Stewart Thomson: Gold-Aktien - Eine Sternfahrt im Spiel?
29.03.2025
Die meisten Anleger verbringen ihre Zeit damit, sich zu fragen, wie sich der Kurs ihrer Anlagen entwickeln könnte. Im Gegensatz dazu konzentrieren sich Fachleute auf die Zonen für Kauf- und Verkaufsaktionen. Vorausgeplantes Handeln ist der Schlüssel zum Erfolg auf dem Metallmarkt, und sobald die Kaufzonen festgelegt sind, muss ein Anleger nur noch entscheiden, ob er Gold, Silber oder die Minen in diesen Schlüsselzonen kaufen will... und manchmal ist es eine gute Idee, sie alle zu kaufen! Auf der Verkaufsseite gilt das gleiche Prinzip: Man identifiziert die Zonen, in denen man handeln möchte, und wenn der Preis dorthin geht, sollte man mutig sein und den größten Teil oder alles, was ursprünglich geplant war, mitnehmen.
Dies sind die wichtigsten Aktionsbereiche im Goldchart. Der durchschnittliche Goldmarktinvestor sollte Kapital beiseite legen, um bei 2.956 Dollar, 2.880 Dollar und 2.800 Dollar zu kaufen. Beachten Sie, dass runde Zahlen wie 3.000 Dollar als starke Unterstützung oder Widerstand fungieren können. Anleger, die derzeit nicht über genügend Bargeld verfügen, um die oben genannten Bereiche mit relativem Komfort zu kaufen, sollten in Erwägung ziehen, hier im Bereich von 3.000 Dollar einige Gewinne zu verbuchen, um sich die Möglichkeit zu geben, bei Bedarf zu handeln.
Oszillatoren wie RSI und Stochastik können hilfreich sein, aber sie werden am besten dazu verwendet, um zu optimieren, welche und wie viel davon ein Anleger in den vorgegebenen Preiszonen kauft, anstatt zu versuchen, sie als eigenständige Schemata zum Kauf oder Verkauf zu verwenden.
Dies ist ein kurzfristiger Goldchart auf Stundenbasis. Wie bereits erwähnt, ist ein weicher und schwankender Kursverlauf zu erwarten und normal, wenn Gold eine große Zahl wie 3.000 Dollar erreicht... Aber das ist nur kurzfristiges Rauschen.
Dasselbe Prinzip gilt für die Aktienmärkte: Es gibt Zonen, auf die man sich vorbereiten muss, um zu kaufen und zu verkaufen, aber ob der Kurs tatsächlich in diese Zonen geht, ist meist ein Ratespiel. Leider gehen die meisten Anleger nach dem Prinzip des Ratespiels vor: Sie versuchen vorherzusagen, wohin der Kurs gehen wird, und investieren auf der Grundlage ihrer Prognose. Dieser Ansatz birgt viele Gefahren.
