Wie werden sich Gold und Silber in einem solchen Umfeld schlagen? Lassen wir den Markt das uns sagen. Im August 1999 startete der Bullmarkt in Gold und hat sich bis heute nicht einmal verfünffacht (ver-24-facht 1968-1980). Seit Mai 2010 korrigiert der Goldmarkt in einer A-B-C Formation, wobei diese noch nicht ganz zu Ende scheint. Die Korrektur liefert aber eine gute Voraussetzung für die nächste Bullphase, die wahrscheinlich die parabolische sein wird.
Silber ist eingeklemmt in einem Keil, der schon nach oben und unten über- und unterschossen wurde und damit seine Volatilität unter Beweis gestellt hat. Silber ist aber viel knapper wie Gold was eine historische Anomalie ist. Weil die Erfahrung von 2008 noch so tief sitzt, ist eher das Gegenteil zu erwarten. Im Comex waren damals 195.000 (975 Mio. Unzen) offen, heute nur etwa 110.000 Kontrakte. Deshalb ist ein Ausbruch nach oben wahrscheinlicher.
Die Strategie des Tell Gold & Silber Fonds
Die rekordhohen weltweiten Schulden, eventuell zu Fall gebracht durch einen Kriegsausbruch im Mittleren Osten, werden der Konkurrenzierung von Kreditgeld und physischem Geld (Gold und Silber) den Metallen den Vorzug geben lassen. Gold und speziell Silber sind aber enge Märkte, die schon längere Zeit in einer Bullphase sind. Solche Bullphasen gehen stets in parabolische über, die speziell Silber wegen seiner Knappheit in ungewohnte Höhen bringen kann. Deshalb investiert der Fonds in lange Silberoptionen, um einen Hebel zu haben ohne Kredit sowie physisches Gold und Silber.
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