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Craton Capital: Gute Chancen im Goldsektor bleiben intakt

28.09.2011  |  Redaktion
  • Fundmentale Gründe für stabilen Goldpreis unverändert
  • Angebot und Nachfrage regeln wieder den Goldpreis
  • Mittlere und kleine Goldminenaktien stark überverkauft
  • Hohe Cashflows - Zukäufe erwartet

Johannesburg/Frankfurt, 27. September 2011. Eine Kombination mehrerer Ereignisse führte zum rasanten Goldpreisrückgang von seinem Höchstkurs von USD 1.923 noch Anfang September. 'Der Bedarf an Liquidität ist hoch um Verluste an anderen Märkten auszugleichen. Wir gehen davon aus, dass die jüngsten Goldpreisschwankungen maßgeblich durch Gewinnmitnahmen kurzfristig orientierter Anleger verursacht wurden,' sagt Markus Bachmann, Gründer und Fondsmanager Craton Capital.

Hinzu käme, dass die CME, größter Börsenbetreiber für Derivative, die Margins, das heißt die Sicherheitsleistungen für den Handel mit Gold, Silber und Kupfer erhöht habe. Auch sei eine tragfähige Lösung für die stark verschuldeten europäischen und anderen großen Volkswirtschaft nicht in Sicht. Die Schuldenkrise in vielen etablierten Volkswirtschaften werde sich nicht kurzfristig in Luft auflösen, deshalb seien die Gründe für einen stabilen Goldpreis weiter gegeben. 'Jetzt haben sich unerwünschte Zaungäste zurück gezogen und Angebot und Nachfrage bestimmen wieder den Goldmarkt,' so Bachmann.

Angesichts der jüngsten Kursrückschläge könnte eine Welle von Fusionen und Akquisitionen im Goldsektor einsetzen. Produzenten, die bei dem immer noch hohen Goldpreis über volle Kriegskassen verfügten, könnten versuchen, die niedrigen Bewertungen vieler Juniors für Zukäufe zu nutzen.

'Der Bewertungsunterschied zwischen Goldpreis und Goldaktien ist auch nach der jüngsten Korrektur enorm. Wir sehen insgesamt sehr gute Chancen für Minenunternehmen, die in politisch stabilen Regionen agieren, Bodenschätze kontrollieren und ihr Rohstoff-Exposure nicht abgesichert haben. Im Vergleich zu Finanzinstitutionen, Einzelhändlern, Industrieunternehmen oder einem durchschnittlichen TMT-Unternehmen - von Staatsanleihen ganz zu schweigen - weisen sie ein deutlich geringeres endogenes Risiko auf,' sagt Markus Bachmann.

Zurzeit stabilisiert sich der Goldpreis bereits wieder und seit Jahresbeginn liegt er noch immer mehr als 13% im Plus. Großkapitalisierte Goldproduzenten konnten einen komfortablen Cashflow aufbauen. Dabei sind die Kosten zwar insgesamt gestiegen, mit Förderkosten pro Unze von rund 1.000 USD erwirtschaften die Unternehmen jedoch stabile positive Erträge. Junior-Firmen haben unter den jüngsten Kursrückgängen die größten Verluste verbucht. Anleger hatten, von Panik ergriffen, insbesondere die vermeintlich riskanteren Teile ihres Portfolios abgestoßen.

Große Produzenten müssen ihre Reserven auffüllen, indem sie entweder neue Minen kaufen oder diese durch Exploration selbst finden. Angesichts sinkender Aktienkurse kleinerer und mittlerer Unternehmen sowie der starken Bilanzen großer Produzenten, dürften Zukäufe jetzt attraktiv sein.


© www.cratoncapital.com






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