Marktschmelze, Inflation, Kapitalschutz & Rohstoff-Trading
12.01.2010 | Chris Vermeulen
Rohstoffeigentum (Gold, Silber und Öl) dient der Absicherung gegen die Folgen von Inflation, die, so glaube ich, in den kommenden Monaten Wirkung zeigen werden.
Unglücklicherweise haben sich die Vereinigten Staaten beim Versuch, der Deflation zu entkommen, für eine Geldpolitik entschieden, die auf massiver Geldschöpfung aufbaut. Allein in den vergangenen 16 Monaten wurde die monetäre Basis von 908 Milliarden $ auf 2,0 Billionen $ aufgepumpt. Für Rettungsfonds wurden in den vergangenen 2 Jahren insgesamt 8,1 Billionen $ bereitgestellt… Das ist das 78-fache dessen, was für den WorldCom-Bailout ausgegeben wurde und das 123-fache dessen, was für Enron ausgegeben wurde. Die Staatsschulden sind steil angestiegen - von 6,2 Billionen $ im Jahr 2002 auf heute 12,1 Billionen. Das sind erschreckende Zahlen!
Die Illusion einer wirtschaftlichen Erholung in den USA gründet nur darauf, dass die Fed den größten Finanzinstitutionen Milliarden und Billionen neugeschöpfter Dollars zur Verfügung stellt und das zu einen Zinssatz von fast NULL Prozent. Die Vorstellung, dass von nichts etwas kommt, ist eine Wunschvorstellung. Es passiert Folgendes: Geld wird aus dem Nichts geschaffen, anstatt durch Produktion.
Es wird eine schmerzliche Konfrontation mit der Wirklichkeit geben, wenn diese Strategien der Quantitativen Lockerungen zu Inflation führen, die nicht von Zuwächsen bei Arbeitsplätzen und Produktivität begleitet ist. Rohstoffe - physische Vermögensanlagen - werden unter diesen Bedingungen besser abschneiden als alles andere. Manche betrachten Rohstoffinvestments als Kinderspiel, doch ohne ein funktionierendes, solides Geld- und Risikomanagementsystem ist rein gar nichts kinderleicht.
Deswegen setze ich auf technische Analyse, denn mit ihr erhält man Preiseinstiegspunkte, die angeben, ab wann man sein Geld arbeiten lassen sollte - wöchentlich oder monatlich. Steigt die Volatilität, setzte ich weniger Geld ein, um mein Portfolio vor schweren Preisbewegungen (Risiko) zu schützen. Wenn die Volatilität dann niedrig ist, stecke ich mehr Geld in den Markt und fasse Trends bei niedrigerem Risiko ab.
Ich kann nur die Hände über’m Kopf zusammenschlagen, wenn ich sehe, dass jeder, den ich kenne im Marktcrash zwischen 30% - 70% seines Portfolios verloren hat, wenn er einen Broker oder Finanzberater engagiert hatte. Für was zum Teufel hat man da sein Geld ausgegeben?
Ich möchte damit nur andeuten, dass jeder Geld in einem Bullenmarkt machen kann. Die Frage ist nur, ob nun Sie oder Ihr Finanzberater wissen, wann man Gewinne mitnehmen sollte, um das Risiko insgesamt zu mindern? Wie viel Geld werden Sie rausbekommen, wenn der Markt korrigiert, wenn er erneut in einen Bärenmarkt übergeht oder von einem Terroranschlag in Mitleidenschaft gezogen wird? Haben Sie zum Schutz schon Stops gesetzt?
Ok, genug dazu, wenden wir uns den Charts zu…
Gold-Futures-Trading - Stundenchart
Der Chart für Gold-Futures ermöglicht es uns, die Preise rund um die Uhr, 23 Stunden am Tag, zu traden. Eine ganze Menge wichtiger Preismuster, die aus dem Übernachthandel stammen, werden analysiert, was hilfreich ist, um risikoarme und hochwahrscheinliche Aufstellungen im GLD-Gold-Fonds zu bieten.
Dieser Stundenchart weist ca. dreimal so Trading-Daten für Gold auf als der GLD-ETF. Durch die Auswertung dieser Daten wissen wir, ob Gold am nächsten Tag Gold etwas höher oder tiefer gehen wird und ob der Preis in der Nähe einer Unterstützung oder eines Widerstands verläuft etc. Ich konzentriere mich auf Gold-Leerverkäufe, wenn Gold in einem Abwärtstrend entlang eines Widerstands verläuft, und ich kaufe bei Preisrückziehern während eines Aufwärtstrends.
Das Volumen im Futures-Handel ist dabei sehr interessant. Das Verkaufsvolumen war mehr doppelt so hoch, als das, was wir in Form einer Erholung/ eines Preissprungs zu sehen bekommen. Ein niedriges Volumen bei einer Erholung/ einen Preissprung ist nicht eben das, was wir bei steigenden Preisen sehen wollen. Ich habe meine Zweifel daran, dass es sich hierbei um den NÄCHSTEN AUFWÄRTSTREND handelt - aber warten wir es ab.
