammern: physische Goldbullion. Durch diese Unterlassung sind fleißige Sparer nur einen Marktcrash von verheerenden Verlusten entfernt, während ihnen der Vermögensschutz vorenthalten wird, der Familien seit über 5.000 Jahren vor Kriegen, Depressionen und Währungszusammenbrüchen bewahrt hat.
Trotz der 5.000-jährigen Geschichte von Gold als Geldmetall und Wertaufbewahrungsmittel besitzen weniger als 2% der Amerikaner physisches Gold als Anlage, und noch weniger wurden von ihren Finanzfachleuten dazu geraten. Dieses weit verbreitete Versäumnis ist nicht nur zufällig. Es gibt spezifische, strukturelle Gründe, warum die Finanzberatungsbranche ihre Kunden weitgehend von physischen Edelmetallen abhält. Heute werden wir untersuchen, was Ihnen viele Finanzberater über Goldbullion verschweigen - und warum diese Informationslücke Ihre Ersparnisse und Ihr Portfolio gefährden könnte.
Der Provisionskonflikt: Wie die Vergütung von Beratern von Goldempfehlungen abhält
Das moderne Finanzberatungsgeschäft basiert in erster Linie entweder auf gebühren- oder provisionsbasierten Modellen. Keines der beiden Modelle bietet Anreize für die Empfehlung von physischem Goldbullion. Honorarberater berechnen in der Regel einen Prozentsatz des verwalteten Vermögens (AUM), in der Regel 1% bis 1,5% jährlich. Physisches Gold, das außerhalb des Finanzsystems gelagert wird - sei es in einem privaten Tresor oder in einem persönlichen Safe - generiert keine laufenden Gebühren für den Berater. Wenn 100.000 Dollar in physisches Gold statt in verwaltete Fonds investiert werden, bedeutet dies 1.000 bis 1.500 Dollar an entgangenen jährlichen Einnahmen je Kunde.
Für Berater auf Provisionsbasis gibt es ähnliche Anreize. Während der Verkauf von Investmentfonds, Rentenversicherungen und Versicherungsprodukten bis zu 6% Provisionen einbringen kann, liegen die Gewinnspannen bei physischen Edelmetallen in der Regel bei 1% bis 3%, wobei es sich oft um einmalige Transaktionen und nicht um wiederkehrende Einnahmen handelt. Diese Vergütungsstruktur schafft einen inhärenten Interessenkonflikt. Selbst wohlmeinende Berater, die nach treuhänderischen Standards arbeiten, stehen unter wirtschaftlichem Druck, Papiervermögen gegenüber physischem Edelmetall zu empfehlen.
Physisches Gold vs. Papiergold: Ein entscheidender Unterschied, den Ihr Berater verwischen kann
Wenn Gold im Gespräch mit Finanzberatern auftaucht, tendiert die Empfehlung in der Regel zu "Papiergold" - Finanzprodukte, die den Goldpreis nachbilden und nicht den tatsächlichen Besitz des Metalls selbst bieten. Dazu gehören:
Goldbergbauaktien
Goldterminkontrakte
Goldzertifikate
Diese Instrumente bieten zwar Komfort und Liquidität, unterscheiden sich aber in einem entscheidenden Punkt von physischen Goldbullion: dem Gegenparteirisiko. Jedes Papiergoldvehikel hängt von der ständigen Zahlungsfähigkeit und Ehrlichkeit eines oder mehrerer Finanzintermediäre ab.
Der Prospekt des beliebten SPDR Gold Trust (GLD) umfasst 40 Seiten mit rechtlichen Hinweisen und Risikofaktoren. Nur wenige Berater weisen ihre Kunden an, dieses Dokument zu lesen, in dem es ausdrücklich heißt: "Der Trust verfügt möglicherweise nicht über angemessene Rückgewinnungsmöglichkeiten, wenn sein Gold verloren geht, beschädigt, gestohlen oder zerstört wird."
Während der Finanzkrise 2008 waren viele Inhaber von Gold-ETFs überrascht, als sie erfuhren, dass ihre "Goldanlage" bei einer Liquiditätskrise keinen Zugang zum tatsächlichen Metall garantiert. Ähnliche Bedenken kamen 2020 auf, als sich der Abstand zwischen Papier- und physischen Goldpreisen vorübergehend auf ein noch nie dagewesenes Niveau ausweitete, da die Nachfrage nach echtem Metall stark anstieg.

Physische Goldbullion hingegen bergen kein Gegenparteirisiko, wenn sie im direkten Besitz sind und angemessen gelagert werden. Dieser grundlegende Vorteil wird in typischen Finanzberatungsgesprächen nur selten erwähnt.
