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Gold und Silber stehen noch immer nur am Beginn einer Megarally!

30.07.2011  |  Marcel Torney
Als wir Anfang März hier auf Goldseiten.de die beiden Kommentare "Edelmetalle vor Megarally - Silber (Teil 1)" vom 03.03. und "Edelmetalle vor Megarally - Der Goldboom geht weiter! (Teil 2)" vom 05.03.2011 veröffentlichten, mag sich so manch ein Leser an die Stirn getippt haben. Goldpreise von bis 1.600 US-Dollar noch in der ersten Jahreshälfte? Und Silber soll deutlich über 40 US-Dollar gehen? Nun ja, die jüngste Vergangenheit hat uns gelehrt, dass wir mit den damals getroffenen Prognosen gar nicht so falsch lagen, unserem eigens für die Edelmetalle entwickelten Bewertungsmodell (weitere Informationen hierzu finden interessierte Leser auf EdelmetallJournal.de) sei Dank.

Aktuell notiert Gold bei ca. 1.620 US-Dollar und Silber bei ca. 40 US-Dollar. Mit Spannung blickt die Welt in Richtung USA, wo es eine politische Posse sondergleichen zu beobachten gibt. Demokraten und Republikaner streiten sich wie die Kesselflicker über die Anhebung der Schuldenobergrenze. Doch das Thema Schuldenobergrenze ist hierbei nur eine Baustelle... Es geht ganz schlichtweg um politische Machtkämpfe und um alte, noch immer nicht beglichene Rechnungen zwischen den Lagern. Wie es scheint, ist man zur Durchsetzung seiner Interessen sogar bereit, eine ganze Nation über die Klinge springen zu lassen.

Was wirklich passieren würde, wenn es zu keiner Einigung bis zum 02.08. käme, ist nur schwer abzuschätzen. Wir gehen eher davon aus, dass es doch noch zu einer Arrangement in letzter Minute kommen wird. Wie diese nun letztendlich aussehen und welches Lager sich hier durchsetzen wird, ist ebenfalls unklar. Aber egal, ob die Schuldenobergrenze gleich weitreichend angehoben wird oder nur scheibchenweise, es wird auf lange Sicht wenig ändern.

Allein die Tatsache, dass die USA derzeit kaum in der Lage sind, die Verschuldungsproblematik aus eigener Kraft in den Griff zu bekommen, ist mehr als bedenklich. Eine recht schwaches wirtschaftliches Wachstum, das zurückhaltende Konsumverhalten, der fragile Immobilienmarkt und der nach wie vor problematische Arbeitsmarkt zeugen von fehlender Kraft, sich selbst aus dieser Krise zu ziehen. So wird man am Ende allenfalls wieder etwas Zeit gewinnen können. Doch, was nutzt das, so lange keine Lösungen für das Problem herbeigeführt werden (können)? Ähnlich sieht es ja in der Euro-Zone aus, wo man ebenfalls nur Zeit gewinnen konnte...

Wenn uns die Ereignisse in den letzten Wochen eines gelehrt haben, dann auch das, dass in diesen Zeiten kein Weg an Gold und Silber vorbeiführt. Beide Metalle sehen wir unverändert vor nachhaltigen Aufwärtsbewegungen stehen.

Und wie sieht es mit den Produzentenaktien aus? Nach den Monaten der Lethargie, von der besonders Goldaktien ergriffen waren, kommt nun wieder Bewegung ins Ganze. Sowohl Gold-, als auch Silberaktien sprangen zuletzt an. Jetzt gilt es, auf die richtigen Favoriten zu setzen. Wir hatten unseren Lesern im kürzlich veröffentlichten Themenreport "Gold- und Silberaktien" (unter RohstoffJournal.de abrufbar) bereits den einen oder anderen durchaus interessanten Wert vorgestellt.

Nutzen Sie die Chancen, die sich Ihnen bieten! Mittel- und langfristig werden wir uns sehr wahrscheinlich über ganz andere, viel höhere Preisniveaus unterhalten (müssen); sowohl bei Gold und Silber, als auch bei Gold- und Silberaktien.

Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).


© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de[/i]


Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).



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