Gold - Zunächst mit Punktlandung und nun an Schaltstelle
25.01.2012 | Christian Kämmerer
Der Goldpreis zeigte sich zu Beginn des neuen Handelsjahres sinnbildlich motiviert. Die seit dem August-Hoch gestartete Abwärtsbewegung drückte den Preis zunächst nahezu exakt bis auf die seit 2008/2009 und als tertiär anzusehende Aufwärtstrendlinie im Bereich von 1.550 USD. Dennoch blieben im Hinblick zur letzten Analyse vom 15. Dezember weitere Rücksetzer bis in den Bereich von 1.460 bis 1.500 USD aus und der Preis erfuhr vielmehr einen neuerlichen Aufschwung. Mehr dazu im nachfolgenden Fazit.
Fazit:
Aktuell notiert der Goldpreis unmittelbar an der seit dem August-Hoch etablierten kurzfristigen Abwärtstrendlinie und könnte, bei dynamischer Überwindung,durchaus weiteres Potenzial freisetzen. Die hierbei zu nennenden Zielbereiche befinden sich bei 1.720 und darüber bei 1.803 USD. Ein finaler Anstieg über 1.803 USD ermöglicht es dem Edelmetall zudem, weiter bis in den Bereich von 1.900 USD vorzudringen, um letztlich - nach einer dann möglichen Konsolidierung - mit einem neuen Allzeithoch glänzen zu können.
Verlieren die Käufer hingegen ihren Optimismus, wäre bei einem Rückgang unter den zuletzt zurückeroberten gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 1.644 USD) ein erneuter Test der seit 2008/2009 ausgebildeten Aufwärtstrendlinie bei derzeit circa 1.575 USD zu erwarten. Ein Durchbruch dieser würde den seit August existenten Abwärtstrend bestätigen und zu weiteren Abgaben bis 1.500 und darunter bis zum Niveau von 1.460 USD führen.
Long Szenario:
Die Chance zum Comeback der übergeordnet unverändert intakten Aufwärtsbewegung des Goldpreises ist gegeben. Ein Anstieg über 1.720 USD wäre als Zeichen der Stärke zu werten und sollte weiter anziehende Preise bis zur Niveau von 1.803 USD einleiten. Darüber hinaus wäre dann, auf mittlere Sicht, auch eine Attacke auf das Hoch von 1.921 USD denkbar.
Short Szenario:
Mit dem Tief vom 29. Dezember bei 1.522 USD hat der Goldpreis eine Marke gesetzt. Unterhalb von 1.600 USD sollte dieses Niveau jedoch zur Aufgabe bereit stehen und weiter fallende Preise bis 1.500 und darunter bis 1.460 USD in Aussicht stellen. Hält die Schwäche weiter an, müssten sogar Abgaben bis zur nicht unwesentlichen Marke von rund 1.300 USD berücksichtigt werden.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Aktuell notiert der Goldpreis unmittelbar an der seit dem August-Hoch etablierten kurzfristigen Abwärtstrendlinie und könnte, bei dynamischer Überwindung,durchaus weiteres Potenzial freisetzen. Die hierbei zu nennenden Zielbereiche befinden sich bei 1.720 und darüber bei 1.803 USD. Ein finaler Anstieg über 1.803 USD ermöglicht es dem Edelmetall zudem, weiter bis in den Bereich von 1.900 USD vorzudringen, um letztlich - nach einer dann möglichen Konsolidierung - mit einem neuen Allzeithoch glänzen zu können.
Verlieren die Käufer hingegen ihren Optimismus, wäre bei einem Rückgang unter den zuletzt zurückeroberten gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 1.644 USD) ein erneuter Test der seit 2008/2009 ausgebildeten Aufwärtstrendlinie bei derzeit circa 1.575 USD zu erwarten. Ein Durchbruch dieser würde den seit August existenten Abwärtstrend bestätigen und zu weiteren Abgaben bis 1.500 und darunter bis zum Niveau von 1.460 USD führen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Chance zum Comeback der übergeordnet unverändert intakten Aufwärtsbewegung des Goldpreises ist gegeben. Ein Anstieg über 1.720 USD wäre als Zeichen der Stärke zu werten und sollte weiter anziehende Preise bis zur Niveau von 1.803 USD einleiten. Darüber hinaus wäre dann, auf mittlere Sicht, auch eine Attacke auf das Hoch von 1.921 USD denkbar.
Short Szenario:
Mit dem Tief vom 29. Dezember bei 1.522 USD hat der Goldpreis eine Marke gesetzt. Unterhalb von 1.600 USD sollte dieses Niveau jedoch zur Aufgabe bereit stehen und weiter fallende Preise bis 1.500 und darunter bis 1.460 USD in Aussicht stellen. Hält die Schwäche weiter an, müssten sogar Abgaben bis zur nicht unwesentlichen Marke von rund 1.300 USD berücksichtigt werden.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.