Silber heißer als Gold!
03.03.2008 | Heiko Aschoff
In den letzten Tagen startete Silber vehement durch und durchbricht die 20 $-Schallmauer. Vor wenigen Wochen fragten sich die Anleger noch, ob das 15/16er US-$ Niveau verteidigt werden kann. Die jetzige Ausbruchsbewegung ähnelt der Anfang 2006: Nach einem Ausbruch auf ein Mehrjahreshoch erfolgte ein Pullback, bevor es dann rasant auf die 15 US-$ ging. Im unteren Teil des Charts ist der prozentuale Abstand zum 200 Tage Gleitenden Durchschnitt abgetragen.
Auch jetzt sehen wir einen beschleunigten Anstieg. Solche parabolischen Phasen sind riskant für Neuinvestoren, während sich gut positionierte Anleger gelassen zurück lehnen können. Nicht investierte Anleger bekommen mit jedem weiteren Schub nach oben „Angst“, zuviel zu verpassen. Vorsicht! Parabolische Kursexzesse korrigieren dramatisch aus dem Stand heraus – auch wenn jetzt noch Luft nach oben ist. Das war 2006 nicht anders: Nach dem Höhenflug brachen die Notierungen um über 30% ein. Diese Abkühlung bot eine hervorragende Kaufgelegenheit. (Ein gutes Beispiel für einen parabolischen Anstieg bietet gerade Platin.)
Natürlich gibt es keine Garantie für einen kräftigen Rücksetzer, aber den Kursen um jeden Preis hinterher laufen würde ich als Investor nicht mehr. Höchstens als Trader. Erst nach einer Konsolidierung bietet sich wieder ein besseres Chance-/Risikoverhältnis. Das ändert aktuell nichts an meiner bullischen Einschätzung für Silber (und Gold): Beide Edelmetalle befinden sich in einer intakten Hausse.
Ebenfalls eine gute Figur macht Silber im Vergleich zum großen Bruder Gold. In dem Ratio-Chart (Silber dividiert durch Gold; im oberen Teil sehen Sie den Kursverlauf des Silber, unten die Ratio) zeigt sich sehr schön die seit 2003 gewonnen Stärke gegenüber Gold.
Fazit: Beide Edelmetalle befinden sich aktuell mitten in einer parabolischen Phase. Der Haussetrend ist intakt und dürfte selbst durch eine "normale" Korrektur nicht gefährdet werden.
© Heiko Aschoff
www.institutionell.info
Auch jetzt sehen wir einen beschleunigten Anstieg. Solche parabolischen Phasen sind riskant für Neuinvestoren, während sich gut positionierte Anleger gelassen zurück lehnen können. Nicht investierte Anleger bekommen mit jedem weiteren Schub nach oben „Angst“, zuviel zu verpassen. Vorsicht! Parabolische Kursexzesse korrigieren dramatisch aus dem Stand heraus – auch wenn jetzt noch Luft nach oben ist. Das war 2006 nicht anders: Nach dem Höhenflug brachen die Notierungen um über 30% ein. Diese Abkühlung bot eine hervorragende Kaufgelegenheit. (Ein gutes Beispiel für einen parabolischen Anstieg bietet gerade Platin.)
Natürlich gibt es keine Garantie für einen kräftigen Rücksetzer, aber den Kursen um jeden Preis hinterher laufen würde ich als Investor nicht mehr. Höchstens als Trader. Erst nach einer Konsolidierung bietet sich wieder ein besseres Chance-/Risikoverhältnis. Das ändert aktuell nichts an meiner bullischen Einschätzung für Silber (und Gold): Beide Edelmetalle befinden sich in einer intakten Hausse.
Ebenfalls eine gute Figur macht Silber im Vergleich zum großen Bruder Gold. In dem Ratio-Chart (Silber dividiert durch Gold; im oberen Teil sehen Sie den Kursverlauf des Silber, unten die Ratio) zeigt sich sehr schön die seit 2003 gewonnen Stärke gegenüber Gold.
Fazit: Beide Edelmetalle befinden sich aktuell mitten in einer parabolischen Phase. Der Haussetrend ist intakt und dürfte selbst durch eine "normale" Korrektur nicht gefährdet werden.
© Heiko Aschoff
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