Suche
 
Folgen Sie uns auf:

Wenn süße Nichtigkeiten zu blanken Lügen werden

21.03.2011  |  Redaktion
Der kanadische Finanz-Analyst Rob Kirby korrespondiert mit der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich als Teil des "Info-Kriegs".

Der Zweck dieses Artikels ist der Versuch, eine gewisse Transparenz darüber zu geben, was wirklich im Edelmetall-Komplex vor sich geht, und zwar durch Unterstreichung der Worte und Taten der Akteure in der Zentralbanken-Gemeinde. Es wird auf die Tatsache hingewiesen, dass diese Elite als eine Frage der Politik lügt, jedoch anfällig für das Machen einfacher Fehler ist, so wie es alle Menschen tun. Konkret wird das Licht auf das Ausmaß gelenkt, das diese gleiche Elite aufbietet, um ihre betrügerischen Marktaktivitäten "geheim" und ihre nicht zu rettenden Fiat-Währungen lebensfähig zu halten.

Im Dezember 2010 schrieb ich ein Papier mit dem Titel: "Something’s Wrong in the Silver Pit, and It’s Much Bigger than J.P. Morgan" (in etwa zu übersetzen mit: "Etwas ist falsch am Silbermarkt und es ist weit größer als J.P. Morgan"). Dieses Papier machte deutlich, wie die Federal Reserve gegenüber dem Auskunftsersuchen des Gold Anti-Trust Action Committee, GATA, nach dem Freedom of Information Act bezüglich der Fed-Aktivität in den Goldbarrenmärkten mauerte - als Vorwand ihren "privilegierten Status" und die Zurückhaltung bei der Verbreitung von "Geschäftsgeheimnissen" anführend.

Das Papier zog Vergleiche zwischen Goldbarren-Daten, die von der US-Bankenaufsicht, dem US Office of the Comptroller of the Currency [OCC], veröffentlicht wurden, und Goldbarren-Daten, die die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich [BIS] in Basel, Schweiz veröffentlicht hatte.

Ob man sich die OCC-Daten oder die Veröffentlichung von der BIZ anschaut - die überwältigende Schlussfolgerung war, dass das "damalig geltende" Gold/Silber-Verhältnis bei 49:1 einer Attrappe entsprach. Dieses mathematische Verhältnis zeigt an, dass eine unverhältnismäßige Menge an Silber - gegenüber Gold-Derivaten bestanden - Anzeichen für eine große Silbermarktmanipulation.

Hier sind die verwendeten BIZ-Daten:

Open in new window
Quelle: http://www.bis.org/statistics/otcder/dt21c22a.pdf


Dies wurde durch die Frage verdeutlicht: Wenn es insgesamt Gold-Derivate im Wert von 417 Milliarden Dollar im Umlauf gibt - und das Gold/Silber-Preis-Ratio 49:1 beträgt, WARUM betragen dann die ausstehenden Silber-Derivate nur 127 Milliarden Dollar?

Diese BIZ-Zahlen legen nahe, dass ein "sauberes" Gold/Silber-Ratio ungefähr bei 3,3:1 liegen oder aber der Silberpreis HEUTE bei 424,24 US$/oz (= 1.400 US$/oz : 3,3) stehen müsste. ...


Lesen Sie den gesamten Artikel von Rob Kirby, übersetzt von von Lars Schall auf www.larsschall.com






Bewerten 
A A A
PDF Versenden Drucken

Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!




Alle Angaben ohne Gewähr! Copyright © by GoldSeiten.de 1999-2024.
Die Reproduktion, Modifikation oder Verwendung der Inhalte ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung ist untersagt!

"Wir weisen Sie ausdrücklich auf unser virtuelles Hausrecht hin!"