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Candlesticks: Gold und Silber - leicht positiv

04.08.2009  |  Stefan Salomon
Seit einigen Monaten zeigt sich im Goldpreis keine klare Richtung. Die Unsicherheit der Marktteilnehmer über die weitere Richtung zeigt sich auch in schnellen Richtungsänderungen. Die übergeordneten Zeitebenen lassen jedoch noch einen Test der 1.000er Marke in den nächsten Wochen zu. Die weiteren Aussichten für Gold und Silber:


Monatschart - Candles Gold:

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Favorisiert wurde im letzten Monat ein stabiler Goldpreis oberhalb der 865 USD in den nächsten Monaten und ein Test der 1.000er Marke auf Grund der noch vorherrschenden weißen Kerzen. Diese Annahme wurde im Juli letztlich bestätigt. Mit einem Monatsschlusskurs im Juli bei 954 USD setzt sich einerseits die Pattsituation zwischen Bullen und Bären aus den Monaten Februar bis Juni weiter fort - andererseits besteht jedoch kein Verkaufsdruck, der eine Trendwende ankündigen würde. Lediglich die Juni-Kerze mit klaren Gewinnmitnahmen kann als leichtes Warnsignal gewertet werden. Doch erst ein Rückfall unter das Apriltief bei 865 USD per Monthly-Close würde die Chartsituation aus Sicht der Monatskerzen deutlich eintrüben.

Auf Grund der Pattsituation ist eine klare Richtungsprognose jedoch nicht möglich. Die Chance auf eine nochmalige Erholung ist auf Grund der seit Ende 2008 vorherrschenden weißen Kerzen gegeben - ein Abprall am aktuellen Niveau und ein Fall unter 865 USD darf aber nicht ausgeschlossen werden.

Signale ergeben sich aus der langfristigen Perspektive bei einem Anstieg über das Juni-Hoch bei 990 USD mit Ziel 1.027 USD mit der dann bestehenden Chance auch deutlich über die 1.000er Marke anzusteigen - ein Fall unter 905 - dem Juli-Tief dagegen sollte den Goldpreis bis ca. 865 USD führen. Vollends desaströs würde die Entwicklung des Goldpreises bei einem Fall unter die Tiefs vom Januar, Dezember, November und vor allem Oktober werden. Jeder Break eines dieses Monatstiefs würde die Entwicklung einer langfristigen M-Formation mit Kursziel bis 450 USD wahrscheinlicher werden lassen. Dieses negative Szenario ist derzeit aber unwahrscheinlich und favorisiert wird ein stabiler Goldpreis mit der Chance nach oben auszubrechen.




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