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EZB-Chef Draghi will Ihren Wohlstand vernichten - Schützen Sie sich mit Gold

01.10.2016  |  Claus Vogt
Draghis Selbstherrlichkeit vernichtet Ihren Wohlstand

Folgende drei Schlagzeilen sind mir am Donnerstag, den 29. September 2016 beim Lesen einer großen deutschen Tageszeitung ins Auge gefallen:

"Beitrag zur Rentenversicherung droht kräftig zu steigen", "Beitragsschock für privat Krankenversicherte" und "Draghi zeigt sich von Kritik unbeeindruckt".

Mehr als diese drei Meldungen muss man eigentlich nicht kennen, um die weitverbreitete Unzufriedenheit in der Bevölkerung zu verstehen. Trotz sehr niedriger offizieller Geldentwertung wissen die Menschen nämlich aus ihrer alltäglichen Erfahrung, dass ihre Lebenshaltungskosten steigen und ihnen immer weniger finanzieller Spielraum bleibt, zumal sie keine Zinsen mehr auf ihr Erspartes bekommen.


Notenbanken vernichten Geldwertstabilität

Dennoch besitzen Draghi und Konsorten sogar die Dreistigkeit, mit schiefen Gesichtern und süffisantem Lächeln zu behaupten, die Geldentwertung sei zu gering, die Kaufkraft Ihres Geldes müsse sehr viel schneller zerstört werden als bisher. Da können Draghis gestrige Worte zu seiner Niedrigzinspolitik vor dem Europa-Ausschuss des Bundestages nur wie Hohn in Ihren Ohren klingen: „Es liegt also in unser aller Interesse, auch dem der deutschen Sparer, ein möglichst starkes nachhaltiges Wachstum in Deutschland und im Euroraum zu erzielen". Als ob man mit dem Drucken von Geld nachhaltiges Wirtschaftswachstum erzeugen könnte!

Mit diesem offensichtlichen und sehr gefährlichen Unsinn offenbaren die Zentralbankbürokraten jedem, der es hören will, die Wahrheit über das Zentralbankwesen: Zentralbanken sind nicht die Hüter der Geldwertstabilität, sondern das genaue Gegenteil.

Indem sie Geld drucken, werden sie zu Vernichtern der Geldwertstabilität. Darüber hinaus setzen sie mit der Gelddruckmaschine auch noch eine gigantische Umverteilungsmaschinerie in Gang, von der fast ausschließlich die ohnehin schon Wohlbegüterten profitieren.


Draghis propagiertes Ziel heißt Inflation - also Geldentwertung

Das inzwischen sogar offen ausgesprochene Ziel der unseriösen Geldpolitik Mario Draghis ist es, die Kaufkraft Ihres Geldes zu vernichten und Ihnen Wohlfahrtsverluste zuzufügen. Erstaunlicherweise machen unsere gewählten Volksvertreter keinerlei Anstalten, dieses Treiben zu beenden. Damit machen sie sich zu Komplizen einer schlechten Sache und opfern Ihren hart erarbeiteten Wohlstand der völlig unausgegorenen, ja irrwitzigen Idee der europäischen Gemeinschaftswährung Euro, an der um jeden Preis festgehalten werden soll.

Dabei ist längst deutlich geworden, dass die Euro-Kritiker mit ihren Bedenken und Warnungen in vollem Umfang richtig lagen. Denn der durchaus gutgemeinte Euro hat der Idee eines geeinten und starken Europas viel mehr Schaden zugefügt, als Nutzen zu stiften.

Dass Fehler gemacht werden, ist vollkommen normal. Schließlich sind auch Politiker nur Menschen. Und gewöhnlich sind es weder die Klügsten noch die Besten, die sich im politischen Wettbewerb der Gauner auf dem Weg nach oben durchsetzen. Damit können und müssen wir leben, auch und gerade in einer Demokratie. Wirklich schlimm und unverständlich wird es aber, wenn unsere Volksvertreter nicht die Größe haben, offensichtliche Fehlentscheidungen zu erkennen und zu korrigieren.


Gold in den Startlöchern zur nächsten Aufwärtswelle - Steigen Sie ein

Obwohl die Zentralbanken in den vergangenen Jahren Geld gedruckt haben, als gebe es kein Morgen mehr, ist der Goldpreis von 2011 bis Ende 2015 gefallen - so groß war das Vertrauen der Anleger in die Fähigkeiten der Zentralbanker. In Euro gerechnet, dauerte diese Baisse allerdings nur von Oktober 2012 bis Dezember 2013, also gerade einmal 15 Monate. Und von seinem Tief am 30. Dezember 2013 aus gerechnet, ist der Goldpreis schon wieder um 37% gestiegen, wie Sie auf dem folgenden Chart sehen:


Goldpreis pro Unze in €, 2011 bis 2016

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In Euro gerechnet, dauerte die Goldbaisse nur 15 Monate, von Oktober 2012 bis Dezember 2013.
Quelle: StockCharts.com



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