Phoenix Copper Ltd.: Oberflächennahe, hochgradige Zink-Gold-Silber-Mineralisierung bei Mount Bonnie
11.06.2015 | IRW-Press
Oberflächennahe, hochgradige Zink-Gold-Silber-Mineralisierung bei Mount Bonnie
Highlights:
· Die ersten drei bei Mount Bonnie gebohrten Bohrlöcher liefern hochgradige Analyseergebnisse:
o 17 m mit 5,4 % Zn, 1,62 g/t Au, 61 g/t Ag, 0,3 % Cu und 0,5 % Pb aus 37 m in Loch MBRC013
o 8 m mit 12,3 % Zn, 2,41 g/t Au, 321 g/t Ag, 0,5 % Cu und 2,5 % Pb aus 89 m in Loch MBRC014
o 12 m mit 8,4 % Zn, 2,57 g/t Au, 228 g/t Ag, 0,7 % Cu und 2,0 % Pb aus 48 m in Loch MBRC015
· Die bisher ermittelte Mineralisierung befindet sich nahe der Oberfläche und ist in allen Richtungen offen - EM-Messungen am Boden bestätigen eine noch nicht erkundete nördliche Ausdehnung der bekannten Mineralisierung
· Insgesamt wurden zwölf Bohrungen bei Mount Bonnie niedergebracht, die noch ausstehenden Ergebnisse werden vor Ende Juni erwartet
Phoenix Copper Limited (ASX: PNX) freut sich mitzuteilen, dass die Analyseergebnisse aus den ersten drei von zwölf Bohrlöchern, die im Projekt Mount Bonnie im RC-Verfahren niedergebracht wurden, nunmehr vorliegen. Die Ergebnisse sind großartig und liegen über den Erwartungen des Unternehmens, die auf der Auswertung historischer Daten basieren.
Das Projekt Mount Bonnie befindet sich auf dem Gelände genehmigter Bergbaukonzessionen, die zum Projekt Hayes Creek in der Region Pine Creek im australischen Northern Territory gehören, und ist zu 100 % im Besitz von Phoenix Copper.
Oberflächennahe, hochgradige Zink-, Gold- und Silbersulfidmineralisierung
Das Ende Mai fertiggestellte Bohrprogramm umfasste zwölf RC-Löcher mit 1.114 Bohrmeter und hatte die Entdeckung von neuen Mineralisierungsstandorten sowie Erweiterungen der bestehenden Massivsulfidmineralisierung bei Mount Bonnie zum Ziel (Abbildung 1 und Tabelle 1).
Die Löcher MBRC013, MBRC014 und MBRC015 wurden direkt neben und unterhalb der historischen Tagebaustätte (wo nach Entdeckung von Sulfiden der frühere Bergbaubetrieb stillgelegt wurde) gebohrt und sollten eine große Informationslücke zwischen der Basis des Tagebaubetriebs und den am nächsten gelegenen Bohrlöchern schließen. Alle drei Löcher konnten eine oberflächennahe, hochgradige Massivsulfidmineralisierung durchteufen (Tabelle 2).
Der beste Abschnitt, der bisher im Bereich der Lagerstätte durchteuft wurde, stammte aus Loch MBRC014. Dieser Abschnitt umfasste 8 m mit einem Erzgehalt von 12,3 % Zn, 2,41 g/t Au, 321 g/t Ag, 0,5 % Cu und 2,5 % Pb und war in einem breiteren Abschnitt von 89 m enthalten. Vereinzelt wurden Erzgehalte von bis zu 16,1 % Zn, 611 g/t Ag und 4,66 % Pb ermittelt, die sich in einem 1 m-Abschnitt innerhalb eines 90 m breiten Bereichs befanden. Es konnte somit bestätigt werden, dass die Lagerstätte hochwertig ist und hohe Erzgehalte aufweist. Zudem ist die Mineralisierung in Loch MBRC014 mächtiger und hat einen höheren Erzgehalt als ein historisches Bohrloch im näheren Umfeld; auch ist die Massivsulfidlinse in der Tiefe offen und bietet damit bedeutendes Potenzial für eine weitere Mineralisierung (Abbildung 2).
