Es ist kein Geheimnis, dass Russland in den vergangenen Jahren Unmengen an Gold erworben hat, um sich so langsam aber sicher vom US-Dollar und anderen westlichen Währungen wegzubewegen. Die Sanktionen gegen Russland infolge der Ukrainekrise haben dabei ihr Übriges getan und Russland in seinen Bestrebungen nur noch bestärkt.
Wie wichtig das gelbe Metall für Moskau tatsächlich zu sein scheint, wird laut einem Beitrag auf Zero Hedge erst an einem Vergleich mit anderen Zentralbanken deutlich. Der Finanzblog hat eine interessante Grafik erstellt, basierend auf den Daten von Santiago Capital, in welchem derjenige Prozentsatz der Geldbasis der G8-Staaten sowie Chinas und der Schweiz dargestellt ist, welcher mit Goldreserven hinterlegt ist:
Quelle: Zero Hedge
Während Russland mit seinen relativen Goldbeständen bereits hervorsticht, könnte China im Grunde noch interessanter sein. Allerdings hüllt sich das Reich der Mitte im Hinblick auf seine Goldreserven noch immer in Schweigen, sodass sich nur erahnen lässt, wie hoch der mit Gold gedeckte prozentuale Anteil an der gesamten Geldbasis tatsächlich liegen dürfte.
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