Offensichtliche Goldpreismanipulation geht weiter!
18.09.2013 | Hannes Huster
Wie in der Vorwoche berichtet, wird der Goldpreis seit Tagen immer um dieselbe Uhrzeit mit Attacken über die Terminbörse attackiert. Heute sahen wir die nächste Attacke und dies wieder punktgenau um 2:00 Uhr.
Normale Gründe für diese Goldpreisschwäche sind schwer zu finden. Nach den Inflationsdaten gestern (Inflation stieg um 0,10% im August ggü. Juli) pendelte Gold weiterhin über 1.310 USD. Die offizielle Inflationsrate lag bei 1,50% was aufgrund des Basiseffektes zu erwarten war (wir berichteten). Die Reaktion an den anderen Märkten war ebenfalls gemäßigt. Der US-Dollar erholte sich leicht nach dem starken Rutsch vom Vortag, die Aktienmärkte zeigten sich fester und die Renditen der 10 jährigen Anleihen notierten bei 2,85% auf Vortagesniveau.
Die offiziell ausgewiesene Inflation von 1,50% gibt der FED zudem noch Spielraum, da die anvisierten 2,00% p.a. weit entfernt liegen. Wir müssen uns bewusst machen, dass die FED Inflation erzeugen muss und nicht gegen Inflation kämpft!
Heute findet die Sitzung der US-Notenbank FED statt und die Ergebnisse werden um 20:00 Uhr erwartet.
Somit bleibt einzig GOLDMAN SACHS zu nennen, die seit Tagen wieder aus allen Rohren gegen den Goldpreis schießen. Bis auf 1.050 USD soll Gold in 2014 laut den Analysen von GOLDMAN SACHS fallen.
Dieses Spiel haben wir bereits im April und Juni erlebt. GOLDMAN SACHS empfahl Gold zum Verkauf und positionierte sich vorher entsprechend. Als Gold mehrere hundert Dollar wie von Geisterhand gefallen war, schwenkten die Analysten um und rieten wieder zum Kauf von Gold, natürlich nicht ohne sich vorher auf die Long-Seite gestellt zu haben! Eine Zusammenfassung finden Sie hier: Unsauberer Geschäfte von GOLDMAN SACHS.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Normale Gründe für diese Goldpreisschwäche sind schwer zu finden. Nach den Inflationsdaten gestern (Inflation stieg um 0,10% im August ggü. Juli) pendelte Gold weiterhin über 1.310 USD. Die offizielle Inflationsrate lag bei 1,50% was aufgrund des Basiseffektes zu erwarten war (wir berichteten). Die Reaktion an den anderen Märkten war ebenfalls gemäßigt. Der US-Dollar erholte sich leicht nach dem starken Rutsch vom Vortag, die Aktienmärkte zeigten sich fester und die Renditen der 10 jährigen Anleihen notierten bei 2,85% auf Vortagesniveau.
Die offiziell ausgewiesene Inflation von 1,50% gibt der FED zudem noch Spielraum, da die anvisierten 2,00% p.a. weit entfernt liegen. Wir müssen uns bewusst machen, dass die FED Inflation erzeugen muss und nicht gegen Inflation kämpft!
Heute findet die Sitzung der US-Notenbank FED statt und die Ergebnisse werden um 20:00 Uhr erwartet.
Somit bleibt einzig GOLDMAN SACHS zu nennen, die seit Tagen wieder aus allen Rohren gegen den Goldpreis schießen. Bis auf 1.050 USD soll Gold in 2014 laut den Analysen von GOLDMAN SACHS fallen.
Dieses Spiel haben wir bereits im April und Juni erlebt. GOLDMAN SACHS empfahl Gold zum Verkauf und positionierte sich vorher entsprechend. Als Gold mehrere hundert Dollar wie von Geisterhand gefallen war, schwenkten die Analysten um und rieten wieder zum Kauf von Gold, natürlich nicht ohne sich vorher auf die Long-Seite gestellt zu haben! Eine Zusammenfassung finden Sie hier: Unsauberer Geschäfte von GOLDMAN SACHS.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"