Tabelle 1: Einzelheiten zu den Bohrlöchern bei Mount Bonnie
http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2015/24740/Drilling results MB-03June-Final (2)_DEPrcon.001.png
Tabelle 2: Wichtige Durchschneidungen bei Mount Bonnie
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Hinweis: Die bedeutenden Abschnitte in der vorstehenden Tabelle haben einen Erzgehalt von > 0,7 g/t Goldäquivalent und eine Mächtigkeit von > 1m, die hochgradigen bedeutenden Abschnitte haben einen Erzgehalt von >= 6 g/t AuEq. Bei der Berechnung des Goldäquivalentgehalts wurden die metallurgische Ausbeute und die Metallpreise herangezogen. Weitere Einzelheiten siehe JORC Code, Ausgabe 2012 - Tabelle 1, Abschnitt 2 auf der Rückseite dieser Meldung.
* Abschnitt 60 - 61 m: keine Probe aus Loch MBRC015 gewonnen--
Diese Analyseergebnisse aus den ersten drei bei Mount Bonnie gebohrten Löchern sind sehr vielversprechend, da sich die durchteufte Mineralisierung jenseits der Abgrenzung, die im Rahmen früherer Bohrungen definiert wurde, befindet. Der Gesamterzgehalt und die Art der Mineralisierung, die typischerweise als Massivsulfidmineralisierung mit bedeutenden Sphalerit-, Bleiglanz- und Pyrrhotinanteilen eingebettet in eine mächtigere Einheit aus versprengten Sulfiden auftritt, ist der Mineralisierung der Ressourcen bei Iron Blow sehr ähnlich (Tabelle 3); letztere liegt in weniger als 3 km Entfernung in nordwestlicher Richtung (Abbildung 3). Dieses erste Bohrprogramm bei Mount Bonnie wird daher zu einer Steigerung des Wertes und der Prospektivität des Projekt Hayes Creek als Ganzes beitragen.
Noch ausstehende Ergebnisse
Die Analyseergebnisse aus neun der zwölf während des Programms gebohrten Löcher (Abbildung 1) stehen noch aus. In diesen Löchern wurde untersucht, ob eine Erweiterung nördlich des bestehenden Tagebaubetriebs und entsprechendes Gold-Silberoxidpotenzial entlang des Streichens der Abbaustätte selbst vorhanden sind. Was diese übrigen Löcher betrifft, wurde in vier eine Massivsulfidmineralisierung durchteuft, vier endeten in der Oxidalterierungszone und eines erreichte seine Zieltiefe aufgrund von übermässigem Wassereintritt nicht. Die Ergebnisse zu diesen Löchern sollten vor Ende Juni vorliegen und bilden einen wesentlichen Bestandteil der ersten Ressourcenschätzung für Mount Bonnie, die im weiteren Jahresverlauf erstellt werden soll.
http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2015/24740/Drilling results MB-03June-Final (2)_DEPrcon.003.png
Abbildung 1: Mount Bonnie - nur Analyseergebnisse für Zink und Gold sind angeführt (siehe Tabelle 2). Gelbe Löcher wurden von Phoenix Copper gebohrt, schwarze Löcher sind frühere Bohrungen. Rote Wireframes stellen Konduktivkörper dar, die blau-gestrichelte Linie weist auf die Lage des Querschnitts hin, der in Abbildung 2 unten dargestellt ist.
Geophysikalische Daten an der Oberfläche und innerhalb des Lochs
Vor kurzem wurden im Rahmen einer Modellierung Fixed Loop-Messungen sowie elektromagnetische Messungen im Loch durchgeführt, mit denen man in der Lage ist, das Grundgestein der Massivsulfidmineralisierung zu lokalisieren. Die Ergebnisse lassen mit großer Wahrscheinlichkeit darauf schließen, dass sich die Mineralisierung weiter nördlich fortsetzt als bisher vermutet (Abbildung 1). Anhand der Modelle lassen sich zwei Zonen mit Massivsulfiden ausmachen, von denen eine (obere, oberflächennahe Leitschicht) mit der bekannten Mineralisierung korreliert, während die andere (untere, tiefere Leitschicht) möglicherweise eine neue und noch unerkundete Mineralisierung darstellt. Dieses Konzept wurde noch nicht durch Bohrungen untersucht (auch nicht im Rahmen des Programms im Mai 2015) und bietet daher weitere Chancen für die Ausdehnung der mineralisierten Bereiche. Das Unternehmen will diese Arbeiten im weiteren Jahresverlauf in Angriff nehmen.
