IWF: Welche Zentralbanken jetzt auf Gold setzen
27.08.2014 | Redaktion
Wie wir schon vor einigen Tagen berichteten, hat Russlands Zentralbank ihre Goldreserven im vergangenen Monat erneut erhöht. Damit war sie jedoch gewiss kein Einzelfall, wie aus den aktuellen Zahlen des Internationalen Währungsfonds (IWF) hervorgeht, die gestern vom Wall Street Journal veröffentlicht wurden.
Nach Angaben des IWF stockte Russland seine offiziellen Goldbestände demnach um gut 340.000 Unzen auf derzeit 35,5 Millionen Unzen auf. Die Zentralbank Kasachstans, die sich während der vergangenen Jahre als aktiver Goldkäufer entpuppte, blieb dem Edelmetall als Bestandteil ihrer internationalen Reserven treu und erhöhte ihre Goldbestände zur gleichen Zeit um 45.000 auf aktuell 5,1 Millionen Unzen.
Auch die Zentralbank Ecuadors kaufte im Juli 10.000 Unzen hinzu, während Weißrussland seine Goldbestände um 79.000 Unzen verringerte. Für die Türkei wurde zur selben Zeit ein Rückgang der Goldreserven um 138.000 Unzen gemeldet.
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