Gold ist langfristig die stabilste Währung
06.09.2020 | Jan Nieuwenhuijs
Die CPM Group hat kürzlich ein Video veröffentlicht, welches zeigt, dass die Kaufkraft von Gold im Laufe der Zeit abnimmt. Meiner Analyse zufolge ist das falsch. Die Kaufkraft von Gold ist ausgesprochen stabil und übertrifft jede andere Währung.
Wenn Gold seine Kaufkraft nicht erhalten würde, warum sollten langfristige Anleger und Zentralbanken es jahrzehntelang in ihren Tresoren lagern? Gold wird kaum für industrielle Anwendungen verwendet. Warum also große Goldbestände halten, wenn es mit der Zeit an Wert verlöre? Die Wahrheit ist, dass Gold seinen Wert beibehält und die langfristige Stabilität der Kaufkraft von Gold das Hauptargument für einen Goldbesitz ist.
Am 21. August 2020 veröffentlichte das Edelmetallberatungsunternehmen CPM Group auf Youtube ein Video, welches zeigt, dass der Wert von Gold langfristig sinkt. Ich werde nicht auf jedes Detail des Videos eingehen, aber seine Kernbotschaft ist, dass die Kaufkraft von Gold immer abnimmt. "Wie jede andere Währung", erklärt die CPM Group. Im Video wird ein Chart des realen Goldpreises in Großbritannien von 1700 bis 2011 gezeigt ("real" bedeutet inflationsbereinigt). Wie Sie unten sehen können, zeigt der reale Goldpreis in ihrem Chart einen rückläufigen Trend.
Die CPM Group erklärt, dass ihre Daten aus einem Buch namens "The Golden Constant" ("Die goldene Konstante") stammen, das von Professor Roy Jastram geschrieben wurde. Dieses Buch befindet sich zufällig in meinem Besitz, und meine historischen Datenblätter zur Kaufkraft von Gold basieren ebenfalls auf Jastrams Zahlen. Aber ich werde Ihnen keinen von mir erstellten Chart zeigen. Im Folgenden finden Sie einen Chart aus dem Buch selbst. Wir können darin zwei Indizes sehen:
1) Einen Index der Kaufkraft von Gold für Konsumgüter ab 1800. Das Basisjahr für den Index ist 1930, was bedeutet, dass jeder Datenpunkt in der Grafik im Vergleich mit der Kaufkraft von Gold im Jahr 1930 steht.
2) Einen Index der Kaufkraft von Gold für Großhandelswaren (Rohstoffe) ab 1560. Das Basisjahr für diesen Index ist ebenfalls 1930.
Wenn Gold seine Kaufkraft nicht erhalten würde, warum sollten langfristige Anleger und Zentralbanken es jahrzehntelang in ihren Tresoren lagern? Gold wird kaum für industrielle Anwendungen verwendet. Warum also große Goldbestände halten, wenn es mit der Zeit an Wert verlöre? Die Wahrheit ist, dass Gold seinen Wert beibehält und die langfristige Stabilität der Kaufkraft von Gold das Hauptargument für einen Goldbesitz ist.
Am 21. August 2020 veröffentlichte das Edelmetallberatungsunternehmen CPM Group auf Youtube ein Video, welches zeigt, dass der Wert von Gold langfristig sinkt. Ich werde nicht auf jedes Detail des Videos eingehen, aber seine Kernbotschaft ist, dass die Kaufkraft von Gold immer abnimmt. "Wie jede andere Währung", erklärt die CPM Group. Im Video wird ein Chart des realen Goldpreises in Großbritannien von 1700 bis 2011 gezeigt ("real" bedeutet inflationsbereinigt). Wie Sie unten sehen können, zeigt der reale Goldpreis in ihrem Chart einen rückläufigen Trend.
Mit freundlicher Genehmigung der CPM Group.
Die CPM Group erklärt, dass ihre Daten aus einem Buch namens "The Golden Constant" ("Die goldene Konstante") stammen, das von Professor Roy Jastram geschrieben wurde. Dieses Buch befindet sich zufällig in meinem Besitz, und meine historischen Datenblätter zur Kaufkraft von Gold basieren ebenfalls auf Jastrams Zahlen. Aber ich werde Ihnen keinen von mir erstellten Chart zeigen. Im Folgenden finden Sie einen Chart aus dem Buch selbst. Wir können darin zwei Indizes sehen:
1) Einen Index der Kaufkraft von Gold für Konsumgüter ab 1800. Das Basisjahr für den Index ist 1930, was bedeutet, dass jeder Datenpunkt in der Grafik im Vergleich mit der Kaufkraft von Gold im Jahr 1930 steht.
2) Einen Index der Kaufkraft von Gold für Großhandelswaren (Rohstoffe) ab 1560. Das Basisjahr für diesen Index ist ebenfalls 1930.