Phoenix Copper ist der Überzeugung, dass enormes Potenzial für eine Erweiterung der Ressourcen im Projekt Hayes Creek sowie für die Entdeckung neuer VMS-Lagerstätten besteht. Die Zielstratigraphie lässt sich an der Oberfläche auf einer Länge von mindestens 10 km verfolgen; zahlreiche weitere Bereiche, die sich auf dem Projektgelände Burnside befinden, sollen noch genauer erkundet werden. Es wird demnächst ein regionales Explorationsprogramm eingeleitet, mit dem eine Kartierung und Probenahme des prospektiven Horizonts durchgeführt und neue Bereiche mit potentiellen VMS- und Goldlagerstätten verifiziert werden sollen.
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Abbildung 2: NW-SO-Querschnitt durch Loch MBRC014, der auf eine mögliche, leicht gegen Nordwesten abfallende Massivsulfidlinse hinweist
Über das Projekt Hayes Creek
Die Lagerstätten Iron Blow und Mount Bonnie sind Teil des von Phoenix Copper betriebenen Projekts Hayes Creek, das sich in der Region Pine Creek im australischen Northern Territory, 180 km südlich von Darwin, befindet (Abbildung 4). Die Lagerstätten befinden sich auf dem Gelände genehmigter Bergbaukonzessionen und unweit bestehender Infrastruktureinrichtungen (Bahnnetz, Straßen, Starkstromleitungen, Wasserversorgung).
Für die Lagerstätte Iron Blow wurde von Phoenix Copper Ende 2014 eine neue Mineralressourcenschätzung erstellt, in der Mineralressourcen der abgeleiteten Kategorie gemäß JORC (2012)-Richtlinien ausgewiesen wurden (Tabelle 3). Diese Ressourcen umfassen rund 200.000 Unzen Gold, 10,7 Millionen Unzen Silber und 125.000 Tonnen Zink mit potentiell abbaubaren Erzgehalten (siehe ASX-Meldung vom 3. November 2014).
Im Laufe des Jahres 2015 will das Unternehmen im Projekt Hayes Creek ein Ressourcenvolumen definieren, das für die Durchführung einer Rahmenstudie ausreicht. Diese Studie, die Mitte April 2016 vorliegen soll, wird als Nachweis der potentiellen Machbarkeit des Projekts dienen.
Tabelle 3: Schätzung der abgeleiteten Mineralressourcen bei Iron Blow - Stand: 8. Oktober 2014*
http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2015/24740/Drilling results MB-03June-Final (2)_DEPrcon.005.png
* Einzelheiten siehe ASX-Meldung vom 3. November 2014 mit dem Titel High Grade Mineral Resource Estimate for Iron Blow Deposit Hinweis: Seit dem Erstbericht wurden keine wesentlichen Änderungen an der Mineralressourcenschätzung vorgenommen. Die Ergebnisse, der von Phoenix Copper seit Oktober 2014 durchgeführten Bohrungen sind nicht in der Schätzung enthalten.
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Abbildung 3: Iron Blow und Mount Bonnie auf dem Projektgelände Hayes Creek
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Abbildung 4: Projekt Hayes Creek und Explorationsprojekte Burnside, Moline und Chessman
Stellungnahme des Sachverständigen
Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen, die sich auf Explorationsergebnisse beziehen, basieren auf Datenmaterial, das von Andrew Bennett, einem Sachverständigen und Mitglied des Australasian Institute of Mining and Metallurgy (AusIMM), zusammengestellt wurde. Herr Bennett hat ausreichende Erfahrungen, wie sie für die Art der hier dargestellten Mineralisierung bzw. Lagerstätten und auch für die von ihm durchgeführten Tätigkeiten wesentlich sind. Er verfügt somit über die entsprechenden Qualifikationen, die ihn zum Sachverständigen gemäß den einschlägigen australischen Richtlinien der Berichterstattung (Australasian Code for Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves, Ausgabe 2012) befähigen. Herr Bennett stimmt zu, dass die auf den einschlägigen Informationen basierenden Angaben in einer der Form und dem Zusammenhang entsprechenden Weise in diesen Bericht aufgenommen werden.
Contact
James Fox, Managing Director & CEO
Telefon: +61 (0)8 8364 3188
E-Mail: info@phoenixcopper.com.au
Peter Taylor, Investor Relations
Telefon: +61 (0) 412 036 231
E-Mail: peter@nwrcommunications.com.au
Website: www.phoenixcopper.com.au
Phoenix Copper Limited
ABN 67 127 446 271
Level 1, 135 Fullarton Road
Rose Park, SA 5067 Australien
Telefon: +61 (0) 8 8364 3188
Fax: +61 (0) 8 8364 4288
info@phoenixcopper.com.au
www.phoenixcopper.com.au
Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte englische Originalmeldung beachten!
