Weniger Altgold aus Indien und dem Nahen Osten
20.12.2007 | Redaktion
Die Menge an zurückverkauften Altgold in Indien und dem Nahen Osten ist in Anbetracht der hohen Goldpreise relativ niedrig, so Bloomberg unter Berufung auf den Business Day aus Johannesburg.
Die Menge an Altgold, das zum Einschmelzen verkauft wird und meist aus altem Schmuck stammt, steigt normalerweise mit steigenden Goldpreisen - gerade in Regionen wie Indien oder dem Nahen Osten. Noch 2003 lag die privat verkaufte Menge an Altgold bei ca. 30 t pro Vierteljahr, 2007 lag die Menge jedoch im Vergleichszeitraum nur bei 20 t - trotz der hohen Goldpreise.
Neil Meader und Cameron Alexander von der Londoner Metallberatungsfirma, GFMS Ltd., sagten, die einfachste Erklärung hierfür sei, dass die Besitzer des alten Schmucks davon ausgehen, dass die Goldpreise jetzt immer weiter steigen werden, und ihren Schmuck derzeit nicht herausgeben wollen. Den beiden Forschern zufolge gab es, seit dem jüngsten Goldpreisanstieg, in den industrialisierten Ländern mehr Altgoldverkäufe als in den Schwellenländern.
© Redaktion GoldSeiten.de / Rohstoff-Welt.de
Die Menge an Altgold, das zum Einschmelzen verkauft wird und meist aus altem Schmuck stammt, steigt normalerweise mit steigenden Goldpreisen - gerade in Regionen wie Indien oder dem Nahen Osten. Noch 2003 lag die privat verkaufte Menge an Altgold bei ca. 30 t pro Vierteljahr, 2007 lag die Menge jedoch im Vergleichszeitraum nur bei 20 t - trotz der hohen Goldpreise.
Neil Meader und Cameron Alexander von der Londoner Metallberatungsfirma, GFMS Ltd., sagten, die einfachste Erklärung hierfür sei, dass die Besitzer des alten Schmucks davon ausgehen, dass die Goldpreise jetzt immer weiter steigen werden, und ihren Schmuck derzeit nicht herausgeben wollen. Den beiden Forschern zufolge gab es, seit dem jüngsten Goldpreisanstieg, in den industrialisierten Ländern mehr Altgoldverkäufe als in den Schwellenländern.
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