Bundesbank mit Riesenverlust. Wie der Euro uns ruiniert
Die Deutsche Bundesbank hat am 25. Februar 2025 ihren Jahresabschluss für das Jahr 2024 vorgelegt. Dabei hat sie einen Bilanzverlust von 19,2 Mrd. Euro präsentiert. Ist das viel? Ja, das ist viel, sogar sehr viel. Es ist ein Verlust, der sich auf 7,2 Prozent des Eigenkapitals der Bundesbank beläuft und er entspricht knapp 0,5 Prozent des deutschen Bruttoinlandsproduktes.
Der Bilanzverlust der Bundesbank sollte uns daran erinnern, dass das Fiatgeld eine Volkswirtschaft sprichwörtlich ruiniert. Das ist in Theorie und Praxis hinreichend bekannt. Und wenn der Bilanzverlust der Bundesbank bei Ihnen das Gefühl auslöst, dass etwas nicht stimmt mit unserem Geld, mit dem Euro, dann trügt sie ihr Gefühl ganz sicher nicht.
Und so schließe ich mit den Worten des US-Ökonomen Irving Fisher, der schrieb, dass sich immer schon nicht einlösbares Papiergeld (also Fiatgeld, wie der Euro) sich ausnahmslos für die Volkswirtschaften, die es verwenden, als Fluch erwiesen habe. Aufgenommen am 25. Februar 2025.