Unglücklicherweise haben sich die Vereinigten Staaten beim Versuch, der Deflation zu entkommen, für eine Geldpolitik entschieden, die auf massiver Geldschöpfung aufbaut. Allein in den vergangenen 16 Monaten wurde die monetäre Basis von 908 Milliarden $ auf 2,0 Billionen $ aufgepumpt. Für Rettungsfonds wurden in den vergangenen 2 Jahren insgesamt 8,1 Billionen $ bereitgestellt… Das ist das 78-fache dessen, was für den WorldCom-Bailout ausgegeben wurde und das 123-fache dessen, was für Enron ausgegeben wurde. Die Staatsschulden sind steil angestiegen - von 6,2 Billionen $ im Jahr 2002 auf heute 12,1 Billionen. Das sind erschreckende Zahlen!
Die Illusion einer wirtschaftlichen Erholung in den USA gründet nur darauf, dass die Fed den größten Finanzinstitutionen Milliarden und Billionen neugeschöpfter Dollars zur Verfügung stellt und das zu einen Zinssatz von fast NULL Prozent. Die Vorstellung, dass von nichts etwas kommt, ist eine Wunschvorstellung. Es passiert Folgendes: Geld wird aus dem Nichts geschaffen, anstatt durch Produktion.
Es wird eine schmerzliche Konfrontation mit der Wirklichkeit geben, wenn diese Strategien der Quantitativen Lockerungen zu Inflation führen, die nicht von Zuwächsen bei Arbeitsplätzen und Produktivität begleitet ist. Rohstoffe - physische Vermögensanlagen - werden unter diesen Bedingungen besser abschneiden als alles andere. Manche betrachten Rohstoffinvestments als Kinderspiel, doch ohne ein funktionierendes, solides Geld- und Risikomanagementsystem ist rein gar nichts kinderleicht.
Deswegen setze ich auf technische Analyse, denn mit ihr erhält man Preiseinstiegspunkte, die angeben, ab wann man sein Geld arbeiten lassen sollte - wöchentlich oder monatlich. Steigt die Volatilität, setzte ich weniger Geld ein, um mein Portfolio vor schweren Preisbewegungen (Risiko) zu schützen. Wenn die Volatilität dann niedrig ist, stecke ich mehr Geld in den Markt und fasse Trends bei niedrigerem Risiko ab.
Ich kann nur die Hände über’m Kopf zusammenschlagen, wenn ich sehe, dass jeder, den ich kenne im Marktcrash zwischen 30% - 70% seines Portfolios verloren hat, wenn er einen Broker oder Finanzberater engagiert hatte. Für was zum Teufel hat man da sein Geld ausgegeben?
Ich möchte damit nur andeuten, dass jeder Geld in einem Bullenmarkt machen kann. Die Frage ist nur, ob nun Sie oder Ihr Finanzberater wissen, wann man Gewinne mitnehmen sollte, um das Risiko insgesamt zu mindern? Wie viel Geld werden Sie rausbekommen, wenn der Markt korrigiert, wenn er erneut in einen Bärenmarkt übergeht oder von einem Terroranschlag in Mitleidenschaft gezogen wird? Haben Sie zum Schutz schon Stops gesetzt?
Ok, genug dazu, wenden wir uns den Charts zu…
Gold-Futures-Trading - Stundenchart
Der Chart für Gold-Futures ermöglicht es uns, die Preise rund um die Uhr, 23 Stunden am Tag, zu traden. Eine ganze Menge wichtiger Preismuster, die aus dem Übernachthandel stammen, werden analysiert, was hilfreich ist, um risikoarme und hochwahrscheinliche Aufstellungen im GLD-Gold-Fonds zu bieten.
Dieser Stundenchart weist ca. dreimal so Trading-Daten für Gold auf als der GLD-ETF. Durch die Auswertung dieser Daten wissen wir, ob Gold am nächsten Tag Gold etwas höher oder tiefer gehen wird und ob der Preis in der Nähe einer Unterstützung oder eines Widerstands verläuft etc. Ich konzentriere mich auf Gold-Leerverkäufe, wenn Gold in einem Abwärtstrend entlang eines Widerstands verläuft, und ich kaufe bei Preisrückziehern während eines Aufwärtstrends.
Das Volumen im Futures-Handel ist dabei sehr interessant. Das Verkaufsvolumen war mehr doppelt so hoch, als das, was wir in Form einer Erholung/ eines Preissprungs zu sehen bekommen. Ein niedriges Volumen bei einer Erholung/ einen Preissprung ist nicht eben das, was wir bei steigenden Preisen sehen wollen. Ich habe meine Zweifel daran, dass es sich hierbei um den NÄCHSTEN AUFWÄRTSTREND handelt - aber warten wir es ab.