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Goldmünzen des Kaiserreichs - Unvergängliche Werte in Gold

Gold ist weltweit gefragt wie schon lange nicht mehr: Der Preis der Feinunze befindet sich zur Zeit auf einem 17-Jahres-Hoch, und ein Ende des Aufwärtstrends ist nicht abzusehen. In Deutschland haben die Goldmark und die Goldeuros bei Sammlern, aber auch bei Anlegern einen Nachfrageboom ausgelöst. In diesen Sog geraten jetzt die ohnehin begehrten, historischen Goldmünzen der Kaiserzeit.


Friedrich III.

Wilhelm I.

Wilhelm II.

Ludwig II.

Die Originalmünzen wurden in der Zeit des Deutschen Kaiserreichs geprägt und datieren somit auf die Epoche 1871 bis 1918. Nach übereinstimmenden Schätzungen von Numismatikexperten und des Münzenhandels sind von den Goldprägungen dieses fest umrissenen Sammelgebiets gerade noch 10 bis 15 Prozent der ursprünglichen Auflagen erhalten geblieben - bedingt durch zwei Weltkriege und viele Einschmelzungen. Diese natürliche Angebotsgrenze verschärft die gegenwärtige Situation noch weiter. Denn die große Nachfrage führt dazu, dass auch bislang relativ ergiebige Kontingente immer weiter schwinden: Die Sammler sehen sich nun einer wachsenden Anzahl reiner Anlagenkäufer gegenüber. Wobei sich gerade auch Numismatiker der hohen Wertsteigerungschancen dieser Münzen bewusst sein dürften und deshalb zugreifen.

Schließlich bekommen sie mit den Goldmünzen des Deutschen Kaiserreichs nicht nur eine wahrhaft "exzellente" Wertanlage mit Zuwachspotenzial in die Hand, sondern auch echte Zeitzeugen deutscher Kultur und Geschichte. Die Münzen wurden alle mit dem damals üblichen Feingehalt 900/1000 in Nennwerten von 5, 10 und 20 Mark geprägt. Mit steigender Nominale erhöhen sich ihr Durchmesser und das Gewicht.

Die Vorderseiten zeigen die zumeist sehr kunstvoll gearbeiteten Porträts der verschiedenen Herrscher wie beispielsweise Bayerns Märchenkönig Ludwig II. oder den letzten deutschen Kaiser Wilhelm II. Anders, aber nicht weniger interessant, sind die Motive der Hansestädte. Hier war es üblich, die Wappen des jeweiligen Ausgabegebiets auf die Vorderseite der Goldmünzen zu prägen.

Die Rückseiten zeigen durchweg den Deutschen Reichsadler, allerdings gibt es auch hier unterschiedliche Ausführungen bei den 10- und 20-Markstücken: den so genannten kleinen oder den großen Reichsadler.


Johann

Otto I.

Ludwig III.

Karl

Da diese Münzen, anders als heute ausgegebene Sammlermünzen, alle im Umlauf waren, weisen sie typische Gebrauchsspuren auf - ein Merkmal ihrer Authentizität. Denn jede dieser Goldmünzen ist für sich genommen schon ein zeitgeschichtliches Dokument, ein bleibendes Erinnerungsstück auch für die nachfolgenden Generationen. Ein besonderes Privileg ist es jedoch, eine ganze Sammlung der Goldmünzen des Deutschen Kaiserreichs zu besitzen - und sei sie anfangs noch so bescheiden.

Es ist deshalb nicht nur und alleine der steigenden Beliebtheit der Wertanlage Gold zuzuschreiben, dass viele dieser Münzen über die Zeit erheblich an Wert gewonnen haben und in der Gunst der Sammler immer weiter steigen. Materielle und ideelle Werte gehen hier eine glückliche Verbindung ein. Wer an dem Gebiet Interesse hat, sollte jetzt anfangen, diese wertvollen Goldmünzen sammeln, bevor der letzte Ausverkauf beginnt.

 

© Pressedienst Numismatik


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