Sie finden den englische Originalmeldung inkl. JORC Code unter folgendem Link:
http://www.asx.com.au/asxpdf/20150603/pdf/42yz91lk08k1z3.pdf
Highlights:
· Die ersten drei bei Mount Bonnie gebohrten Bohrlöcher liefern hochgradige Analyseergebnisse:
o 17 m mit 5,4 % Zn, 1,62 g/t Au, 61 g/t Ag, 0,3 % Cu und 0,5 % Pb aus 37 m in Loch MBRC013
o 8 m mit 12,3 % Zn, 2,41 g/t Au, 321 g/t Ag, 0,5 % Cu und 2,5 % Pb aus 89 m in Loch MBRC014
o 12 m mit 8,4 % Zn, 2,57 g/t Au, 228 g/t Ag, 0,7 % Cu und 2,0 % Pb aus 48 m in Loch MBRC015
· Die bisher ermittelte Mineralisierung befindet sich nahe der Oberfläche und ist in allen Richtungen offen - EM-Messungen am Boden bestätigen eine noch nicht erkundete nördliche Ausdehnung der bekannten Mineralisierung
· Insgesamt wurden zwölf Bohrungen bei Mount Bonnie niedergebracht, die noch ausstehenden Ergebnisse werden vor Ende Juni erwartet
Phoenix Copper Limited (ASX: PNX) freut sich mitzuteilen, dass die Analyseergebnisse aus den ersten drei von zwölf Bohrlöchern, die im Projekt Mount Bonnie im RC-Verfahren niedergebracht wurden, nunmehr vorliegen. Die Ergebnisse sind großartig und liegen über den Erwartungen des Unternehmens, die auf der Auswertung historischer Daten basieren.
Das Projekt Mount Bonnie befindet sich auf dem Gelände genehmigter Bergbaukonzessionen, die zum Projekt Hayes Creek in der Region Pine Creek im australischen Northern Territory gehören, und ist zu 100 % im Besitz von Phoenix Copper.
Oberflächennahe, hochgradige Zink-, Gold- und Silbersulfidmineralisierung
Das Ende Mai fertiggestellte Bohrprogramm umfasste zwölf RC-Löcher mit 1.114 Bohrmeter und hatte die Entdeckung von neuen Mineralisierungsstandorten sowie Erweiterungen der bestehenden Massivsulfidmineralisierung bei Mount Bonnie zum Ziel (Abbildung 1 und Tabelle 1).
Die Löcher MBRC013, MBRC014 und MBRC015 wurden direkt neben und unterhalb der historischen Tagebaustätte (wo nach Entdeckung von Sulfiden der frühere Bergbaubetrieb stillgelegt wurde) gebohrt und sollten eine große Informationslücke zwischen der Basis des Tagebaubetriebs und den am nächsten gelegenen Bohrlöchern schließen. Alle drei Löcher konnten eine oberflächennahe, hochgradige Massivsulfidmineralisierung durchteufen (Tabelle 2).
Der beste Abschnitt, der bisher im Bereich der Lagerstätte durchteuft wurde, stammte aus Loch MBRC014. Dieser Abschnitt umfasste 8 m mit einem Erzgehalt von 12,3 % Zn, 2,41 g/t Au, 321 g/t Ag, 0,5 % Cu und 2,5 % Pb und war in einem breiteren Abschnitt von 89 m enthalten. Vereinzelt wurden Erzgehalte von bis zu 16,1 % Zn, 611 g/t Ag und 4,66 % Pb ermittelt, die sich in einem 1 m-Abschnitt innerhalb eines 90 m breiten Bereichs befanden. Es konnte somit bestätigt werden, dass die Lagerstätte hochwertig ist und hohe Erzgehalte aufweist. Zudem ist die Mineralisierung in Loch MBRC014 mächtiger und hat einen höheren Erzgehalt als ein historisches Bohrloch im näheren Umfeld; auch ist die Massivsulfidlinse in der Tiefe offen und bietet damit bedeutendes Potenzial für eine weitere Mineralisierung (Abbildung 2).
