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Goldcorp Inc.- Noch ist nichts verloren

25.10.2011  |  Christian Kämmerer
Rückblickend zur vergangenen Analyse vom 25. August bewahrheitete sich die angenommene Kursschwäche des kanadischen Minenunternehmens Goldcorp. Inc.. Zwar bildete die Aktie zuvor, im September bei 56,31 USD noch ein neues Mehrjahreshoch aus, doch letztlich genügte die Kraft für nachhaltige Kurssteigerungen nicht. Vielmehr unterschritt die Aktie doch noch den gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 48,59 USD) und taumelte seither in die Tiefe. zog die Aktie auch dementsprechend mit in die Tiefe. Weitere Details nunmehr im Fazit.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


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Quelle Charts: StockCharts.com


Fazit:

Der Bereich um 55,50 USD konnte nunmehr bereits dreimal nicht nachhaltig überwunden werden und unterstreicht somit seine Relevanz als Widerstand. Unterhalb des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts bei 48,59 USD muss daher von weiter fallenden Notierungen bis zum letzten Tief bei 41,91 USD sowie darunter bis 39,04 USD gerechnet werden. Unter 39,04 USD, zugleich das aktuelle Jahrestief, wären in der Konsequenz Rückschläge bis rund 35,00 USD zu erwarten. Findet der Kurs der Goldcorp Aktie hingegen den Weg über den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt, könnte eine nochmalige Attacke bis rund 56,00 USD starten. Ein neues Mehrjahreshoch impliziert überdies Kurschancen bis 65,00 USD.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Grundbedingung für eine mögliche Erholungsbewegung ist der Anstieg über den mehrfach erwähnten Durchschnitt. Oberhalb von rund 49,00 USD sollten daher weitere Kursaufschläge bis 56,00 USD erwartet werden. Ein Sprung über 57,00 USD verspricht überdies weiteres Kurspotenzial bis zunächst 65,00 USD.


Short Szenario:

Der Chart ist angeschlagen und deutet aufgrund frischer Zwischentiefs auch auf weiter fallende Kurse hin. Rückschläge bis 39,04 USD erscheinen daher durchaus möglich und könnten bei Unterschreitung sogar weitere Rücksetzer bis rund 35,00 USD generieren. Aufgrund entsprechender Jahrestiefststände, wäre der Chart im Bärenmodus gefangen.


© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader



Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
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