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Uranwerte weiter im Fokus!

14.12.2006  |  Marcel Torney
In den vergangenen Handelstagen ging es bei unserem Musterdepotwert Denison Mines Corp. (WKN: A0LFYS ISIN: CA2483561072 ) hoch her. Und dies bezieht sich vor allem auf den Kursverlauf! Seit unserer Musterdepotaufnahme vor wenigen Wochen konnte der Wert bereits 50% zulegen. Doch das dürfte noch längst nicht das Ende der Fahnenstange gewesen sein! Die angestrebte Fusion von Denison Mines Inc. und der "International Uranium Corporation" (IUC) wurde am 28. November durch den obersten Gerichtshof von Ontario genehmigt. Damit stand der planmäßigen Zusammenführung der beiden Unternehmen nichts mehr im Wege.

Am 1. Dezember begann diese dann auch börsentechnisch. Der Handel der bisherigen Denison Mines wurde zu Monatsbeginn ausgesetzt. Altaktionäre der Denison Mines Inc. erhielten für eine Denison Aktie 2,88 neue Aktien. Aktien von IUC wurden 1:1 überführt. Die Umwandlung der Anteile erfolgte automatisch. Der Handel an der Toronto Stocks Exchange wurde für die Denison Mines Corp. mittlerweile unter dem Symbol DML wieder aufgenommen.

Aussichten positiv: Laut Angaben der Unternehmensleitung wird das fusionierte Unternehmen bis zum Jahr 2010 einen durchschnittlichen Jahresoutput von ca. 5 Mio. Pfund Uranium-3-Oxid fördern. Im Geschäftsjahr 2005 konnte Denison Mines eine Jahresproduktion von 1,296 Mio. Unzen erreichen. Das Betriebskapital wird sich auf einen Jahresmittelwert von 118 Mio. CDN erhöhen. Der neu geschaffene Konzern wird der führende Uranproduzent in der nordamerikanischen Region werden. Zwei von den vier existierenden Uranminen des nordamerikanischen Marktes werden sich in der Hand von New Denison befinden. Auch im Explorationsbereich wird sich der "Merger" positiv auswirken. Das fusionierte Unternehmen wird über das größte Explorationsteam unter den existierenden Uran-Unternehmen verfügen. Große Landpositionen in den USA, Kanada und der Mongolei bieten die Grundlage für weitere Explorationsvorhaben.


Fazit

Die Nachfrage auf dem Uranmarkt übersteigt das Angebot bei Weitem. Im Jahr 2005 wurden durch den Bergbau insgesamt 41.595t Uran gewonnen. Weltweit existieren über 440 Kernkraftwerke. In ihnen werden allein 70.000t jährlich verbraucht. Zusätzlich wird Uran für den Bau nuklearer Waffen und zur Erzeugung urangehärteter Munition benötigt. Derzeit wird versucht das Angebotsdefizit durch die Aufbereitung bereits abgebrannter Brennstäbe auszugleichen. Mit Hilfe sog. Brutreaktoren lässt sich spaltbares Material wiedergewinnen. Experten sind der Meinung, dass diese Methode sehr risikoreich und ineffizient ist. Viele Staaten werden somit in erster Linie auf das Angebot aus dem Uranbergbau zurückgreifen. Die angespannte Versorgungslage drückt sich in der kontinuierlichen Erhöhung des Uranpreises aus. Wie bekräftigen an dieser Stelle noch einmal unsere Kaufempfehlung.

Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen zum Thema Aluminium lesen Sie im berlinvestor : Rohstoffbörsenbrief (unter berlinvestor.de).


© Marcel Torney





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