Gold: Update vom 22.07.2015
23.07.2015 | Florian Grummes
Nun ist es also passiert. Wie lange erwartet und angekündigt, letztlich dann aber doch etwas überraschend erst in den saisonal günstigen Sommermonaten, brach der Goldpreis durch die Unterstützungszone zwischen 1.130 US$ und 1.140 US$ nach unten aus. Mit einem Flashcrash, vermutlich initiiert durch Hochfrequenzhändler, begann die neue Handelswoche mit einem Kursrutsch in knapp 40 Sekunden bis auf 1.071 US$. Danach konnte sich der Goldpreis zwar wieder etwas erholen, der technische Schaden ist aber groß.
Nun spricht auf Sicht der kommenden Wochen bzw. bis September alles für einen Test der entscheidenden Unterstützungszone zwischen 980 US$-1.035 US$. Der Markt will im Zweifelsfall die psychologische Marke von 1.000 US$ sehen. Kurzfristig könnte es aber noch einen Rücklauf/Erholung in Richtung 1.125-1.130 US$ (maximal 1.140 US$) geben. Der Goldmarkt ist jedoch schwer angeschlagen und vermutlich bereits wieder auf dem Weg Richtung 1.070 US$-1.080 US$. Sollte auch diese Unterstützung nicht halten, dürfte der Goldpreis zügig bis auf 980 US$-1.035 US$ fallen.
Ich gehe jedoch davon aus, dass wir mitten in der finalen Kapitulationsphase und damit ganz kurz vor dem Ende dieses vierjährigen Bärenmarktes stehen.
Das wahrscheinlichste Szenario wäre also ein Abverkauf bis maximal 980 US$ und im Anschluss eine steile schnelle V-förmige Erholung in Richtung 1.200 US$.
In Euro testet der Goldpreis seit gestern das ehemalige Ausbruchsniveau um 1.000 €. Diese Marke müsste eigentlich halten. Darunter läge die nächsten Unterstützung aber erst wieder bei 950 €. Nutzen sie die Gunst der Stunde, denn der Preis für eine Feinunze Gold ist in meine ideale Nachkaufzone 1.000 €-1.015 € gefallen.
© Florian Grummes
www.goldnewsletter.de
Quelle: pro aurum Gold Update vom 22.07.2015
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Nun spricht auf Sicht der kommenden Wochen bzw. bis September alles für einen Test der entscheidenden Unterstützungszone zwischen 980 US$-1.035 US$. Der Markt will im Zweifelsfall die psychologische Marke von 1.000 US$ sehen. Kurzfristig könnte es aber noch einen Rücklauf/Erholung in Richtung 1.125-1.130 US$ (maximal 1.140 US$) geben. Der Goldmarkt ist jedoch schwer angeschlagen und vermutlich bereits wieder auf dem Weg Richtung 1.070 US$-1.080 US$. Sollte auch diese Unterstützung nicht halten, dürfte der Goldpreis zügig bis auf 980 US$-1.035 US$ fallen.
Ich gehe jedoch davon aus, dass wir mitten in der finalen Kapitulationsphase und damit ganz kurz vor dem Ende dieses vierjährigen Bärenmarktes stehen.
Das wahrscheinlichste Szenario wäre also ein Abverkauf bis maximal 980 US$ und im Anschluss eine steile schnelle V-förmige Erholung in Richtung 1.200 US$.
In Euro testet der Goldpreis seit gestern das ehemalige Ausbruchsniveau um 1.000 €. Diese Marke müsste eigentlich halten. Darunter läge die nächsten Unterstützung aber erst wieder bei 950 €. Nutzen sie die Gunst der Stunde, denn der Preis für eine Feinunze Gold ist in meine ideale Nachkaufzone 1.000 €-1.015 € gefallen.
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