Tabelle 1: Einzelheiten zu den Bohrlöchern bei Mount Bonnie
http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2015/24740/Drilling results MB-03June-Final (2)_DEPrcon.001.png
Tabelle 2: Wichtige Durchschneidungen bei Mount Bonnie
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Hinweis: Die bedeutenden Abschnitte in der vorstehenden Tabelle haben einen Erzgehalt von > 0,7 g/t Goldäquivalent und eine Mächtigkeit von > 1m, die hochgradigen bedeutenden Abschnitte haben einen Erzgehalt von >= 6 g/t AuEq. Bei der Berechnung des Goldäquivalentgehalts wurden die metallurgische Ausbeute und die Metallpreise herangezogen. Weitere Einzelheiten siehe JORC Code, Ausgabe 2012 - Tabelle 1, Abschnitt 2 auf der Rückseite dieser Meldung.
* Abschnitt 60 - 61 m: keine Probe aus Loch MBRC015 gewonnen--
Diese Analyseergebnisse aus den ersten drei bei Mount Bonnie gebohrten Löchern sind sehr vielversprechend, da sich die durchteufte Mineralisierung jenseits der Abgrenzung, die im Rahmen früherer Bohrungen definiert wurde, befindet. Der Gesamterzgehalt und die Art der Mineralisierung, die typischerweise als Massivsulfidmineralisierung mit bedeutenden Sphalerit-, Bleiglanz- und Pyrrhotinanteilen eingebettet in eine mächtigere Einheit aus versprengten Sulfiden auftritt, ist der Mineralisierung der Ressourcen bei Iron Blow sehr ähnlich (Tabelle 3); letztere liegt in weniger als 3 km Entfernung in nordwestlicher Richtung (Abbildung 3). Dieses erste Bohrprogramm bei Mount Bonnie wird daher zu einer Steigerung des Wertes und der Prospektivität des Projekt Hayes Creek als Ganzes beitragen.
Noch ausstehende Ergebnisse
Die Analyseergebnisse aus neun der zwölf während des Programms gebohrten Löcher (Abbildung 1) stehen noch aus. In diesen Löchern wurde untersucht, ob eine Erweiterung nördlich des bestehenden Tagebaubetriebs und entsprechendes Gold-Silberoxidpotenzial entlang des Streichens der Abbaustätte selbst vorhanden sind. Was diese übrigen Löcher betrifft, wurde in vier eine Massivsulfidmineralisierung durchteuft, vier endeten in der Oxidalterierungszone und eines erreichte seine Zieltiefe aufgrund von übermässigem Wassereintritt nicht. Die Ergebnisse zu diesen Löchern sollten vor Ende Juni vorliegen und bilden einen wesentlichen Bestandteil der ersten Ressourcenschätzung für Mount Bonnie, die im weiteren Jahresverlauf erstellt werden soll.
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Abbildung 1: Mount Bonnie - nur Analyseergebnisse für Zink und Gold sind angeführt (siehe Tabelle 2). Gelbe Löcher wurden von Phoenix Copper gebohrt, schwarze Löcher sind frühere Bohrungen. Rote Wireframes stellen Konduktivkörper dar, die blau-gestrichelte Linie weist auf die Lage des Querschnitts hin, der in Abbildung 2 unten dargestellt ist.
Geophysikalische Daten an der Oberfläche und innerhalb des Lochs
Vor kurzem wurden im Rahmen einer Modellierung Fixed Loop-Messungen sowie elektromagnetische Messungen im Loch durchgeführt, mit denen man in der Lage ist, das Grundgestein der Massivsulfidmineralisierung zu lokalisieren. Die Ergebnisse lassen mit großer Wahrscheinlichkeit darauf schließen, dass sich die Mineralisierung weiter nördlich fortsetzt als bisher vermutet (Abbildung 1). Anhand der Modelle lassen sich zwei Zonen mit Massivsulfiden ausmachen, von denen eine (obere, oberflächennahe Leitschicht) mit der bekannten Mineralisierung korreliert, während die andere (untere, tiefere Leitschicht) möglicherweise eine neue und noch unerkundete Mineralisierung darstellt. Dieses Konzept wurde noch nicht durch Bohrungen untersucht (auch nicht im Rahmen des Programms im Mai 2015) und bietet daher weitere Chancen für die Ausdehnung der mineralisierten Bereiche. Das Unternehmen will diese Arbeiten im weiteren Jahresverlauf in Angriff nehmen.
