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Das Kartenhaus steht kurz vor dem Zusammenbruch

04.03.2017  |  Dr. Dietmar Siebholz
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Heimliche ohne großen Widerhall in der Systempresse beschlossene Gesetze zeigen im Übrigen auf, dass man sich zum letzten Gefecht aufstellt. Das sind Vorbereitungen zu Kapitalverkehrs-Kontrollen und -Genehmigungsverfahren, z.B. auch das Kulturgut-Schutz-Gesetz, mit dem man den Export von Wertgegenständen ins Ausland von staatlichen Genehmigung abhängig machen kann u.v.m. Wenn meine Kunden vor Ausführung von Auslandsüberweisungen von den Bankenmitarbeitern zu befragen sind, wozu dieser Mitteltransfer dienen soll, dann sind wir schon ziemlich weit in die Überwachungs-maschinerie eingebunden. Ich nenne dies den Bierdeckel Nummer 5.

Wir waren zu Recht stolz auf die Bundesbank, die regelmäßig der Gier der Politik, ob schwarz oder rot Widerstand leistete. So garantierte die Bundesbank das finanzielle Wohl unsres Volkes. Der heute noch bestehende Torso ignoriert Unübersehbares wie die Wertlosigkeit der BuBa-Forderungen gegenüber der EZB von fast 800 Mrd. €. Ein privater Unternehmer würde schon die Staatsanwaltschaft wegen verschleppter Insolvenz im Hause haben, wenn man die Maßstäbe der Bundesbank überhaupt auf Private übertragen kann. So langsam wird dem dortigen Direktorium klar, dass man nun auch etwas Kritisches sagen muss.

Und so bildet man Risikorückstellungen von ca. 3 Mrd. €, um die Risiken aus mehr als. 300 Mrd. € angekauften Staatsanleihen und vom Ausfall bedrohte Target-2-Forderungen von nahezu 800 Mrd. € "abzusichern". Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man sich vor Lachkrämpfen schütteln. Mal sehen, wann die dort in Frankfurt aufwachen, wenn z.B. die Kurse der angekauften Staatsanleihen beim bald zu erwartenden Zinsanstieg fallen. Das ist der Bierdeckel Nummer 6 und einer der wichtigsten, nach meiner Auffassung.

Am meisten erregt mich der Bierdeckel Nummer 7, denn der ist die fünfte Kolonne dieses Endkampfes. Der Begriff entstammt ja dem Spanischen Bürgerkrieg in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Und er wird uns genau von den Südländern den Todesstoß bringen. Wir wissen, dass aus Zypern und Griechenland umfangreiche Kapitaltransfers in die „sicheren Nordstaaten“ (also Luxemburg, Österreich, die Niederlande, die Schweiz, Liechtenstein und Deutschland getätigt wurden.

Wenn also zum Ende der Schlacht die Italiener und Spanien das Gleiche machen wie einst die Zyprioten und die Griechen, dann fließen diese Mittel nach Deutschland, erhöhen unseren EZB-Saldo, der aber nicht von den Schuldnerländer bedient werden kann. Der Italiener/Spanier hat dann sein Guthaben in Deutschland, kann es für alle Investments verwerten, also Gold, Immobilien etc. dafür kaufen und die Bundesbank bleibt dann auf dem erhöhten Forderungssaldo gegen die EZB mit einem Abschreibungssatz von mehr als 80 % sitzen.

Welche eine wunderbare und sichere Methode für die Beseitigung der Probleme unserer EU-Südländer, ihr Bankenvermögen vom Zugriff ihrer Banken zu befreien.

Nun können Sie raten, welcher Bierdeckel, der dem Kartenhaus entzogen werden wird, den Zusammenbruch auslösen wird. Ich tippe auf Nr. 7.

Versuchen Sie einmal selbst, ein Kartenhaus mit mehr als 50 Bierdeckeln zu bauen und dann einen bis sieben Deckel daraus zu entfernen. Sie werden dann auch ohne wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung erleben, wie dieses Experiment ausgeht.

Im letzten Newsletter habe ich in einem Nebensatz über unsere Maßnahmen berichtet, die wir als Familie durchgeführt haben, um den Schaden aus dem Zusammenbruch des Kartenhauses zu reduzieren. Die vielen Anfragen konnte ich nicht individuell beantworten. Das möchte ich aber heute mit dem aktuellen Newsletter nachholen.

Wir haben

a) die nicht in der BRD benötigte Liquidität auf Banken außerhalb der EU transferiert, um frei in unseren Kapital-Verfügungen bleiben zu können und eventuellen Kapitalkontrollmaßnahmen zu entgehen. Es ist ja keine Kontrolle, sondern real eine Verhinderungsmaßnahme für Kapitalexporte.

b) Wir kauften und kaufen uns immer noch in den USA alte Courant- (also im Umlauf befindliche US-Silber-Münzen) wie sie wohl bis zum Jahre 1964 für Barzahlungen zur Verfügung standen. Sie enthalten ca. 90% ihres Gewichts an Silber, sind also kein wertloses Papiergeld, das in der Regel immer nach großen Krisen in den Orkus geht und werden in Notfällen immer wieder zu verfügbarem Geld werden, wenn das Vertrauen in das Papiergeld der Notenbanken verloren ist.

c) Wir haben uns Parzellen in einer von Deutschen errichteten Orangen-Plantage außerhalb der EU gekauft, die eine erfreuliche Rendite in Aussicht stellen. Wichtig war für uns, dass die Zugriffschancen auf unsere Vermögenssubstanzen durch Bundes- oder EU-Behörden hier extrem niedrig sind. Details zu dieser Investition folgen in Stichworten:
Eine Parzelle umfasst alle erforderlichen Voraussetzungen für Orangenernten nach einer Anlaufzeit von ca. drei Jahren.

Für eine Parzelle mit 160 Orangenbäumen und einer Fläche von 2.500 qm muss einmalig der Betrag von 15.048 US-$ (für meine Newsletter-Bezieher wurde ein Abschlag von 1% gewährt.) investiert werden.

Damit sind alle Kosten abgedeckt, eine Art Nachschusspflicht besteht nicht. Der deutsche Verwalter übernimmt alle Aufgaben und Pflichten gegen eine vom Ernteergebnis abhängigen Vergütung.

Die Parzellen werden im dortigen Grundbuch auf den Namen der Investoren eingetragen und somit abgesichert.

Nach einer dreijährigen Anwachsperiode werden beginnend mit dem vierten Jahr jährliche Überschüsse von kalkuliert zwischen anfangs 3,63% bis zu 18,73% in den Jahren mit hoher Fruchtausbeute erzielt und ausgeschüttet. Bei üblichen Ernte-ergebnissen über die gesamte Laufzeit können so ohne Ansatz der Barwert-berechnungs-Methode durchschnittliche Überschüsse von 8,00% bis zu 10,00% pro Jahr erzielt werden.

Für Fragen aller Art stehe ich Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.


© Dr. Dietmar Siebholz
wthlz2@gmx.de



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