Euro - ansteigendes Dreieck verliert an Bedeutung
21.04.2008 | Stefan Salomon
Seit einigen Wochen konsolidiert der Euro auf hohem Niveau. Die Marke von ca. 1,59 wurde hierbei mehrmals getestet. Der harte Widerstand an der 1,59 in Verbindung mit der Rückkehrlinie des seit 08/07 laufenden Aufwärtstrendkanals verhindert derzeit eine kräftigere Aufwärtsbewegung. Ein Abprall erfolgte bislang nicht.
Ausgehend vom Wochenchart ist die Chance für einen Ausbruch nach oben höher einzuschätzen als deutliche Rückgänge.
So sehen Sie im Wochenchart einerseits ansteigende Tiefs als auch vermehrte weiße Kerzen - die Stimmung für den Euro ist aus Sicht der Wochenkerzen bullish.
Im Tageschart dagegen zeigen sich erste Warnsignale. So gelang es dem Euro nicht, aus der Konsolidierungsformation, einem ansteigenden Dreieck nachhaltig nach oben auszubrechen. Da der Euro zudem in die Spitze des Dreiecks hineinläuft, verliert diese Formation an Bedeutung. Auch der bisher als Fehlausbruch zu interpretierende Breakversuch der 1,59er Marke in der letzten Woche muss als Warnsignal aufgefaßt werden. Ein Shortsignal ergibt sich daher bei einem Fall unter ca. 1,5621 - prozyklische, recht spekulative Investments dagegen bei einem Break der runden 1,60er Marke.
Grundsätzlich wird jedoch das bullishe Szenario eines ansteigenden Euros auf Grund der Wochenkerzen favorisiert.
© Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Ausgehend vom Wochenchart ist die Chance für einen Ausbruch nach oben höher einzuschätzen als deutliche Rückgänge.
So sehen Sie im Wochenchart einerseits ansteigende Tiefs als auch vermehrte weiße Kerzen - die Stimmung für den Euro ist aus Sicht der Wochenkerzen bullish.
Im Tageschart dagegen zeigen sich erste Warnsignale. So gelang es dem Euro nicht, aus der Konsolidierungsformation, einem ansteigenden Dreieck nachhaltig nach oben auszubrechen. Da der Euro zudem in die Spitze des Dreiecks hineinläuft, verliert diese Formation an Bedeutung. Auch der bisher als Fehlausbruch zu interpretierende Breakversuch der 1,59er Marke in der letzten Woche muss als Warnsignal aufgefaßt werden. Ein Shortsignal ergibt sich daher bei einem Fall unter ca. 1,5621 - prozyklische, recht spekulative Investments dagegen bei einem Break der runden 1,60er Marke.
Grundsätzlich wird jedoch das bullishe Szenario eines ansteigenden Euros auf Grund der Wochenkerzen favorisiert.
© Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.