Phoenix Copper ist der Überzeugung, dass enormes Potenzial für eine Erweiterung der Ressourcen im Projekt Hayes Creek sowie für die Entdeckung neuer VMS-Lagerstätten besteht. Die Zielstratigraphie lässt sich an der Oberfläche auf einer Länge von mindestens 10 km verfolgen; zahlreiche weitere Bereiche, die sich auf dem Projektgelände Burnside befinden, sollen noch genauer erkundet werden. Es wird demnächst ein regionales Explorationsprogramm eingeleitet, mit dem eine Kartierung und Probenahme des prospektiven Horizonts durchgeführt und neue Bereiche mit potentiellen VMS- und Goldlagerstätten verifiziert werden sollen.
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Abbildung 2: NW-SO-Querschnitt durch Loch MBRC014, der auf eine mögliche, leicht gegen Nordwesten abfallende Massivsulfidlinse hinweist
Über das Projekt Hayes Creek
Die Lagerstätten Iron Blow und Mount Bonnie sind Teil des von Phoenix Copper betriebenen Projekts Hayes Creek, das sich in der Region Pine Creek im australischen Northern Territory, 180 km südlich von Darwin, befindet (Abbildung 4). Die Lagerstätten befinden sich auf dem Gelände genehmigter Bergbaukonzessionen und unweit bestehender Infrastruktureinrichtungen (Bahnnetz, Straßen, Starkstromleitungen, Wasserversorgung).
Für die Lagerstätte Iron Blow wurde von Phoenix Copper Ende 2014 eine neue Mineralressourcenschätzung erstellt, in der Mineralressourcen der abgeleiteten Kategorie gemäß JORC (2012)-Richtlinien ausgewiesen wurden (Tabelle 3). Diese Ressourcen umfassen rund 200.000 Unzen Gold, 10,7 Millionen Unzen Silber und 125.000 Tonnen Zink mit potentiell abbaubaren Erzgehalten (siehe ASX-Meldung vom 3. November 2014).
Im Laufe des Jahres 2015 will das Unternehmen im Projekt Hayes Creek ein Ressourcenvolumen definieren, das für die Durchführung einer Rahmenstudie ausreicht. Diese Studie, die Mitte April 2016 vorliegen soll, wird als Nachweis der potentiellen Machbarkeit des Projekts dienen.
Tabelle 3: Schätzung der abgeleiteten Mineralressourcen bei Iron Blow - Stand: 8. Oktober 2014*
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* Einzelheiten siehe ASX-Meldung vom 3. November 2014 mit dem Titel High Grade Mineral Resource Estimate for Iron Blow Deposit Hinweis: Seit dem Erstbericht wurden keine wesentlichen Änderungen an der Mineralressourcenschätzung vorgenommen. Die Ergebnisse, der von Phoenix Copper seit Oktober 2014 durchgeführten Bohrungen sind nicht in der Schätzung enthalten.
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Abbildung 3: Iron Blow und Mount Bonnie auf dem Projektgelände Hayes Creek
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Abbildung 4: Projekt Hayes Creek und Explorationsprojekte Burnside, Moline und Chessman
Stellungnahme des Sachverständigen
Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen, die sich auf Explorationsergebnisse beziehen, basieren auf Datenmaterial, das von Andrew Bennett, einem Sachverständigen und Mitglied des Australasian Institute of Mining and Metallurgy (AusIMM), zusammengestellt wurde. Herr Bennett hat ausreichende Erfahrungen, wie sie für die Art der hier dargestellten Mineralisierung bzw. Lagerstätten und auch für die von ihm durchgeführten Tätigkeiten wesentlich sind. Er verfügt somit über die entsprechenden Qualifikationen, die ihn zum Sachverständigen gemäß den einschlägigen australischen Richtlinien der Berichterstattung (Australasian Code for Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves, Ausgabe 2012) befähigen. Herr Bennett stimmt zu, dass die auf den einschlägigen Informationen basierenden Angaben in einer der Form und dem Zusammenhang entsprechenden Weise in diesen Bericht aufgenommen werden.
Contact
James Fox, Managing Director & CEO
Telefon: +61 (0)8 8364 3188
E-Mail: info@phoenixcopper.com.au
Peter Taylor, Investor Relations
Telefon: +61 (0) 412 036 231
E-Mail: peter@nwrcommunications.com.au
Website: www.phoenixcopper.com.au
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