Russland auf dem Weg zum Goldstandard?
31.01.2011 | Redaktion
Angesichts des zunehmenden Wertverlusts des U.S. Dollars seit Gründung der Federal Reserve im Jahr 1913 überrascht es nicht, dass vermehrt Forderungen nach einer neuen Weltreservewährung laut werden. Laut The New American könnte sich Russland nun auf dem Weg zu einer gesunden wirtschaftlichen Lösung befinden - Gold.
Vergangene Woche gab die russische Zentralbank bekannt, jährlich mindestens 100 Tonnen Gold von Inlandsbanken kaufen zu wollen. Im vergangenen Jahr erhöhte das Land seine Goldreserven bereits um 23,9% auf 790 Tonnen.
Warum diese deutliche Steigerung der Goldreserven? Wie der russische Präsident Dmitri Medwedew bereits im Juni 2009 äußerte, haben seiner Ansicht nach die aktuellen Leitwährungen und die Hauptreservewährung - der U.S. Dollar - nicht funktioniert wie vorgesehen. Er sprach sich außerdem für den Rubel als eine Reservewährungen aus.
Doch Medwedews Wunsch nach dem Rubel als Leitwährung oder als Teil einer neuen wirtschaftlichen Weltordnung ist vielleicht nicht der einzige Grund für die plötzliche Erhöhung der russischen Goldreserven.
Mit Unterzeichnung des Zollunionvertrages im vergangenen Monat einigten sich Russland, Weißrussland und Kasachstan auf die Einrichtung einer Freihandelszone mit einer gemeinsamen Währung. Die Abmachung gilt ab dem 1. Januar 2012. Ein neuer Goldrubel könnte als Basis einer gemeinsamen Währung der drei ehemaligen Sowjetrepubliken dienen.
Das Konzept eines Goldrubels als eine Ankerweltwährung sprach im Jahr 2009 erstmals der Chefwirtschaftsberater des Kreml, Arkadi Dworkowitsch, an. Er erklärte, dass Russland eine neue goldgedeckte Weltreservewährung befürworten würde. "Wir könnten uns auch eine effektivere Verwendung von Gold in diesem System vorstellen."
© Redaktion GoldSeiten.de
Vergangene Woche gab die russische Zentralbank bekannt, jährlich mindestens 100 Tonnen Gold von Inlandsbanken kaufen zu wollen. Im vergangenen Jahr erhöhte das Land seine Goldreserven bereits um 23,9% auf 790 Tonnen.
Warum diese deutliche Steigerung der Goldreserven? Wie der russische Präsident Dmitri Medwedew bereits im Juni 2009 äußerte, haben seiner Ansicht nach die aktuellen Leitwährungen und die Hauptreservewährung - der U.S. Dollar - nicht funktioniert wie vorgesehen. Er sprach sich außerdem für den Rubel als eine Reservewährungen aus.
Doch Medwedews Wunsch nach dem Rubel als Leitwährung oder als Teil einer neuen wirtschaftlichen Weltordnung ist vielleicht nicht der einzige Grund für die plötzliche Erhöhung der russischen Goldreserven.
Mit Unterzeichnung des Zollunionvertrages im vergangenen Monat einigten sich Russland, Weißrussland und Kasachstan auf die Einrichtung einer Freihandelszone mit einer gemeinsamen Währung. Die Abmachung gilt ab dem 1. Januar 2012. Ein neuer Goldrubel könnte als Basis einer gemeinsamen Währung der drei ehemaligen Sowjetrepubliken dienen.
Das Konzept eines Goldrubels als eine Ankerweltwährung sprach im Jahr 2009 erstmals der Chefwirtschaftsberater des Kreml, Arkadi Dworkowitsch, an. Er erklärte, dass Russland eine neue goldgedeckte Weltreservewährung befürworten würde. "Wir könnten uns auch eine effektivere Verwendung von Gold in diesem System vorstellen."
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