J.P. Morgan senkt Gold- und Silberpreisprognosen
10.11.2014 | Redaktion
Die US-amerikanische Investmentbank J.P. Morgan hat ihre Vorhersagen für die Gold- und Silberpreise für dieses und das kommende Jahr nach unten korrigiert, wie aus einem Artikel von Fastmarkets hervorgeht, der unter anderem auf Mineweb veröffentlicht wurde. Als Begründung wurde eine geringere Nachfrage vonseiten der Anleger und der Verbraucher genannt.
Die Prognose für das aktuelle Jahr wurde um 2% auf 1.275 US-Dollar gesenkt, da, so die Erklärung, die wichtigen Unterstützungsfaktoren im bisherigen Verlauf des Jahres ausgeblieben seien. So sei der asiatische Investor, der im vergangenen Jahr eine wichtige Rolle übernahm und weitere Preisrückgänge verhinderte, in diesem Jahr vorsichtig und nicht bereit gewesen, bei einem Niveau von über 1.260 US-Dollar einzusteigen.
Für das kommende Jahr haben die Analysten der Großbank ihre Preisvorhersage aufgrund einer erwarteten niedrigeren Inflation, höherer US-Zinsen und eines stärkeren US-Dollars um 4% auf 1.220 US-Dollar reduziert.
Auch im Hinblick auf den Silberpreis zeigt sich J.P. Morgan alles andere als optimistisch. Mit 19,56 US-Dollar in 2014 und 18,25 US-Dollar in 2015 wurden die Prognosen um 5 resp. 12% vermindert.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Prognose für das aktuelle Jahr wurde um 2% auf 1.275 US-Dollar gesenkt, da, so die Erklärung, die wichtigen Unterstützungsfaktoren im bisherigen Verlauf des Jahres ausgeblieben seien. So sei der asiatische Investor, der im vergangenen Jahr eine wichtige Rolle übernahm und weitere Preisrückgänge verhinderte, in diesem Jahr vorsichtig und nicht bereit gewesen, bei einem Niveau von über 1.260 US-Dollar einzusteigen.
Für das kommende Jahr haben die Analysten der Großbank ihre Preisvorhersage aufgrund einer erwarteten niedrigeren Inflation, höherer US-Zinsen und eines stärkeren US-Dollars um 4% auf 1.220 US-Dollar reduziert.
Auch im Hinblick auf den Silberpreis zeigt sich J.P. Morgan alles andere als optimistisch. Mit 19,56 US-Dollar in 2014 und 18,25 US-Dollar in 2015 wurden die Prognosen um 5 resp. 12% vermindert.
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