Ersparnisse und Portfolio-Schutz: Von Marktcrashs bis zu Regimewechseln
Ersparnisse und Portfolioschutz jenseits von Korrelationsstatistiken
Wenn in der Finanzplanung über Gold gesprochen wird, wird es in der Regel in Bezug auf seine Korrelation (oder deren Fehlen) mit anderen Anlageklassen betrachtet. Dieser statistische Ansatz hat zwar seine Berechtigung, unterschätzt aber drastisch die primäre Funktion von Gold: die monetäre Absicherung sowohl gegen unmittelbare Marktrisiken als auch gegen langfristige systemische Herausforderungen. Historische Daten belegen die außergewöhnliche Leistung von Gold in Zeiten finanzieller Anspannung:
Während des pandemischen Marktschocks im Jahr 2020 fiel Gold während des anfänglichen Ausverkaufs nur um 3%, während der S&P 500 um 34% einbrach.
Während der regionalen Bankenkrise im März 2023 stieg Gold stark an, während Bankaktien einbrachen.
Heute, da wir mit beispiellosen Handelskriegen konfrontiert sind, hat Gold neue Höhen erreicht.
Diese Entwicklung ist nicht zufällig. Gold dient als Absicherung gegen die Grundlagen des Finanzsystems: Entwertung der Währungen, Anfälligkeit des Bankensystems und Gegenparteirisiko. Die üblichen Instrumente zur Modellierung von Ersparnissen und Portfolios erfassen diese systemischen Risiken nicht angemessen, da sie sich auf historische Korrelationen unter normalen Marktbedingungen konzentrieren.
Vermögenserhalt über Generationen und Regimewechsel hinweg
Während sich herkömmliche Berater auf vierteljährliche Performance-Kennzahlen konzentrieren, geht die stärkste Eigenschaft von Gold weit über kurzfristige Marktbewegungen hinaus. Im Laufe der Geschichte hat Gold den Wohlstand über Generationen, politische Umwälzungen und komplette Währungsumstellungen hinweg bewahrt. Die übliche Finanzplanung geht von einer politischen und wirtschaftlichen Stabilität aus. Die Geschichte zeigt, dass eine solche Stabilität nicht über Generationen hinweg gewährleistet ist.
Im Laufe des 20. Jahrhunderts erlebten zahlreiche Länder Währungszusammenbrüche, Konfiszierungen von Vermögenswerten, Zusammenbrüche von Bankensystemen und politische Revolutionen, die das Papiervermögen dezimierten. Von der deutschen Hyperinflation der 1920er Jahre bis zur argentinischen Währungskrise Anfang der 2000er Jahre, von der Konfiszierung von Bankeinlagen in Zypern 2013 bis zum aktuellen wirtschaftlichen Zusammenbruch in Venezuela - mit überraschender Regelmäßigkeit kommt es immer wieder zu Zusammenbrüchen von Finanzsystemen.
In jedem dieser Fälle bewahrte physisches Gold, das außerhalb des Bankensystems gelagert wurde, die Kaufkraft, während lokal denominierte Finanzanlagen sich auflösten. Die gleichen Eigenschaften, die Gold bei Marktzusammenbrüchen gut dastehen lassen - sein Status außerhalb des Finanzsystems und seine universelle Anerkennung des Wertes - machen es auch bei extremeren Szenarien außergewöhnlich, die nur wenige Berater mit ihren Kunden besprechen wollen, obwohl sie in der Vergangenheit häufig vorkamen.
Nur wenige Berater betrachten Gold als Versicherung und nicht nur als eine weitere Anlageklasse, vielleicht weil dies bedeuten würde, dass sie systemische Schwachstellen im Finanzsystem, von dem sie leben, anerkennen müssten.
Der Vorteil der Privatsphäre in einem Zeitalter der finanziellen Überwachung
Physisches Gold bietet einen Grad an finanzieller Privatsphäre, der in der heutigen Welt immer seltener vorkommt - ein Vorteil, der in konventionellen Finanzplanungsdiskussionen nur selten erwähnt wird. Im Gegensatz zu praktisch allen anderen Finanzanlagen erfordert physisches Gold:
Erzeugt keine digitalen Transaktionsaufzeichnungen, wenn es mit Bargeld gekauft wird.
Erzeugt keine Kontoauszüge, 1099s oder automatische Meldungen.
Unter vielen Umständen kann Gold ohne die Erlaubnis Dritter über nationale Grenzen transportiert werden (vorbehaltlich von Zollerklärungen).
Die gesetzliche Privatsphäre ist ein legitimes Recht, das physisches Gold in einzigartiger Weise bewahrt. Da das Bankgeheimnis weltweit immer mehr untergraben wird, wird diese Eigenschaft des physischen Goldes immer wertvoller, bleibt aber in der allgemeinen Finanzplanung meist unberücksichtigt.
Die internationale Liquidität von Gold: Der universelle Vermögenswert
Ein weiterer unterschätzter Aspekt von physischem Gold ist seine universelle Anerkennung und Liquidität. Im Gegensatz zu den meisten juristisch gebundenen Finanzanlagen ist Gold eine globale Währung, die über Grenzen und Kulturen hinweg anerkannt wird. Diese Eigenschaft wird in Zeiten von Kapitalkontrollen oder Bankbeschränkungen von unschätzbarem Wert sein.
