Goldminen-Konsolidierung in 2007 als Fundament für Goldminen-Hausse 2008
07.01.2008 | Dr. Uwe Bergold
Für Gold- und Silbermineninvestoren war, besonders in Euro betrachtet, das zurückliegende Jahr 2007 nicht zufrieden stellend. Die taktische (mittelfristige) Konsolidierung, die im Mai 2006 begann (in Euro notieren die Goldminen noch immer unter diesem Hoch), "zermürbt" mittlerweile sehr viele Goldmineninvestoren. Auch unsere Performance leidet - aufgrund der taktischen Nachkäufe bei Rücksetzern (Akkumulierung bei Schwäche) - umso stärker, je länger die Seitwärtsbewegung anhält. Obwohl auch der letzte Rücksetzer nochmals bis zur "Schmerzgrenze" ging, deuten alle technischen und fundamentalen (hier besonders der Realzins, der immer weiter unter Null fällt) Rahmenbedingungen nun endlich auf eine bevorstehende Aufwärtsbeschleunigung (auch in Euro) der strategischen Edelmetallhausse hin.
Abb. 3: Gold- & Silberminenindex in USD (oben) und in Unzen Gold (unten) von 12/83 bis 12/07
Besonders die Bewertung der Gold- und Silberminen anhand des XAU gegenüber dem Goldpreis (siehe dazu Abb. 3) befindet sich weiterhin, wie bei allen 7 Rücksetzern im Jahre 2007 auf Akkumulationsniveau. Seit Einführung des Index im Jahre 1983 hat diese Indikation mittelfristig (6 bis 24 Monate) noch nie ein Fehlsignal generiert, was doch für eine relativ hohe Eintrittswahrscheinlichkeit der Signale spricht. Seit dem strategischen Trendwechsel im Jahr 2000 waren alle Rücksetzer nochmalig hervorragende Nachkaufgelegenheiten, auch wenn dieses "Nachkaufen am Tief" psychologisch sich für die meisten als sehr schwierig herausstellt. Im Anschluss an jede mittelfristige Konsolidierung auf Akkumulationsniveau kam es zu einem fulminanten Hausse-Impuls, mit einer jeweilig durchschnittlichen Rendite von 80 bis 100 Prozent. Nach dem signifikanten taktischen Tief im August 2007, wird es auch dieses Mal mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht anders sein.
Taktisch ist der vierte mittelfristige Hausse-Impuls seit 2000 weiterhin eindeutig intakt
Abb. 4: Gold- & Silberminenindex XAU in USD (oben) und in EUR (unten) inkl. einer Trendfolgeindikation von 04/00 bis 12/07
Nach dem strategischen Trendwechsel im Jahr 2000 befindet sich der Gold- & Silberminenindex XAU seit August 2007 weiterhin in seinem vierten mittelfristigen Aufwärtsimpuls. Auch wenn auf Euro-Basis noch kein neues Hoch generiert werden konnte und der Rücksetzer seit Anfang November doch relativ heftig war, identifiziert die Trendfolgeindikation die aktuelle Bewegung eindeutig als taktischen Hausse-Impuls (siehe dazu Abb. 4).
Abb. 3: Gold- & Silberminenindex in USD (oben) und in Unzen Gold (unten) von 12/83 bis 12/07
Besonders die Bewertung der Gold- und Silberminen anhand des XAU gegenüber dem Goldpreis (siehe dazu Abb. 3) befindet sich weiterhin, wie bei allen 7 Rücksetzern im Jahre 2007 auf Akkumulationsniveau. Seit Einführung des Index im Jahre 1983 hat diese Indikation mittelfristig (6 bis 24 Monate) noch nie ein Fehlsignal generiert, was doch für eine relativ hohe Eintrittswahrscheinlichkeit der Signale spricht. Seit dem strategischen Trendwechsel im Jahr 2000 waren alle Rücksetzer nochmalig hervorragende Nachkaufgelegenheiten, auch wenn dieses "Nachkaufen am Tief" psychologisch sich für die meisten als sehr schwierig herausstellt. Im Anschluss an jede mittelfristige Konsolidierung auf Akkumulationsniveau kam es zu einem fulminanten Hausse-Impuls, mit einer jeweilig durchschnittlichen Rendite von 80 bis 100 Prozent. Nach dem signifikanten taktischen Tief im August 2007, wird es auch dieses Mal mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht anders sein.
Taktisch ist der vierte mittelfristige Hausse-Impuls seit 2000 weiterhin eindeutig intakt
Abb. 4: Gold- & Silberminenindex XAU in USD (oben) und in EUR (unten) inkl. einer Trendfolgeindikation von 04/00 bis 12/07
Nach dem strategischen Trendwechsel im Jahr 2000 befindet sich der Gold- & Silberminenindex XAU seit August 2007 weiterhin in seinem vierten mittelfristigen Aufwärtsimpuls. Auch wenn auf Euro-Basis noch kein neues Hoch generiert werden konnte und der Rücksetzer seit Anfang November doch relativ heftig war, identifiziert die Trendfolgeindikation die aktuelle Bewegung eindeutig als taktischen Hausse-Impuls (siehe dazu Abb. 4).