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WGC-Daten belegen Rückgang der ukrainischen Goldreserven

12.12.2014  |  Redaktion

Das World Gold Council (WGC) veröffentlichte kürzlich die aktuellen Zahlen zu den offiziellen Goldreserven weltweit.

Über die größten Bestände verfügen den Daten zufolge mit 8.133,5 Tonnen nach wie vor die USA. Der Anteil der Gold- an den gesamten Währungsreserven liegt derzeit bei 70,9%. Mit deutlichem Abstand folgt Deutschland, dessen Goldreserven sich aktuell auf 3.384,2 Tonnen summieren. Hier liegt der prozentuale Anteil an den internationalen Reserven bei 66,0%.

Nachdem Russland seine Goldbestände bereits von April bis September dieses Jahres kontinuierlich aufgestockt hatte, erhöhte das Land seine Reserven auch im darauffolgenden Oktober. Nach Angaben des WGC handelte es sich konkret um 18,9 Tonnen, womit sich Russlands Goldreserven nach neuestem Stand auf 1.168,7 Tonnen summieren. Seit Jahresbeginn ergibt sich laut den Zahlen des WGC so ein Plus von immerhin 133,6 Tonnen.

Im Gegensatz zu den USA, Deutschland, Italien oder auch Frankreich liegt der prozentuale Anteil der Goldreserven an den Währungsreserven mit 10,2% jedoch deutlich niedriger.

Ebenfalls gestiegen sind die Bestände Aserbaidschans, die im Oktober um 3,2 Tonnen zulegten, gefolgt von den Reserven Weißrusslands (+2,1 Tonnen), Kasachstans (+1,9 Tonnen) und Mauritius' (+1,0 Tonnen).

Rückläufig waren dagegen die Bestände der Mongolei (-0,1 Tonnen) und der Türkei (-2,8 Tonnen), sowie die der Ukraine, die sich - wie zuvor schon vom Internationalen Währungsfonds bekannt gegeben - im Oktober drastisch verringerten. Laut WGC handelte es sich hierbei um ein Minus von 14,3 Tonnen. Damit belaufen sich die Goldreserven des Landes nach aktuellstem Stand auf 26,1 Tonnen.

Die folgende Übersicht zeigt den aktuellsten Stand der weltweiten Goldreserven (Plätze 1 - 100):
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Weltweit belaufen sich die gemeldeten Goldbestände auf insgesamt 32.139,1 Tonnen. Hiervon entfallen 10.784,2 Tonnen auf die Eurozone (inkl. EZB).


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