Deutsche Bank: Die 30 größten Marktrisiken 2018
12.12.2017 | Redaktion
Die Deutsche Bank hat kürzlich eine lange Liste ernstzunehmender Risiken veröffentlicht, die die Marktteilnehmer im kommenden Jahr berücksichtigen sollten. Wie ZeroHedge am Wochenende berichtete, umfassen diese Risiken alle Bereiche der Finanzmärkte und der Geopolitik, von diversen Immobilienblasen über eine straffere Geldpolitik bis hin zur nuklearen Bedrohung durch Nordkorea.
Nach Angaben von Torsten Slok, Chefökonom bei der Deutschen Bank, haben die genannten Faktoren nicht nur das Potential, die Volatilität an den Börsen zu erhöhen, sondern auch das allgemeine Wirtschaftswachstum zu beeinflussen. Dieses werde 2018 wahrscheinlich ohnehin geringer ausfallen als in diesem Jahr - auch ohne dass sich eines der Risiken manifestiert.
Hier eine Zusammenfassung aller entscheidenden Risikofaktoren, die die Deutsche Bank identifiziert hat:
1. Höhere Inflation in den USA ab Q2 2018
2. Die EZB kündigt das Ende der Anleihekäufe an (Q2 2018)
3. Steigende Renditedifferenz zwischen US-Anleihen mit Anlagequalität und hochverzinslichen US-Anleihen infolge des sinkenden Interesses ausländischer Investoren
4. Die neue Führung der US-Notenbank Fed (Orientierung an politischen Entwicklungen oder an Marktdaten?)
5. Inflationsraten in Deutschland höher als erwartet
6. Lohnwachstum in Deutschland höher als erwartet
7. Ende der Negativzinsen in der EU und Auswirkungen auf globale Märkte
8. Führungswechsel in der Bank of Japan; gibt die BoJ im 2. Halbjahr 2018 die Kontrolle über die Zinskurve auf?
9. Steigende Laufzeitprämien auf Bundesanleihen und US-Treasuries durch Beendigung der globalen QE-Programme
10. Diskrepanz zwischen Bewertung und Fundamentaldaten am US-Aktienmarkt
11. Korrektur des US-Aktienmarkts
12. Sprunghafter Anstieg der Volatilität aufgrund höherer Inflationsraten, geopolitischer Schocks oder durch Zurückfahren der quantitativen Lockerungen
13. Bitcoin-Crash; Vertrauen der Privatanleger wird geschädigt
14. Nordkorea
15. Einfluss der US-Steuerreform stärker positiv als erwartet
16. Weitere Zunahme des Wohlstandsgefälles in den USA → mehr unzufriedene Wähler → mehr Populismus
17. Ermittlungen in der Russland-Affäre der US-Regierung
18. Zwischenwahlen in den USA im November
19. Wahlen in Italien, wahrscheinlich im April
20. Brexit-Verhandlungen
21. Neue Regierung in Großbritannien?
22. Rücknahme der Entscheidung für den Brexit?
23. Präsidentschaftswahlen in Irland
24. Regionalwahlen in Großbritannien
25. Präsidentschaftswahlen in Russland
26. Höhere Rohstoffpreise
27. Platzen der Immobilienblase in Kanada oder Australien
28. Platzen der Immobilienblase in Schweden oder Norwegen
29. Platzen der Immobilienblase in China und Korrektur des chinesischen Aktienmarktes
30. Härtere Landung der chinesischen Wirtschaft als derzeit erwartet
© Redaktion GoldSeiten.de
Nach Angaben von Torsten Slok, Chefökonom bei der Deutschen Bank, haben die genannten Faktoren nicht nur das Potential, die Volatilität an den Börsen zu erhöhen, sondern auch das allgemeine Wirtschaftswachstum zu beeinflussen. Dieses werde 2018 wahrscheinlich ohnehin geringer ausfallen als in diesem Jahr - auch ohne dass sich eines der Risiken manifestiert.
Hier eine Zusammenfassung aller entscheidenden Risikofaktoren, die die Deutsche Bank identifiziert hat:
1. Höhere Inflation in den USA ab Q2 2018
2. Die EZB kündigt das Ende der Anleihekäufe an (Q2 2018)
3. Steigende Renditedifferenz zwischen US-Anleihen mit Anlagequalität und hochverzinslichen US-Anleihen infolge des sinkenden Interesses ausländischer Investoren
4. Die neue Führung der US-Notenbank Fed (Orientierung an politischen Entwicklungen oder an Marktdaten?)
5. Inflationsraten in Deutschland höher als erwartet
6. Lohnwachstum in Deutschland höher als erwartet
7. Ende der Negativzinsen in der EU und Auswirkungen auf globale Märkte
8. Führungswechsel in der Bank of Japan; gibt die BoJ im 2. Halbjahr 2018 die Kontrolle über die Zinskurve auf?
9. Steigende Laufzeitprämien auf Bundesanleihen und US-Treasuries durch Beendigung der globalen QE-Programme
10. Diskrepanz zwischen Bewertung und Fundamentaldaten am US-Aktienmarkt
11. Korrektur des US-Aktienmarkts
12. Sprunghafter Anstieg der Volatilität aufgrund höherer Inflationsraten, geopolitischer Schocks oder durch Zurückfahren der quantitativen Lockerungen
13. Bitcoin-Crash; Vertrauen der Privatanleger wird geschädigt
14. Nordkorea
15. Einfluss der US-Steuerreform stärker positiv als erwartet
16. Weitere Zunahme des Wohlstandsgefälles in den USA → mehr unzufriedene Wähler → mehr Populismus
17. Ermittlungen in der Russland-Affäre der US-Regierung
18. Zwischenwahlen in den USA im November
19. Wahlen in Italien, wahrscheinlich im April
20. Brexit-Verhandlungen
21. Neue Regierung in Großbritannien?
22. Rücknahme der Entscheidung für den Brexit?
23. Präsidentschaftswahlen in Irland
24. Regionalwahlen in Großbritannien
25. Präsidentschaftswahlen in Russland
26. Höhere Rohstoffpreise
27. Platzen der Immobilienblase in Kanada oder Australien
28. Platzen der Immobilienblase in Schweden oder Norwegen
29. Platzen der Immobilienblase in China und Korrektur des chinesischen Aktienmarktes
30. Härtere Landung der chinesischen Wirtschaft als derzeit erwartet
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