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Peter Schiff: Goldman liegt in Bezug auf Gold völlig daneben

18.04.2016  |  Redaktion

Peter Schiff war jüngst zu Gast bei CNBCs "Futures Now" und sprach über seine Einschätzung des Goldpreises. Laut Schiff liegen einige Wall-Street-Firmen, allen voran Goldman Sachs, mit ihren bearischen Prognosen bezüglich des gelben Metalls falsch.

"Sie erwarten noch immer, dass die Fed die Zinsen in diesem Jahr dreimal anheben wird. Sie glauben noch immer an diese erfundene Erholung. Sie erwarten immer noch, dass der Dollar weiterhin steigen wird - und da irren sie sich," so der CEO von Euro Pacific Capital. Goldman sei "weiterhin genauso sicher, dass Gold einbrechen wird, wie sie es im Dezember waren."

Das Rohstoffteam bei Goldman kündigt schon seit längerer Zeit einen Rückgang von Gold unter 1.000 $ an und hat diese Einschätzung vergangenen Monat erneut wiederholt.

"Vor ein paar Monaten, als Gold noch unter 1.200 $ lag, sagte ich auf CNBC, dass ich beim Übersteigen dieses Niveaus mit einigen Käufen und einem schnellen Anstieg in Richtung 1.300 $ rechne," sagte Schiff. Später stieg Gold auf das bisherige Jahreshoch von 1.290 $ je Unze und ging dann wieder auf circa 1.230 $ zurück. Schiff bezeichnet dies als eine normale Konsolidierung nach einer so großen Bewegung.

Der Finanzexperte geht nach dieser Konsolidierung von weiteren Preisanstiegen aus. Nach einem Überschreiten von 1.300 $ sollte zügig der Bereich von 1.400-1.500 $ erreicht werden.

Schiff ist auch weiterhin davon überzeugt, dass der Goldpreis eines Tages auf bis zu 5.000 $ steigen wird.


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