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Infla L - Das war aber nicht schwer

11.05.2025  |  Christian Vartian

Die US-Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den deflatorischen Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter.

Neben wirklich gefährlichem Geschieße zwischen Indien und Pakistan, das hoffentlich nicht weitergeht noch ausartet, fiel Herr Hasset (Wirtschaftsberater des US- Präsidenten) von der US- Administration auf und zwar mit einem abgeschlossenen Handelsdeal, den er als Modell für andere verkündet.

Es geht um den Handelsdeal mit dem Vereinten Königreich:

MIT WELCHEM DIE USA ABER GAR KEIN HANDELSBILANZDEFIZIT HABEN!

Entgegen den Behauptungen ist das Abkommen zwischen den USA und Großbritannien kein Vorbild für andere Handelsabkommen. Hier die wichtigsten Punkte:


Diese positive Wahrnehmung ohne jede Substanz dahinter schaffte, das was sie in einem Kreditgeldsystem schafft, nämlich ein Anspringen des kurzfristigen Kreditgeldmultiplikators und mehr USD auf der Welt schaffen dann das:
Gold

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Aktien

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BitCoin

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bekamen mehr Geld unter die X-Achse von deren Charts, mehr Wasser im Stausee also.

Gold schwamm, auch das klassisch, dabei auf der gestiegenen Oberfläche des Stauseees auf der Welle nach unten, was aber per Saldo kein Sinken gegen den Grund gemessen ergab.

Von den Fakten, die zählen, änderte sich nichts: Die US-Zentralbank beharrte auf ihrer Geldvernichtungspolitik, senkte die Leitzinsen nicht und beendete ihr QT nicht:

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womit die US-Staatsanleihen wieder im Kurs sanken.

Aufgrund glücklicher Umstände des persönlichen Kennens von Personen dürfte mindestens zwischen den USA und dem Vatikanstaat ein weiteres, problemfreies Handelsabkommen noch möglich sein…

Ob wir etwas Materielles sehen, bleibt abzuwarten, Indien könnte in Frage kommen:

Nach dem Konflikt mit Pakistan ist Indien motiviert, schnell ein Handelsabkommen mit den USA abzuschließen. Hier die wichtigsten Punkte:

Wenn die USA Indien unterstützen würden, würde dies Druck auf Pakistan ausüben, den aktuellen Konflikt zu deeskalieren. Die USA brauchen Indiens Schulterschluss wegen der Reaktion von China auf die unfreundlich abstrus hohen US-Zölle. Indien ist das wichtigste Zielland für US-Unternehmen, die ihre Lieferketten aus China verlagern. Indien hat sich zur fünftgrößten Volkswirtschaft der Welt entwickelt. Indien schlägt vor, 90 % der US-Waren bevorzugt zu behandeln. Indien schlägt vor, die Zölle auf US-Warenimporte von derzeit etwa 13% auf 4% zu senken.

Die USA sind bereits Indiens größter Handelspartner. Indien weist derzeit einen Handelsüberschuss von 45,7 Milliarden US-Dollar mit den USA auf. Eine der wichtigsten Motivationen Indiens ist die künstliche Intelligenz. Indien möchte, dass die USA Indien genauso behandeln wie Großbritannien, Japan und Australien.

Ob das gelingt, ist noch offen, aufgrund der Größe von Indien und der aktuellen Gesamtsituation dürfte der Deal oder Nichtdeal der USA mit Indien zum Make or Break der gesamten Trump- Handelspolitik werden.


© Mag. Christian Vartian
vartian.hardasset@gmail.com



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