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Stärke bei Gold, Silber und Goldaktien

16.09.2025  |  Hannes Huster

Die Stärke bei Gold, Silber und den entsprechenden Aktien aus dem Sektor ist beeindruckend. Eine nennenswerte Konsolidierung oder einen Rücksetzer haben wir seit Wochen nicht mehr gesehen, obwohl es eigentlich an der Zeit wäre. Dieser Rücksetzer wird sicherlich kommen, doch wir sind in einem Sektor investiert, der auch gerne einmal für eine längere Zeit "ungewöhnlich" gehandelt wird.

In den vergangenen Jahren haben wir oft erlebt, wie die Edelmetalle oder die Goldaktien über Wochen hinweg zur Schwäche neigten, obwohl sie technisch eigentlich überverkauft waren und fundamental günstig. Es ist der Herdentrieb, der zum Tragen kommt. Viele Anleger agieren rein zyklisch und dies führt dann oft zu sehr ausgedehnten Bewegungen. Steigen Aktien, werden sie gekauft und fallen sie, locken sie weitere Verkäufer an.

Es macht nun auch seit einigen Wochen den Eindruck, dass die so genannten "Generalisten" in den Sektor kommen. Kapital, das sich sonst kaum in unseren Gefilden aufhält, will auch ein Stück vom Kuchen abhaben. Das sind dann meist größere Summen, die zu entsprechenden Kursaufschlägen führen.

Der Goldpreis hat sich nach der langen Seitwärtsbewegung nach oben gelöst und notiert im Future derzeit bei über 3.700 USD. Im Chart sehen wir, dass der MACD und der RSI schon ziemlich am Anschlag sind, wobei sich die Indikatoren auch über eine Seitwärtsbewegung abkühlen könnten. Ein Rücksetzer auf das Ausbruchsniveau bei ca. 3.530 – 3.550 USD wäre sicherlich kein Beinbruch:

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Silber hatte auf dem Weg nach oben mehrere kleinere Konsolidierungen, so dass die Indikatoren noch nicht ganz so stark überkauft erscheinen. Letztendlich ist die "magische Marke" beim Silber ganz klar die 50 USD-Zone. Diese hat jeder im Hinterkopf, der sich schon länger mit Silber beschäftigt oder die Charts längerfristig ansieht.

Ich denke diese Marke werden wir im Silber mindestens sehen, die Frage ist nur, wie sich der Weg dorthin gestaltet. Bislang gefällt mir der Anstieg sehr gut und deutlich besser als 2011:

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© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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