Während bei Gold und Silber kurzfristige Widerstandslinien überwunden werden konnten, fielen Platin, Palladium und Kupfer erneut auf bereits bestehende Unterstützungslinien zurück. Für alle Metalle wurden daher in der vergangenen Woche neue marginale Kaufsignale generiert. Die Wochenstatistik liest sich wie folgt:
Die letzte Wochenkerzen konnte unter steigender Volatilität die untere Widerstandslinie auf Schlußkursbasis marginal überwinden. Gleichzeitig liquidierte die kommerzielle Händlergruppe an der Comex mehr als 20.000 Short-Kontrakte, siehe Abb. 2:
Abb. 2: Goldpreis (Dienstag-Schlusskurse, blaue Kurve, rechte Skala) und Positionierung der kommerziellen Händlergruppe an der Comex (magenta Kurve, linke Skala).
Stand Dienstag 24.7. verringerten sich die offenen Shortkontrakte der Commercials von -158.819 auf -136.245 Kontrakte. Bruch der ersten Widerstandslinie (siehe Abb. 1) und gleichzeitige Verringerung der offenen Shortkontrakte der Commercials (Abb. 2) sollten positive Zeichen für einen weiteren Anstieg des Goldpreises sein.
Abb. 3: Goldpreis (tägliche Schlusskurse, blaue Kurve, rechte Skala) und Müller-System-Index (magenta Kurve, linke Skala) Mai 2010 - heute.
Abb. 3 zeigt die längerfristige Entwicklung des Goldpreises und meines MSI-Kaufindexes. Dieser generierte zuverlässig am Mo. 23.7. einen neuen Hochpunkt, als Gold bei einem Tagesschlußkurs von 1.576,79 Dollar notierte (rechte grüne Linie in Abb. 3).
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Während bei Gold und Silber kurzfristige Widerstandslinien überwunden werden konnten, fielen Platin, Palladium und Kupfer erneut auf bereits bestehende Unterstützungslinien zurück. Für alle Metalle wurden daher in der vergangenen Woche neue marginale Kaufsignale generiert. Die Wochenstatistik liest sich wie folgt:
