Kanadas "Goldenes Dreieck": Infografik
10.07.2016 | Redaktion
Im äußersten Nordwesten British Columbias, an der Grenze zu Alaska und zum Bundesstaat Yukon, liegen einige der reichsten Goldvorkommen der Welt. Auch zahlreiche Silber- und Kupferlagerstätten warten in der abgelegenen Region noch auf die Erschließung. Die Webseite The Visual Capitalist hat nun eine in Zusammenarbeit mit Skeena Resource Ltd. erstellte Infografik veröffentlicht, die die Geschichte der als "Golden Triangle" bekannten Region veranschaulicht.
Noch vor der Gründung des kanadischen Staates suchten die ersten abenteuerlustigen Goldschürfer hier nach dem begehrten Edelmetall. Als 1861 dann am Zusammenfluss des Stikine und des Anuk River die ersten Vorkommen entdeckt wurden, war das der Startschuss für den Goldrausch in der Gegend. Die ersten Unternehmen hatten es dennoch nicht leicht, denn die Region war schwer zugänglich und kaum entwickelt.
Nach Angaben des Artikels wurden im 20. Jahrhundert die ersten großen Vorkommen aufgespürt und abgebaut. Den Anfang machte 1918 die Premier Gold Mining Company, die damals in British Columbia eine der größten Gold- und Silberminen der Welt betrieb. 1964 entdeckte Cominco dann eine äußerst hochgradige Goldressource, die jedoch erst in den 1990er Jahren abgebaut werden konnte. Die Mineralisierung bei Eskay Creek wurde 1988 entdeckt und anschließend zur kanadischen Mine mit dem höchsten Goldgehalt. Neben 49 g/t Gold enthielt das dort geförderte Material zudem 2.406 g/t Silber, 3,2% Blei und 5,2% Zink.
Trotz der hohen Goldgehalte mussten die Minen in British Columbia schließen, als die niedrigen Goldpreise in Verbindung mit den hohen Produktionskosten den Abbau unwirtschaftlich machten.
Heute hat sich die Situation dem Artikel zufolge geändert: Der steigende Goldpreis, verbesserte Infrastruktur und neue Entdeckungen machen das "Goldene Dreieck" für Unternehmen wieder interessant. Imperial Metals, Seabridge und Pretium sind nur einige der Minengesellschaften die in den letzten Jahren auf vielversprechende Vorkommen gestoßen sind.
© Redaktion GoldSeiten.de
Noch vor der Gründung des kanadischen Staates suchten die ersten abenteuerlustigen Goldschürfer hier nach dem begehrten Edelmetall. Als 1861 dann am Zusammenfluss des Stikine und des Anuk River die ersten Vorkommen entdeckt wurden, war das der Startschuss für den Goldrausch in der Gegend. Die ersten Unternehmen hatten es dennoch nicht leicht, denn die Region war schwer zugänglich und kaum entwickelt.
Nach Angaben des Artikels wurden im 20. Jahrhundert die ersten großen Vorkommen aufgespürt und abgebaut. Den Anfang machte 1918 die Premier Gold Mining Company, die damals in British Columbia eine der größten Gold- und Silberminen der Welt betrieb. 1964 entdeckte Cominco dann eine äußerst hochgradige Goldressource, die jedoch erst in den 1990er Jahren abgebaut werden konnte. Die Mineralisierung bei Eskay Creek wurde 1988 entdeckt und anschließend zur kanadischen Mine mit dem höchsten Goldgehalt. Neben 49 g/t Gold enthielt das dort geförderte Material zudem 2.406 g/t Silber, 3,2% Blei und 5,2% Zink.
Trotz der hohen Goldgehalte mussten die Minen in British Columbia schließen, als die niedrigen Goldpreise in Verbindung mit den hohen Produktionskosten den Abbau unwirtschaftlich machten.
Heute hat sich die Situation dem Artikel zufolge geändert: Der steigende Goldpreis, verbesserte Infrastruktur und neue Entdeckungen machen das "Goldene Dreieck" für Unternehmen wieder interessant. Imperial Metals, Seabridge und Pretium sind nur einige der Minengesellschaften die in den letzten Jahren auf vielversprechende Vorkommen gestoßen sind.
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