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Gold und Silber: Saisonale Trends/ Unregelmäßigkeiten

24.12.2011  |  Michael Kilbach
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In diesem Gold-Chart sehen wir eine ähnliche Entwicklung wie im Silber-Chart. Im typischerweise starken Monat November sehen wir eine Goldpreisentwicklung, die eher "schwach" ist als "stark". Im Sommer (nicht auf dem Chart abgebildet), wenn man eigentlich von einer Korrektur des Goldpreises ausgehen würde, blieb Gold sehr stark. Bis September wies der Preis tatsächlich keinen solchen "Rückzug" auf.

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Hier sehen wir den US-Dollar-Chart, der ungewöhnliche Kursstärke und nicht die typische saisonale Schwäche aufweist. Da die Edelmetalle sowie andere Märkte in US-Dollar „ausgepreist“ sind, sinken meist die „Preise“ von Vermögensanlagen, wenn der Dollar klettert.

Was hat all das zu bedeuten? Um es klarzustellen: Wir sind im Großen und Ganzen extrem bullisch, was die Silber- und Goldpreise angeht. Wir sind der Meinung, dass Silber und Gold am Ende in einen waschechten Bubble-Markt übergehend werden, der die wildesten Vorstellungen der meisten Anleger übersteigen wird. Auf kurze Sicht sind ungewöhnliche Marktentwicklungen aber eher als "Warnzeichen" zu werten - und weniger als "Grünes Licht" zum massiven Aufbau neuer Positionen. Obwohl wir saisonale Trends als sehr wirkungsvolle Kräfte betrachten (und die EM-Preise könnten im Februar durchaus höher liegen als im November), so schrillen bei diesen ungewöhnlichen Marktentwicklungen dennoch die Alarmglocken - dahingehend, dass es dieses Jahr doch etwas anders laufen könnte. Es ist schon lange her, dass Silber, Gold und Rohstoffe insgesamt eine sehr ausgeprägte Korrektur hatten. Von den Märkten kommen aktuell viele Warnsignale, und dieses Mal ist es wohl sinnvoll, Vorsicht walten zu lassen.

Letztendlich gehen wir aber davon aus, unsere größten Profite mit den riesigen Makrobewegungen der Märkte zu machen. Bei investmentscore.com versuchen wir, langfristige Makrotrends - wie den laufenden Silberbullenmarkt - als auch zwischenzeitliche Einstiegspunkte auszumachen, wir halten zudem nach dem finalen Ausstiegspunkt Ausschau. Wir wollen den kommenden Bubble-Markt nicht nur ausmachen, sondern auch von ihm profitieren, zudem wollen wir unsere Gewinne behalten, um sie für die nächste risikoarme Einstiegschance zu nutzen. Weitere kostenfreie Kommentare und unseren kostenpflichtigen Newsletter-Dienst finden Sie unter www.investmentscore.com.


© Michael Kilbach
Investment Scoring and Timing Newsletter, www.Investmentscore.com

Der Artikel wurde am 16.12.11 auf www.silverseek.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.



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