Als Zypern 2013 Bankkonten einfror, Griechenland 2015 Abhebungen an Geldautomaten einschränkte und der Libanon 2019 informelle Kapitalkontrollen einführte, behielten diejenigen, die physisches Gold besaßen, den Zugang zu ihrem Vermögen, während diejenigen, die nur über Bankeinlagen verfügten, erheblichen Einschränkungen ausgesetzt waren.
Physisches Gold kann in praktisch jedem Land gegen die Landeswährung verkauft werden, was es zu einem außergewöhnlichen Vermögenswert für diejenigen macht, die mit geopolitischer Unsicherheit oder der Möglichkeit eines Umzugs konfrontiert sind. Diese Vorteile werden in den üblichen Finanzplanungskonzepten selten erörtert.
Lagerlösungen und Sicherheitsmythen
Wenn physisches Gold in die Finanzplanung einfließt, konzentriert sich die Diskussion über die Lagerung oft ausschließlich auf Sicherheitsbedenken, während moderne Lagerlösungen außer Acht gelassen werden. Eine professionelle, zugewiesene Lagerung bietet maximale Sicherheit mit gekennzeichneten Barren in Ihrem Namen, getrennt von den Beständen anderer Kunden und vollständig versichert. Moderne Sicherheitslösungen für den Hausgebrauch haben die private Lagerung für diejenigen, die persönlichen Besitz bevorzugen, wesentlich praktikabler gemacht als in früheren Epochen.
Die Behauptung, dass der Besitz von physischem Gold grundsätzlich schwierig oder gefährlich sei, dient finanziellen Interessen, die davon profitieren, dass das Vermögen der Kunden im Wirtschaftssystem verbleibt. Sichere, versicherte Lagerlösungen gibt es zu vernünftigen Kosten - typischerweise 0,5% bis 0,7% jährlich, weniger als die Hälfte der Gebühr, die die meisten Finanzberater verlangen.
Bei BullionStar bieten wir unseren Kunden in den USA ein Jahr lang kostenlose, sichere Lagerung von Edelmetallen an. Viele Vermögensverwaltungsfirmen verlangen bis zu 1% an Gebühren, versteckte Kosten nicht mitgerechnet. Achten Sie auf Handelsgebühren, Fondsgebühren und Verwahrungsgebühren. Dieser Zusammenhang zeigt, dass die Gebühren für die Lagerung von Edelmetallen sehr wettbewerbsfähig sind.
Ein ausgewogener Ansatz für die Goldallokation
Anstatt die branchenübliche Ablehnung von physischem Gold zu akzeptieren, sollten Sie Ihrem Finanzberater diese Fragen stellen:
1) Welche spezifische Allokation in physische Goldbullion (keine ETFs oder Minenaktien) empfehlen Sie und warum?
2) Wie würden Sie die Gegenparteirisiken von Gold-ETFs mit denen von physischem Gold vergleichen?
3) Welche historischen Beispiele können Sie nennen, bei denen physisches Gold die Kaufkraft während Währungskrisen nicht erhalten hat?
Die Antworten - oder das Ausbleiben von Antworten - können die Grenzen der konventionellen Weisheit von Finanzberatern in Bezug auf dieses uralte, aber immer noch relevante Geldmetall aufzeigen. Es ist kein Wunder, dass viele Amerikaner Gold bei Costco kaufen.
Maßnahmen ergreifen: Erste Schritte auf dem Weg zum physischen Goldbesitz
Wenn Sie erwägen, Ihre Ersparnisse und Ihr Portfolio um physisches Gold zu erweitern, sollten Sie mit diesen Schritten beginnen:
1) Bildung: Lernen Sie die Grundlagen von Gold als Geldversicherung und nicht nur als weitere Investition.
2) Produktauswahl: Verstehen Sie die Unterschiede zwischen Münzen, Barren und verschiedenen Formen von Bullion.
3) Echtheitsprüfung: Kaufen Sie nur bei seriösen Händlern mit einer guten Erfolgsbilanz.
4) Lagerung: Prüfen Sie je nach Ihrer Situation die Möglichkeiten der professionellen Lagerung, der Bankschließfächer und der Lagerung zu Hause.
5) Dokumentation: Führen Sie angemessene Aufzeichnungen für einen möglichen späteren Verkauf oder eine Vererbung.
Während die Finanzberatungsbranche strukturelle Gründe haben mag, den Besitz von physischem Gold herunterzuspielen, kann ein informierter Anleger unabhängige Entscheidungen über diese einzigartige Anlageklasse treffen. Gold hat schon seit Tausenden von Jahren Wohlstand bewahrt, bevor es die moderne Finanzplanung gab - und wird dies möglicherweise auch noch tun, wenn die heutigen Anlageformen längst vergessen sind.
© BullionStar
www.bullionstar.com
Dieser Artikel wurde am 10.04.2025 auf www.bullionstar.com veröffentlicht und in Auszügen exklusiv für GoldSeiten übersetzt.