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Deutschland in der Schulden-Abwärtsspirale

Dass es mit Deutschlands öffentlichen Finanzen nicht zum Besten steht, hört und liest man häufig in diesen Tagen. Die Wahrheit ist es jedoch viel schlimmer. Staatliche Kernaufgaben können dauerhaft nicht mehr aus den Einnahmen finanziert werden - so der Bundesrechnungshof in seiner aktuellen Analyse des Bundeshaushalts: "Der Bund lebt strukturell über seine Verhältnisse."

Für 2026 wird eine Neuverschuldung von 174 Milliarden Euro anvisiert - fast ein Drittel der Ausgaben ist damit schuldenfinanziert. Doch nicht nur der Bund, die gesamte öffentliche Schuldenlast ist bereits zu einem gewaltigen Problem geworden, und das Problem wird nun sehenden Auges weiter vergrößert - mit dramatischen Folgen für Zinsen, Inflation und Ersparnisse der Bürger. Aufgenommen am 29. September 2025.

Eingestellt

von Prof. Dr. Thorsten Polleit,

am 30.09.2025,

Bewertung:

(9),

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