Kinross Gold offeriert Milliarden-Anleihe
18.08.2011 | EMFIS
RTE Toronto - (www.emfis.com) - Trotz eines kürzliche gemeldeten mehr als ansehnlichen Gewinnsprungs sieht das kanadische Gold-Unternehmen Kinross Gold offensichtlich einen erheblichen Kapitalbedarf, den man durch die die Emission drei verschiedener Anleihen-Tranchen decken möchte.
Alles in allem benötigen die Kanadier ihrer Ansicht nach eine Milliarde zusätzliche Dollars. Um diese Summe zu erhalten, bietet das Unternehmen gegenwärtig Anleihen in einem Volumen von 250 Millionen Dollar mit einer Laufzeit bis 2016 und einem Zins-Kupon von 3,625 Prozent an. Eine weitere Tranche umfasst Schuldverschreibungen in einem Gegenwert von 500 Millionen Dollar bei einem Kupon von 5,125 Prozent und einer Fälligkeit im Jahr 2021. Für Langfrist-Investoren hat Kinross Gold zudem noch Anleihen im Wert von nochmals 250 Millionen Dollar im Angebot. Die Laufzeit dieser Tranche geht bis 2041 und es erfolgt eine Verzinsung von 6,875 Prozent. Die Angebote sind bis zum 22. August dieses Jahres gültig.
Stark steigende Verschuldung
Sollten die Anleihen komplett platziert werden können, hätte dies zur Folge, dass die langfristigen Verbindlichkeiten von Kinross Gold, die momentan bei 465,6 Millionen Dollar liegen, signifikant steigen. Allzu große Sorgen brauchen sich Aktionäre aber dennoch nicht zu machen. Selbst ein Kreditvolumen von 1,5 Milliarden Dollar steht noch in einem gesunden Verhältnis zu den Umsätzen und Gewinnen. Darüber hinaus haben die Kanadier in der Vergangenheit mehr als einmal gezeigt, dass sie Geld nicht einfach sinnlos verbrennen sondern zur Stärkung des operativen Geschäfts verwenden. Und da Kinross Gold unbedingt neue Lagerstätten erschließen muss, sind eine Milliarde zusätzliche Dollar sicherlich nicht jenseits von Gut und Böse.
Unter den Junior-Gold-Produzenten ist die Aktie von Kinross Gold auch nach der Finanzierungsrunde alles andere als uninteressant, vor allem weil die Möglichkeit besteht, dass das Unternehmen in den nächsten Jahren in eine höhere Liga aufsteigt.
Alles in allem benötigen die Kanadier ihrer Ansicht nach eine Milliarde zusätzliche Dollars. Um diese Summe zu erhalten, bietet das Unternehmen gegenwärtig Anleihen in einem Volumen von 250 Millionen Dollar mit einer Laufzeit bis 2016 und einem Zins-Kupon von 3,625 Prozent an. Eine weitere Tranche umfasst Schuldverschreibungen in einem Gegenwert von 500 Millionen Dollar bei einem Kupon von 5,125 Prozent und einer Fälligkeit im Jahr 2021. Für Langfrist-Investoren hat Kinross Gold zudem noch Anleihen im Wert von nochmals 250 Millionen Dollar im Angebot. Die Laufzeit dieser Tranche geht bis 2041 und es erfolgt eine Verzinsung von 6,875 Prozent. Die Angebote sind bis zum 22. August dieses Jahres gültig.
Stark steigende Verschuldung
Sollten die Anleihen komplett platziert werden können, hätte dies zur Folge, dass die langfristigen Verbindlichkeiten von Kinross Gold, die momentan bei 465,6 Millionen Dollar liegen, signifikant steigen. Allzu große Sorgen brauchen sich Aktionäre aber dennoch nicht zu machen. Selbst ein Kreditvolumen von 1,5 Milliarden Dollar steht noch in einem gesunden Verhältnis zu den Umsätzen und Gewinnen. Darüber hinaus haben die Kanadier in der Vergangenheit mehr als einmal gezeigt, dass sie Geld nicht einfach sinnlos verbrennen sondern zur Stärkung des operativen Geschäfts verwenden. Und da Kinross Gold unbedingt neue Lagerstätten erschließen muss, sind eine Milliarde zusätzliche Dollar sicherlich nicht jenseits von Gut und Böse.
Unter den Junior-Gold-Produzenten ist die Aktie von Kinross Gold auch nach der Finanzierungsrunde alles andere als uninteressant, vor allem weil die Möglichkeit besteht, dass das Unternehmen in den nächsten Jahren in eine höhere Liga aufsteigt.