Währenddessen soll Gold - das sich seit langer Zeit deutlich schlechter als Silber entwickelt hat - das graue Edelmetall basierend auf dem Gold-Silber-Verhältnis kurzfristig übertreffen. Auch wenn das gelbe Edelmetall von seinem höheren Tief bei 1.784 abprallte, so ist es gegen seinen 50-tägigen und 200-tägigen gleitenden Durchschnitten als Widerstand, bei etwa 1.856, angerannt.
Wenn es dieses Niveau durchbricht, wurde das Tief wahrscheinlich bestätigt und wir könnten uns auf dem Weg zu neuen Hochs im 2.000-Dollar-Bereich befinden. Eine anfängliche Bestätigung wäre ein Handelsschluss über 1.880. Doch es könnte bei seinem ersten Versuch scheitern und sich zurück nach unten bewegen, vielleicht auf niedrigere Tiefs. Dies würde Druck auf Silber ausüben, vor allem angesichts der Unterstützung im Gold-Silber-Verhältnis, die bis 2013 zurückreicht.
Zusammenfassend sollten wir nach einem Breakout und Schluss über diesen gleitenden Durchschnitten Ausschau halten, um die Entwarnung zu erhalten. Bisher sieht es nicht gut aus, doch es könnte sich auch nur als Scheitern des ersten Versuchs herausstellen, wonach wir ein höheres Tief verzeichnen und die Durchschnitte während des nächsten Versuchs durchbrechen.
Wir sprechen hier nur über verschiedene Routen mit demselben Ziel: Aufwärts! Entweder bewegen wir uns geradlinig dorthin oder verzeichnen einen weiteren Selloff, der die schwachen Longs vertreibt und es den Banken ermöglicht, aus ihren Short-Positionen zu flüchten. Nichtsdestotrotz erwarte ich deutliche Spitzen in Gold und Silber bei über 2.300 Dollar und 40 Dollar.
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