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Klarstellung zur US-Handelspolitik gegenüber EU

22.06.2018  |  Folker Hellmeyer
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Wir erlauben uns eine Stimme aus den USA zu Wort kommen zu lassen: "Since 1988, the Joint Center for Housing Studies at Harvard University has provided an overview of housing market conditions in the United States. As the report marks its 30th anniversary, this year's report suggests the housingmarket is overbought, immobile, and unequal. The influential Harvard think tank even believes the American housing sector is broken, as "income inequality has helped to fuel today's housing affordability challenges."

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© Reuters


Die US-Frühindikatoren nach Lesart des Conference Board stiegen per Mai um 0,2%nach zuvor 0,4%. Die Prognose lag bei 0,4%. Wir vertrauen dem Pendant des OECD namens CLI (Composite Leading Indicator). Wir haben Ihnen eine Tabelle mit OECD, USA, Eurozone und Russland zusammengestellt. Das Niveau von 100 Punkten signalisiert durchschnittliches Wachstum. Es misst nur Quantität, nicht Qualität!

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Dazu bieten wir Ihnen die Daten zur öffentlichen Neuverschuldung in den USA, der Eurozone und Russland gemäß den jüngsten Daten des IWF Fiscal Monitor (04/2018) per 2018 an, um auch eine qualitativeWürdigung vorzunehmen. USA 5,3% des BIP 2. Eurozone 0,5% des BIP 3. Russland 0,0% des BIP Das könnte bezüglich der selbsttragenden Kräfte in den USAFragen aufwerfen!


Aus der Eurozone erreichten uns enttäuschende Daten:

Die Erstschätzung des Verbrauchervertrauens per Juni brachte einen starken Rückgang von 0,20 auf -0,50 Punkte (Prognose 0,00). Damit markierte dieser Index den schwächstenWert seit Okt0ber 2017.

Andererseits zeigt der Chart, dass das aktuelle Indexniveau historisch betrachtet immer noch als hoch zu klassifizieren ist. Fakt ist und bleibt jedoch, dass der Angriff der USA im Handelskonflikt in den Wahrnehmungen merkliche Spuren hinterlässt.

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© Reuters


Die Zentralbankreserven Russlands legten in der Berichtswoche per 15. Juni von zuvor 461,0 auf 462,4 Mrd. USD zu. Damit bewegen sie sich im Dunstkreis der Höchststände seit September 2014.

Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert, sofern das Unterstützungsniveau bei 1.1490 1.1520 nicht unterschritten wird.

Viel Erfolg!

© Folker Hellmeyer
Chefanalyst der Solvecon Invest GmbH



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